Kulturjournal

Berufssatiriker im Gespräch, Summer of love

1. Alltag der Berufssatiriker: Fritz Jergitsch und Peter Klien im Gespräch
2. "Sommer of love" in San Francisco

Beiträge

  • Alltag der Berufssatiriker

    Die Satire, so steht es auf Wikipedia, ist eine Kunstform, mit der Personen, Ereignisse oder Zustände kritisiert, verspottet oder angeprangert werden, ihr typisches Stilmittel ist die Übertreibung. Die Kunst der Übertreibung hat ja hierzulande mit Thomas Bernhard einen Hohepriester und seit ihm viele Nachfolger gefunden. Zu ihnen zählen auch Fritz Jergitsch, der Begründer und Betreiber der satirischen Onlinezeitung Die Tagespresse, und der Kabarettist Peter Klien, auch bekannt für seine aushebelnden Politikerinterviews im TV-Comedy-Format "Willkommen Österreich". Fritz Jergitsch hat das satirische Potential der Tagespresse mittlerweile auch anderweitig erprobt. So hatte letztes Jahr im Rabenhof seine "Tagespresse-Show" Premiere und für den Herbst ist sogar der Start einer Fernsehshow geplant. Der studierte Altphilologe und Philosoph Peter Klien wiederum, wird ab Herbst mit seinem neuen Kabarettprogramm "Reporter ohne Grenzen" durch Österreich touren. - Gestaltung: Wolfgang Popp

  • "Sommer of love" in San Francisco

    Sie waren gegen den Vietnamkrieg und rebellierten gegen die Enge der bürgerlichen Ordnung. In den 1960- er Jahren begehrten die Kinder der Wohlstandsgesellschaft auf. Auto und Eigenheim, die leeren Versprechen des Konsumkapitalismus, waren ihnen nicht genug. 1967 erreichte die Hippiebewegung im legendären "Summer of love" ihren Höhe- und Endpunkt. Tausende junge Menschen zog es aus der US-amerikanischen Suburbia nach San Francisco. Das de Young Museum in San Francisco zeigt anlässlich des 50- jährigen Jubiläums des "Summer of Love" eine große Ausstellung, die sich dem gesellschaftspolitischen Wendejahr 1967 widmet. - Gestaltung: Christine Scheucher

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