Praxis spezial

Die armenisch-apostolische Kirche in ihrem Mutterland

"früh-christlich und post-kommunistisch" - Eine Reportage aus Armenien - und darüber hinaus. - Gestaltung: Markus Veinfurter

Im ersten Jahrhundert sollen die Apostel Thaddäus und Bartholomäus das Christentum in das damalige armenische Siedlungsgebiet gebracht haben - daher bezeichnet sich die armenische Kirche bis heute stolz als "apostolisch". Anfang des 4. Jahrhunderts wurde das Christentum zur Staatsreligion - zum ersten Mal in seiner Geschichte.

Im modernen Staat Armenien - eine kleine Republik, hervorgegangen aus den Wirren nach dem Völkermord 1915 und dem Ersten Weltkrieg - hat die Kirche mehr als 70 Jahre unter sowjet-kommunistischer Herrschaft überstanden. Erst seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 kann sie sich wieder frei entfalten.

Zudem lebt die große Mehrheit der weltweit etwa zehn bis zwölf Millionen Armenierinnen und Armenier außerhalb Armeniens - verstreut in aller Welt. Die armenisch-apostolische Kirche ist daher, im wahrsten Sinn des Wortes, eine "Weltkirche" - mit allen Problemen die diese Diaspora-Situation mit sich bringt. Eine Reportage aus Armenien - und darüber hinaus - von Markus Veinfurter.

Sendereihe

Gestaltung

  • Markus Veinfurter