Morgenjournal (I)

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  • Salzburger Festspiele: Die Eröffnung

    Die "Jedermann-Premiere" gab es bereits am Freitag, heute Vormittag findet nun die offizielle Eröffnung der Salzburger Festspiele statt - eines, wenn nicht weltweit DAS wichtigste Musik- und Theaterfestival. Es ist aber Jahr für Jahr nicht nur ein Kultur, sondern auch ein Society-Spektakel, wo es ums Sehen und Gesehen werden geht.
    In der ersten Saison des neuen Intendanten Markus Hinterhäuser gibt es in Salzburg und bis 30.August nur Neuinszenierungen zu sehen. Der Karten-Vorverkauf läuft blendend. Die traditionelle Festrede hält heute der deutsche Schriftsteller, Dramatiker und Anwalt Ferdinand von Schirach. Am Abend steht dann die Premiere der Mozartoper „La Clemenza di Tito“ am Programm.

    Hinweis: Die Mozartoper ist auch Live in Ö1 zu hören, heute ab 18.25.

  • Im Ö1-Studio zu Gast: Markus Hinterhäuser

    Heute findet die offizielle Eröffnung der Salzburger Festspiele statt. Zum Auftakt stehen am ersten Wochenende die Mozart-Oper "La Clemenza di Tito" und zwei Schauspielpremieren am Programm. Zudem gibt es mit "Die Geburtstagsfeier" von Harold Pinter und "Rose Bernd" von Gerhard Hauptmann zwei Schauspielpremieren. Bis 30. August werden zahlreiche Opern- und Schauspielproduktionen sowie ein dichter Konzertreigen angeboten. Insgesamt wurden mehr als 200.000 Karten aufgelegt. Ein Ausblick mit Intendant Markus Hinterhäuser im Ö1-Livegespräch aus dem Studio in Salzburg.

    Hinweis: Die Mozartoper "La Clemenza di Tito" ist auch Live in Ö1 zu hören, heute ab 18.25.

  • 2016: 28.000 Geschleppte

    Das Innenministerium veröffentlicht heute den Schlepperbericht für das vergangene Jahr 2016. Erwartungsgemäß ist die Zahl der geschleppten Personen zurückgegangen gegenüber dem Rekord-Migrationsjahr 2015 - auf 28.000 geschleppte Personen. Auffällig ist aber vor allem, dass die Polizei nur rund 250 mutmaßliche Schlepper fassen oder ausforschen konnte. Das ist die geringste Zahl der letzten vier Jahre. Innenminister Sobotka (ÖVP) relativiert den Rückgang.

  • Jugendstudie: Ruf nach starkem Mann

    Noch 80 Tage bis zur Nationalratswahl - heute schauen wir uns an, wie die Jugend politisch tikt, die ab 16 Jahren schon wählen darf. Genauer gesagt: die Jugendforschungsagentur "tfactory" hat sich angeschaut wie politik- und demokratie-verdrossen die Jungen sind und hat dafür 400 16- bis 24-Jährige in ganz Österreich befragt. Die gute Nachricht: gar nicht so sehr. Aber, auch das zeigt die Studie: Knapp ein Viertel wünscht sich einen starken Mann. Die Bundesjugendvertretung fordert nun mehr Einbindung Jugendlicher ins politische Geschehen - und erneut mehr politische Bildung an den Schulen.

  • Obamacare-Abschaffung abgelehnt

    Präsident Trump, die Republikaner und der Versuch, das Gesundheitsgesetz Obamacare abzuschaffen - das ist eine unendliche Geschichte. Den bisher letzten Akt gab es gestern im Senat in Washington: Da sind die Republikaner wieder bei einem Versuch gescheitert, Obamacare ersatzlos abzuschaffen.

  • Italien im Flüchtlingsstrom

    Italien stöhnt seit Monaten unter dem Flüchtlings- und Migrationsdruck. Seit Jahresbeginn sind schon fast 100.000 Menschen mit Booten aus Afrika, vorwiegend aus Libyen kommend, nach Italien übergesetzt. Und all diese Menschen müssen untergebracht werden. Wie nun italienische Gemeinden die Flüchtlingsverteilung sehen und damit umgehen, das hat Katharina Wagner in Rom den Bürgermeister der Stadt Prato und neuen Immigrationssprecher der Regierungspartei, Partito Democratico, besprochen.

  • Jemen: Humanitäre Katastrophe

    Die humanitäre Krise im Bürgerkriegsland Jemen wird mit Tag zu Tag schlimmer. 19 Millionen Menschen leiden an Hunger - es fehlt an Medizin, Nahrung und jetzt hat das Land auch noch die schlimmste Cholera-Epidemie weltweit getroffen. Fast 400.000 Menschen sind mittlerweile an der tödlichen Infektion erkrankt, fast die Hälfte davon Kinder. Mehr als 1.800 sind daran gestorben. Und es könnte noch schlimmer werden, warnt der Chef des Internationalen Roten Kreuzes, der derzeit im Jemen ist.

  • Deutsche Autoindustrie unter Verdacht

    Die Autobauer kommen nicht aus den Schlagzeilen. Und es sind - wieder einmal - schwere Vorwürfe, mit denen die die wichtigsten deutschen Autohersteller konfrontiert sind. VW, Audi, Porsche, Daimler und BMW sollen seit den 1990er Jahren in zig Treffen Absprachen getroffen und damit gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen haben. Die Strafe für die Konzerne könnte sich auf mehr als 50 Milliarden Euro summieren. Es geht damit zumindest um sehr viel Geld und dementsprechend zurückhaltend zeigen sich die Verantwortlichen. So auch gestern in Stuttgart sowie Wolfsburg, wo sich jeweils die Aufsichtsräte getroffen haben.

  • Fußball: Sensationelle ÖFB-Frauen

    Sport: Da sorgen gerade Österreichs Frauen bei der Fußball-Europameisterschaft in den Niederlanden für Furore. Gestern im letzten Gruppenspiel gab es einen souveränen 3-0 Sieg gegen Island. In ihrer Europameisterschaftspremiere stürmen die Österreicherinnen damit gleich als Gruppensiegerinnen ins Viertelfinale, das am Sonntag gespielt wird.

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