Morgenjournal (I)

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mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Trump baut sein Team um

    Es läuft zur Zeit nicht gerade rund für US-Präsident Donald Trump. Die Verbündeten im Ausland eher befremdet über seine Auftritte vor der NATO und beim G7-Gipfel - und zu Hause in Washington wird er die Vorwürfe russischer Wahlmanipulation nicht los, ja sie rücken immer näher an ihn heran. Hat sein Schwiegersohn und Berater Jared Kushner einen geheimen Kommunikationskanal mit den Russen vorgeschlagen? Der Sicherheitsberater Michael Flynn musste ja schon gehen - und er wird dem Senatsausschuss nun doch die angeforderten Dokumente vorlegen, wie die Washington Post berichtet. Kommunikationsarbeit für den US-Präsidenten - eine Herausforderung für das Kommunikationsteam. Da gibt es jetzt einen Abgang und eine Neuaufstellung.

  • Minister Sobotka in Moskau

    In Deutschland stellt sich vor der Bundestagswahl die Frage, könnte es da russische Manipulation geben? Russische Hackerangriffe im Wahlkampf - diesen Vorwurf gibt es nicht nur aus den USA, sondern auch aus Frankreich. Aber auch in Österreich wird im Herbst gewählt. Und gestern war Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) in Moskau. War das auch Thema bei den Gesprächen, die er mit seinem Amtskollegen Vladimir Kolokolcev geführt hat? Carola Schneider hat Sobotka gefragt - und er sagt, es ging ausschließlich um bessere Zusammenarbeit im Kampf gegen Terror, Organisierte Kriminalität und Cyberkriminalität, also, nein, mögliche Manipulation kein Thema:

  • Eurofighter-U-Ausschuss startet

    In Wien beginnen heute im Parlament die ersten Befragungen im Eurofighter-Untersuchungs-Ausschuss. Was ist vor 15 Jahren bei der Beschaffung wirklich geschehen, wie lief der Vergleich 2007 wirklich ab. Diese Fragen sollen bis 12. Juli geklärt werden.

  • Beschäftigungsbonus: Unternehmen machen Druck

    Werden die Regierungsparteien im Parlament mit ihrer Mehrheit noch den Beschäftigungsbonus beschließen? Da hat man gestern im Ministerrat eine neue Dimension des Streitens gesehen. Beide Parteien dafür, und doch spießt es sich. Die SPÖ wirft der ÖVP Blockade vor, diese kontert: es sei ohnehin alles auf Schiene. Die Zeit drängt jedenfalls: am 1. Juli soll der Bonus in Kraft treten, einige Großkonzerne wie Magna setzen fix darauf, aber auch Klein,- und Mittelbetriebe.

    Bleibt immer noch das "freie Spiel der Kräfte" im Parlament. Aber wofür wäre die Opposition zu haben, was ist ihr Preis. Darüber spricht Klaus Webhofer heute Klartext mit den Klubobleuten, beziehungsweise stellvertretenden Klubobleuten der Opposition: Walter Rosenkranz, Albert Steinhauser, Matthias Strolz und Robert Lugar. Ab 18.30 in Ö1 und bei freiem Eintritt im Radiocafe in Wien.

  • Aleksandar Vucic: Vom Premier zum Präsidenten

    Ein starker Mann auf dem Balkan: Ein starker Mann auf dem Balkan: Aleksandar Vucic, bis gestern Premier Serbiens, wird heute zum Präsidenten angelobt. Er hatte schon im ersten Durchgang der Wahl im April die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten. Gestern zog er Bilanz über seine Zeit als Regierungschef - und die war voller Eigenlob: viel geschafft bei Infrastruktur und Sicherheit. Und er wolle, dass man sich an ihn erinnere wie an Gerhard Schröder. Aber was hat er als Präsident vor? Einschätzungen von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz. , bis gestern Premier Serbiens, wird heute zum Präsidenten angelobt. Er hatte schon im ersten Durchgang der Wahl im April die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten. Gestern zog er Bilanz über seine Zeit als Regierungschef - und die war voller Eigenlob: viel geschafft bei Infrastruktur und Sicherheit. Und er wolle, dass man sich an ihn erinnere wie an Gerhard Schröder. Aber was hat er als Präsident vor? Einschätzungen von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz.

  • Klima: Guterres appelliert an Trump

    Ob er nun beim Klimaabkommen von Paris bleibt, oder nicht, das will Donald Trump noch in dieser Woche entscheiden. Und mancher befürchtet, dass er für die USA tatsächlich aussteigt. Wird er es wirklich tun? Die warnenden Stimmen davor werden jedenfalls lauter - und jetzt meldet sich auch der Chef der Vereinten Nationen, Antonio Guterres. Das Klimaabkommen sei essenziell.

  • Kolumbien nach dem Friedensvertrag

    Die UNO als moralisches Gewissen - auch in Kolumbien. Heute, 180 Tage nach Inkrafttreten des Friedensvertrages zwischen Regierung und linksgerichteten FARC-Rebellen, hätten offiziell alle rund 7.000 Kämpfer ihre Waffen an die UNO abgeben sollen. Weil sich abgezeichnet hat, dass es da eine Verzögerung geben wird, hat Präsident Juan Manuel Santos die Frist verlängert. Jedenfalls demonstrativ ohne Waffen hat die FARC, die älteste Guerilla-Organisation Lateinamerikas, am Wochenende ihren 53. Geburtstag gefeiert. Caroline Haidacher war für uns in Kolumbien dabei.

  • Madrid: Brian Eno und das Licht

    Kultur heute einer, der nicht nur singt: Der Name Brian Eno ist zwar untrennbar mit der Popmusik der 1970er und 1980-Jahre verbunden. Der englische Autodidakt, der mit Gruppen wie den Talking Heads oder Sängern wie David Bowie oder Bryan Ferry zusammenspielte, gilt als Erfinder des sogenannten Ambient-Sounds. Weniger bekannt ist, dass er auch bildender Künstler ist. In Madrid wurde gestern eine Ausstellung mit seinen Lichtinstallationen eröffnet.

  • Morgan Freeman wird 80

    Morgan Freeman, der zur ersten Garde in Hollywood gehört, wird morgen 80 Jahre alt. Nach wie vor ist er einer der am meisten gebuchten Schauspieler. Einen Oscar bekam er dennoch nur als Nebendarsteller in Clint Eastwoods "Million Dollar Baby". Arnold Schnötzinger beginnt sein Geburtstagsportrait mit einem der Filme, die Freeman bekannt gemacht haben: "Driving Miss Daisy":

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