Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Von "Falken" und "Schwänen".
Private Raumschiffe fliegen ins All.
Von Guido Meyer

Seit die Internationale Raumstation im All ist, ist sie auf Nachschub von der Erde angewiesen. Diese Aufgabe übernehmen seit Jahren erfolgreich Firmen wie SpaceX und Orbital ATK. Sie beliefern die ISS mit Proviant, Experimenten und sonstigem Nachschub. Als Gegenleistung zückt die US-Raumfahrtbehörde NASA ihr Scheckbuch: Die NASA ist zum Kunden geworden, der Routineaufgaben an private Anbieter delegiert.

Mit weiterentwickelten Kapseln wollen die Unternehmen in diesem Jahr den nächsten Schritt gehen und erstmals Raumschiffe teste, die auch Menschen transportieren können. Geflügelte Gleiter werden womöglich bald auch europäische Astronaut/innen in die Erdumlaufbahn tragen - und womöglich darüber hinaus, denn auch Raumstationen in der Nähe des Mondes werden derzeit geplant. Überall dort, wo mit Raumfahrt Geld verdient werden kann, ist ein Konkurrenzkampf unter den neuen Anbietern entbrannt.

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