Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • Türkei: 1 Jahr nach dem Putschversuch

    In der Nacht vom 15. auf den 16. Juli versuchen Militärs in der Türkei den Putsch gegen Präsident Erdogan. Der Putsch scheitert binnen weniger Stunden. 249 Menschen, die sich den Putschisten in den Weg stellen, werden getötet. allesamt gelten der türkischen Regierung seitdem als "Märtyrer". Präsident Erdogan, der den Putschversuch nutzt, um endgültig alle Gegner zur Seite zu räumen, "feiert" den Jahrestag unter anderem mit der Entlassung von weiteren mehr als 7.000 Staatsbediensteten, die zur Gülen-Bewegung gehören sollen. Erdogan beschuldigt seinen einstigen Weggefährten Fetullah Gülen, der Drahtzieher des Putsches zu sein. In einer Rede gestern Abend zeigt sich Erdogan gegenüber den Entlassenen unbarmherzig.

  • Nizza: Gedenken an Anschlag

    86 Menschen sind vor einem Jahr, am französischen Nationalfeiertag, bei einem Terroranschlag in Nizza getötet worden. Ein 31 Jahre alter Tunesier war mit einem Lastwagen in die feiernde Menge gefahren. Die Terrormiliz IS hat sich zu dem Anschlag bekannt, auch wenn die Ermittler bis heute keine Verbindung des Mannes zum IS nachweisen konnten.

  • Easyjet Chance für Flughafen Wien

    Der Flughafen Wien-Schwechat ist optimistisch, dass er von der Entscheidung der britischen Billig-Fluglinie Easyjet, in Wien eine neue Fluglinie zu gründen, langfristig profitiert. In den nächsten fünf Jahren wird demnach kräftig investiert, um mehr Wachstum zu ermöglichen.

  • Zweifel am 2. Kindergartenjahr

    Für Fünfjährige gibt es das verpflichtende Gratis-Kindergartenjahr schon. Bis Herbst, hat die Regierung versprochen, soll ein zweites verpflichtendes Gratiskindergartenjahr beschlossen werden. Wenig überraschend kommen dazu Zweifel aus den Gemeinden, die Gemeinden kommen ja für die Kindergärten auf. In der Kritik geht es ums Geld, es werden aber auch grundsätzliche Zweifel am zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr geäußert.

  • Keine Parlamentssitzungen mehr vor der Wahl?

    In der Zeit kurz vor der Wahl am 15. Oktober soll es keine Nationalratssitzungen geben. Das sagt nun auch Nationalratspräsidentin Doris Bures von der SPÖ, davor war die Forderung schon aus der ÖVP gekommen. Vorgesehen wären Sitzungstage am 12. und 13. Oktober, die konkrete Entscheidung liegt bei den Klubchefs und dem Nationalratspräsidium.

  • Chinas Einkaufstour weltweit eingebremst

    China kauft auf der ganzen Welt zusammen, was es braucht, an Rohstoffen und Technologie: so lautet, kurz gefasst, die Einschätzung vieler Staaten, die um ihren Einfluss und die Kontrolle über eigene strategisch wichtige Einrichtungen fürchten. Deutschland hat jetzt als erstes Land konkrete Maßnahmen ergriffen.

  • Sicher in den Urlaub

    Die Urlaubsreise wird immer öfter zur Falle: so warnt das Bundeskriminalamt vor Trickdieben oder gar Raub schon bei der Anreise auf der Autobahn. Zweckdienliche Hinweise für mehr Sicherheit auf ihrer Urlaubsreise.

  • 125. Geburtstag Walter Benjamin

    Zu seinen Lebzeiten war Walter Benjamin ein gescheiterter Akademiker und wenig erfolgreicher Buchautor, heute gilt er als einer der am meistgelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Vor allem sein legendäres und unvollendet gebliebenes „Passagenwerk“ über das Paris des 19. Jahrhunderts begründete seinen Ruhm. Heute vor 125 Jahren wurde Walter Benjamin in Berlin geboren, doch bis heute ranken sich Mythen um seine Bücher und sein Leben.

  • Italiens „Festival dei due Mondi" feiert 60-jähriges Bestehen

    Italiens prominentestes Sommerfestival findet seit 1958 in der malerischen Kleinstadt Spoleto in Umbrien statt - das „Festival dei due Mondi“. Gegründet vom italo-amerikanischen Komponisten Gian Carlo Menotti, entwickelte es sich dank seiner Freunde, darunter US-Millionäre, europäischer Jet-Set und Stars aus Musik, Film, Literatur und Schauspiel, im Lauf der Jahre zu Italiens internationalstem Sommerfestival - Tennessee Williams, Jerome Robbins oder Luchino Visconti waren hier zu Gast. In diesem Jahr feiert das Festival sein 60jähriges Bestehen - und läuft Gefahr seinen Namen und seinen Ruf zu verlieren.

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