Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Trump trifft Putin

    Wenn US-Präsident Donald Trump seinen russischen Amtskollegen Vladimir Putin trifft, sind naturgemäß alle Augen darauf gerichtet - fragt man sich doch, wie eng die Kontakte seines Umfelds vor der Wahl waren. Jetzt aber stellt sich heraus: bei einem Treffen fehlten sozusagen zwei Augen. Die von Trumps Dolmetscher. Fabio Polly berichtet warum ein zweites Gespräch, das Trump und Putin geführt haben, international für Aufregung sorgt:

  • USA - Iran: Kalt - warm

    Kalt - warm, das ist das Motto der USA gegenüber dem Iran. So hält man zwar am Atomabkommen mit dem Iran fest, dieses wollte Trump ja rückgängig machen - gleichzeitig werden aber neue Sanktionen gegen den Iran verhängt.

  • Iran vor den Kopf gestoßen

    Der Iran fühlt sich von den USA brüskiert. Teheran wirft den USA vor, mit der Verschärfung der Sanktionen die Atmosphäre vergiften zu wollen. In drei Monaten will Washington den Atomdeal mit dem Iran nochmals überprüfen.

  • Widerstand gegen polnische Justizreform

    Polen: da wird sich heute die EU-Kommission mit der umstrittenen Justizreform der regierenden PiS beschäftigen. Kritiker sagen, es gehe nicht um eine wahre Reform der chronisch langsamen polnischen Justiz, sondern um eine politische Umfärbung der Richter. Gestern wurde das Thema im Parlament emotional diskutiert. Vor dem Sejm kam es wieder zu Protesten organisiert von Pavel Kaschpschak. Und mittlerweile auch ein Machtwort des Präsidenten Andrzej Duda, er kündigt sein Veto an, dieses könnte aber überstimmt werden.

  • Österreich mit 21 Sozialversicherungen

    Erstes Österreich-Thema: die Effizienz der Sozialversicherung mit ihren 21 Trägern. Eine vom Sozialminister in London bei der School of Economics in Auftrag gegebene Studie könnte die Basis für die Zusammenlegung der Kassen liefern - so sich denn die Politik darauf einigt. Die Ergebnisse gibt es erst in etwa einem Monat. Dass es viel Potenzial gibt, die Effizienz zu steigern, zeigt jetzt die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS zur Querfinanzierungen zwischen den Kassen.

  • Salzburger Swap-Prozess geht weiter

    In Salzburg geht heute der Prozess um die SWAP-Geschäfte zwischen Stadt und Land weiter. Da wird heute der ehemalige Wirtschaftskammerdirektor Wolfgang Gmachl als Zeuge gehört. Er soll eine politische Absprache zur Übernahme der faulen Wertpapiere der Stadt durch das Land mitbekommen und darüber in aller Öffentlichkeit gesprochen haben. Wenn das stimmt, würde es die Glaubwürdigkeit des Strategieberaters Erwin Roth untermauern. Dieser hat erst gestern seine belastenden Aussagen gegen Bürgermeister Heinz Schaden und die ehemalige Landeshauptfrau Gabi Burgstaller bekräftigt.

  • Abgase: Daimler rüstet weiter um

    Der deutsche Autobauer Daimler, der wie andere Konzerne unter Verdacht steht, Abgaswerte manipuliert zu haben, startet jetzt eine groß angelegte Rückrufaktion: zehntausende Autos hatte Daimler seit Frühjahr 2016 bereits in die Werkstätten zurückgerufen. Jetzt sollen weitere 3 Millionen Dieselfahrzeuge der Marke Mercedes nachgebessert: sprich: umgerüstet werden.

  • Spanien: Neuer Fußball-Skandal

    In Spanien wurde gestern einer der mächtigsten Männer des internationalen Fußballs, der Chef des spanischen Fußballverbandes und Vizepräsident der UEFA verhaftet. Jahre schon hatte die Korruptions-Staatsanwaltschaft gegen Angel Maria Villar ermittelt. Er soll Gelder des spanischen Fußball-Verbandes veruntreut und Dokumente gefälscht haben.

  • Arnautovic vor Rekord-Transfer

    Neues aus der Englischen Liga: da steht Österreichs Fußball-Star Marko Arnautovic, wie man hört, unmittelbar vor einem Rekord-Transfer innerhalb der Premier-League. Der 28-jährige Stürmer steht zwar bei Stoke City noch bis 2018 unter Vertrag, wird den Verein aber so gut wie sicher verlassen.

  • Frauen-Fußball-EM: Österreich schafft Sensation

    International erfolgreich sind Österreichs Fußball-Frauen. Sie besiegen zum Auftakt der EM die Schweizerinnen mit 1 zu 0 und sind damit Tabellenführende in der Gruppe C.

  • Eröffnung der Bregenzer Festspiele

    In Bregenz werden heute die Vormittag die 72. Festspiele eröffnet - zum ersten Mal von Bundespräsident Alexander van der Bellen. Zu hören und sehen sind während der Zeremonie Kostproben aus Georges Bizets Oper "Carmen", die auf der Seebühne gezeigt wird und aus der Hausoper, Gioacchino Rossinis "Moses in Ägypten".

    Die Eröffnungszeremonie wird ab 10 Uhr 30 von ORF III und 3sat live übertragen.

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