Straßeneck in Luanda

AFP/BENJAMIN SHEPPARD

Journal-Panorama

Afrikas teuerste Stadt: Luanda, die Hauptstadt Angolas
Gestaltung: Jan-Philippe Schlüter

Luanda an der afrikanischen Atlantikküste ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Stadtmoloch angewachsen. Zweieinhalb Millionen Einwohner leben in der Stadt, geschätzte 10 Millionen im Großraum. Vor allem der Öl-Boom hat das extreme Wachstum befeuert und einige wenige Eliten herausgebildet.

Luanda gilt als teuerste Stadt Afrikas. Viele Waren müssen importiert werden und kosten daher besonders viel. Die Armen können sich das nicht leisten, an den Stadträndern wuchern Slums, Müllberge türmen sich auf den Straßen, oft fällt der Strom aus. Und in der Innenstadt verdrängen Hochhaustürme, viele davon von chinesischen Investoren errichtet, alte portugiesische Kolonialbauten.

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