Morgenjournal (I)

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mit Kultur aktuell

Beiträge

  • ÖVP vor Weichenstellung

    ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner hat einiges eingesteckt in den vergangenen Monaten. Da war die Aktion im Vorjahr mitten im Bundespräsidentschaftswahlkampf, als Erwin Pröll Johanna Mikl-Leitner aus der Bundesregierung abgezogen und Wolfgang Sobotka ins Innenministerium geschickt hat - und Mitterlehner für alle sichtbar nur Zuschauer war. Dann diverse Querschüsse von Klubobmann Reinhold Lopatka, und die von vielen in der Partei ganz offen geäußerte Sehnsucht nach Sebastian Kurz.
    Gestern war es dann genug, Reinhold Mitterlehner ist zurückgetreten.
    Und er hat seine Partei kalt erwischt. Ist Kurz wirklich bereit? Soll man bei der Gelegenheit gleich die Koalition aufkündigen? Julia Schmuck und Peter Daser über die entscheidenden Tage in der Volkspartei.

  • Machtfrage in der ÖVP

    Wer die ÖVP übernehmen soll - das scheint klar – Sebastian Kurz. Zumindest sind die Stimmen aus den erwähnten mächtigen Landesorganisationen eindeutig. Sebastian Kurz ist gefordert. Aber wieviel Macht gibt ihm die Partei? Regina Pöll mit Stimmen aus der ÖVP.

  • Stelzer: "Kurz eine besondere Begabung"

    Kommt Kurz, kommen Neuwahlen, das ist die allgemeine Logik. Muss die ÖVP raus aus der Regierung? Es müsse schnell zu einer stabilen Führung in der ÖVP kommen und es laufe Vieles auf Sebastian Kurz zu. Er sei eine besondere Begabung in der Politik und habe mittlerweile auch viel Erfahrung, sagt Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer am Ö1-Morgenjournaltelefon.

  • ÖVP: Keine Alternative zu Kurz

    Nach dem überraschenden Rücktritt von ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ist der Ruf nach Sebastian Kurz unüberhörbar. Nahezu alle ÖVP-Landeschefs sind für ihn. Kurz brauche aber viel mehr Freiheiten in der ÖVP, so die Analyse von Ö1-Innenpolitik-Redakteur Stefan Kappacher.

  • Lawrow bei Tillerson

    Nach Washington jetzt. Da ist der Rauswurf von FBI-Chef James Comey durch Präsident Donald Trump nach wie vor großes Thema. Die Frage ist: will Trump die Ermittlungen gegen seine eigenen Leute abdrehen, das FBI untersucht ja, ob das Trump-Team mit Russland gemeinsame Sache gegen Hillary Clinton gemacht hat. Da ist der russische Außenminister Sergej Lawrow zu einem heiklen Zeitpunkt in Washington. Gestern hat er seinen Kollegen Rex Tillerson und Präsident Donald Trump getroffen. Auf große Inszenierung mit gemeinsamen Fotos hat Trump keinen Wert gelegt. Lawrow war trotzdem zufrieden.

  • VW weiter im Abgas-Skandal-Strudel

    In den USA ist heute auch ein wichtiger Tag für den VW-Konzern. Man verliert längst die Übersicht über die diversen Prozesse und Vergleichsverhandlungen. Diesmal geht es um Audi. Die VW-Tochter hat Besitzern von Diesel-Autos Entschädigung angeboten; heute prüft ein US-Richter, ob dieses Angebot reicht. Der Abgas-Skandal ist damit noch nicht ausgestanden. Er könnte auch für den jetzigen Konzern-Chef Matthias Müller ein juristisches Nachspiel haben, und zwar in Deutschland.

  • Biennale Venedig: "Viva arte viva"

    Nach Venedig, wo übermorgen am Samstag die Biennale eröffnet wird, sie gilt als die bedeutendste Kunstschau der Welt. "Viva arte viva", so der Titel heuer, also etwa: Hoch lebe die Kunst! Die Kuratorin, die Französin Christine Marcel, setzt gerade jetzt auf die Kraft der Phantasie und des Utopischen.
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  • Pink Floyd im Victoria & Albert Museum

    Eine retrospektive Schau - da denkt man vielleicht nicht in erster Linie an eine Rockband. Aber Pink Floyd wird diese Ehre nun zuteil, im Victoria & Albert Museum in London. Der Titel verrät Selbstironie: "Ihre sterblichen Überreste" haben die Band-Mitglieder die Schau genannt. Zu sehen sind 350 Objekte aus dem Privatbesitz der Bandmitglieder, Instrumente, Bühnen-Ausstattung, Fotos. Gleichzeitig führt die Schau mit moderner Technik in die psychodelische Underground-Szene der 60er und 70er Jahre.

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