Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Schlussstrich im Nationalrat

    Der Nationalrat ebnet heute den Weg für die vorgezogene Neuwahl am 15. Oktober. Dafür beschließen die Parteien einen Antrag, dass die Gesetzgebungsperiode, die eigentlich noch bis in den Herbst 2018 laufen würde, vorzeitig beendet wird. Der Wahltermin wird dann noch vom Ministerrat und vom Hauptausschuss am Freitag festgelegt. Bei der Plenarsitzung wird es ausschließlich um die Neuwahl gehen.

  • Ausverkauf vor Umbau im Parlament

    Die letzte große Sitzung, bevor der Nationalrat umzieht. Das erzeugt heute im Parlament abseits der inhaltlichen Debatte auch eine Mischung aus Wehmut und Aufbruchsstimmung. Die Übersiedelung ins Ausweichquartier läuft bereits, die Teams sind mit Ausmisten und Einpacken beschäftigt. Auch so manche Abgeordneten denken an ihre Zeit im Hohen Haus am Ring zurück.

  • Deutsch-Französische Freundschaft

    Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprechen am Donnerstag in Paris über eine bessere Militär-Zusammenarbeit der EU-Länder. Nach Angaben aus dem Elyseepalast soll die EU-Verteidigungspolitik eines der Hauptthemen des deutsch-französischen Ministerrats sein. Auch gemeinsame Initiativen beider Länder für Investitionen, etwa zur Förderung von Start-ups, sind ein Thema der Gespräche.

  • EU und Ukraine beraten über Zusammenarbeit

    Mit der Revolution am Majdan vor mehr als drei Jahren hat die Ukraine wieder einen neuen Anlauf begonnen, sich in die EU zu integrieren. Größter Erfolg für Kiew ist dabei die Visa-Liberalisierung, die im Juni in Kraft getreten ist. Länger wird es bis zur Umsetzung des Assoziierungsabkommens und der Freihandelszone dauern, die Brüssel und Kiew vereinbart haben. Eine Zwischenbilanz der Beziehungen wird der Ukraine-EU-Gipfel am Donnerstag in Kiew ziehen. Ziel ist es, die Ukraine zu einem stabilen, modernen europäischen Staat zu machen.

  • Auswanderung in Italien auf Nachkriegsniveau

    Die Italiener wandern wieder aus und zwar fast so stark wie in den Nachkriegsjahrzehnten, schlagen Experten Alarm. 285.000 haben allein 2016 Italien verlassen. Sie sind vor allem nach Großbritannien und Deutschland, aber auch nach Argentinien und in die Schweiz gegangen.

  • NATO-Thinktank zu Wahlmanipulation

    Die Homepage des österreichischen Außenministeriums wurde am Montag von Hackern attackiert, vermutlich aus der Türkei. Auch bei den Nationalrastwahlen im Herbst könnten ausländische Kräfte versuchen die Wahl zu beeinflussen, warnt Janis Sarts, Leiter des Nato-Zentrums für Strategische Kommunikation in Riga. Gefahr gehe dabei nicht nur von Russland aus.

  • Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn

    Die EU-Kommission hat gegen Ungarn ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der umstrittenen Auflagen für Nichtregierungsorganisationen eingeleitet. Das entsprechende ungarische Gesetz stehe "nicht im Einklang mit dem EU-Recht" und greife insbesondere "ungebührlich" in das Recht auf Vereinigungsfreiheit ein, erklärte die Kommission in Brüssel.

  • Hotellerie immer stärker unter Druck

    Die Österreichische Hotellerie bekommt die Konkurrenz der privaten Zimmervermittlung im Internet wie Airbnb immer härter zu spüren. Vor allem die kleineren Betriebe verlieren deutlich an Geschäft. Sie sprechen von unfairem Wettbewerb und fordern eine stärkere Regulierung der Privatvermittler. Für sich selbst verlangen die Hoteliers Erleichterungen wie eine Senkung der Mehrwertsteuer, um gegenüber dem Ausland konkurrenzfähiger zu werden.

