Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Kurz gegen islamisch geführte Kindergärten

    Integrationsminister Sebastian Kurz lässt mit einem neuen Vorstoß aufhorchen: Er will islamisch geführte Kindergärten abschaffen. Der designierte ÖVP-Chef ist seit längerem Kritiker dieser Kindergärten insbesondere in Wien.

  • Mindestlohn: Einigung nicht in Sicht

    Bis Ende Juni sollen sich die Sozialpartner bei Mindestlohn und flexibleren Arbeitszeiten einigen. Das hat die Regierung verlangt. Ob tatsächlich eine Einigung zustande kommt, ist noch offen, wie Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske im Ö1-Morgenjournal sagt.

  • Frankreichs neue Regierung

    Frankreich hat nach der Wahl seit gestern Abend ein neues Kabinett. Eigentlich waren nur Korrekturen am Rande geplant, doch es wurde eine richtiggehende Umbildung. Gleich vier Minister - darunter der für Justiz und die Verteidigungsministerin von der Zentrumspartei Modem waren ausgeschieden, wegen des Verdachts, in Affären verwickelt zu sein.

  • Frankreichs Wirtschaft wieder mit Schwung

    In seiner ersten Amtszeit als französischer Präsident kann sich Emmanuel Macron auf eine absolute Mandatsmehrheit in der Nationalversammlung stützen. Politisch hat er somit gute Voraussetzungen, seine Reformankündigungen umzusetzen. Rückenwind bekommt Macron auch von der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa.

  • Türkei: Gefängnis für Journalisten

    In der Türkei wird heute der Prozess gegen die Journalistin und Autorin Asli Erdogan fortgesetzt. Ihr droht wegen angeblicher Terrorpropaganda lebenslange Haft. Die Türkei sei derzeit ein großes Gefängnis für Journalisten, warnt die Organisation Reporter ohne Grenzen. In keinem anderen Land sitzen so viele Journalisten im Gefängnis, wie in der Türkei, erzählt Erol Önderoglu.

  • Hitler-Geburtshaus: Höchstgericht am Zug

    Das Hitler-Geburtshaus in Braunau in Oberösterreich beschäftigt ab heute den Verfassungsgerichtshof in Wien. Die Eigentümerin war Anfang des Jahres zwangsenteignet worden, was für die Frau nicht akzeptabel war. Sie will das Haus wieder zurück und hat sich an das Höchstgericht gewandt.

  • Privatkonkurs: Schuldnerberatung begrüßt Reform

    Die Reform des Privatkonkurses hat gestern den Justizausschuss passiert und kann nächste Woche vom Nationalrat beschlossen werden. Damit wird ein wichtiges Regierungsvorhaben noch erledigt, die Entschuldung von Privatpersonen wird dadurch erleichtert. Die Mindest-Entschuldungsdauer wird von 7 auf 5 Jahre verkürzt, die Mindestquote von bisher 10 Prozent entfällt. Gelten wird die Regelung ab 1. November. Alexander Maly von der Schuldnerberatung Wien zeigt sich mit der Reform zufrieden, am Kernübel ändert aber auch die Neuregelung der Privatkonkurse nichts: Konsumkredite, verkauft an Menschen, die es sich nicht leisten können.

  • Amazon verstärkt Kleiderhandel

    Der weltgrößte Online-Händler, Amazon, will jetzt auch den Bekleidungshandel aufmischen. Unter dem Namen „Prime Wardrobe“ dringt er damit - zunächst in den USA - in das Kerngeschäft der Kaufhausketten vor, die zunächst einmal mit Kursverlusten an den Börsen reagiert haben. Amazon lockt mit Rabatten und einfachem Zurückschicken der Stücke, die nicht gefallen.

  • Boris Becker bankrott

    Und noch einmal geht es im Morgenjournal um das Thema Insolvenz.
    Der ehemalige Tennisstar Boris Becker ist von einem englischen Gericht für bankrott erklärt worden. Becker hat Schulden in Millionenhöhe nicht begleichen können. Jetzt wehren sich seine Anwälte.

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