  • Aufruhr in der Wirtschaftskammer

    Unter den Funktionären in der Wirtschaftskammer gehen noch immer die Wogen darüber hoch, dass es zwar eine Einigung auf einen Mindestlohn gegeben hat, aber nicht bei der Arbeitszeitflexibilisierung. Einer hat seinem Ärger jetzt in einem E-Mail an Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl Luft gemacht. Timo Springer, Kärntner Unternehmer und Vize-Obmann des Fachverbandes Metalltechnische Industrie, fordert darin Konsequenzen. Manche interpretieren das als Rücktrittsaufforderung.

  • Jetzt beginnt der Wahlkampf

    Der Nationalrat hat mit großer Mehrheit die Gesetzgebungsperiode verkürzt und damit den Weg zu Neuwahlen geebnet. Der geplante Wahltermin 15. Oktober wird am morgigen Freitag zunächst vom Ministerrat und danach vom Hauptausschuss fixiert. Mit der vorzeitigen Beendigung der Gesetzgebungsperiode ist die Arbeit des Nationalrats noch nicht zu Ende. Jedenfalls wird am 20. September eine weitere Sitzung stattfinden, bei der etwa das Sicherheitspaket mit erweiterten Überwachungsmöglichkeiten sowie die Verländerung der Wohnbauförderung beschlossen werden könnten. Der Wahlkampf kann nun auf jeden Fall beginnen.

  • Rückkehr des Wolfes

    Der Wolf sorgt in Österreich wieder für Diskussionen. Seit einiger Zeit schon siedeln sich die Tiere an. In Allentsteig in Niederösterreich hat es vor kurzem den zweiten Wolfsnachwuchs gegeben. Das Rudel dort umfasst jetzt elf Tiere. Landwirte, Jäger und Umweltschützer sehen die Situation unterschiedlich, aber alle fordern eine koordinierte Vorgangsweise.

  • "Mit noch mehr Wölfen zu rechnen"

    Seit einiger Zeit schon siedeln sich Wölfe wieder in Österreich an. In Allentsteig in Niederösterreich hat es vor kurzem sogar den zweiten Nachwuchs gegeben. Das ruft auch eine Diskussion unter Jägern, Bauern und Tierschützern hervor. Der Wildbiologe Georg Rauer sagt, es sei noch mit mehr Wölfen in Österreich zu rechnen. Auch in benachbarten Ländern gebe es wieder mehr Wölfe und diese würden natürlich auch nach Österreich wandern, so Rauer.

  • Hausstaub soll dick machen

    Chemikalien im Haushalt beeinträchtigen unsere Gesundheit. Nun verdichten sich Hinweise, dass sie auch Übergewicht auslösen können. Die Stoffe sammeln sich im Hausstaub an und greifen in unser Hormonsystem ein. Staub könnte also dick machen, so das Fazit einer Studie an Mäuse-Zellen.

  • Klassik am Dom mit Martin Grubinger

    Unter dem Titel "Heimspiel 2.0" eröffnet der in Oberösterreich lebende und international gefeierte Schlagzeugstar Martin Grubinger zusammen mit seinem "Percussive Planet Ensemble" am kommenden Sonntag die siebente Spielzeit von "Klassik am Dom" in Linz. Zu erwarten ist ein Programm aus unterschiedlichen Klangwelten, Rhythmen und klassischen Symphonien.

  • News in English

    Macron, Trump meet in Paris / Great Repeal Bill reaches British parliament / Lula to appeal corruption conviction / Nemtsov killer given twenty years / EU Commission challenges Hungary / Early general election in Austria / The weather

  • Infos en français

    Première visite officielle de Trump en France / Conseil des ministres franco-allemand / Lula condamné à 10 ans pour corruption / Christopher Wray, futur chef du FBI au Sénat / Procédure d'infraction de l'UE contre la Hongrie / Procès d’un opposant russe tué à Moscou / Elections législatives anticipées en Autriche / La météo

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