Abendjournal

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  • Wetter
  • Russland-Sanktionen

    Russland will mehr als die Hälfte aller US-Diplomaten ausweisen, die derzeit im Land stationiert sind. Das ist die Reaktion Moskaus auf die neuen Wirtschaftssanktionen der USA, wegen des Ukrainekonflikts und der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland.Markus Müller berichtet:

  • EU-Reaktion auf US-Sanktionen gegen Russland

    Auch in der Europäischen Union lösen die neuen US-Sanktionen gegen Russland massive Kritik aus. Befürchtet wird vor allem, dass der Konflikt europäischen Unternehmen schaden wird. Aus Brüssel meldet sich dazu Tim Cupal:

  • Wirtschaftskammerpräsident Leitl zu Sanktionen

    Ähnlich wie die EU reagiert in Österreich der scheidende Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl. Europa dürfe sich das von den USA nicht gefallen lassen, sagt Leitl im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch:

  • Volksbanken wollen nach OGH-Urteil Zinsen zurückzahlen

    Tausende Kreditnehmer haben in den letzten Jahren zu viele Zinsen bezahlt, weil Banken Negativ-Zinsen nicht an sie weitergegeben haben. Der Oberste Gerichtshof hat die Banken im Juni zur Rückzahlung verpflichtet. Die Volksbanken beginnen jetzt als erste damit, Geld zurückzuzahlen. Ellen Lemberger aus unserer Ö1-Wirtschaftsredaktion, wer hat da Chancen, Geld zurückzubekommen?

    Nur solche Kreditnehmer, die einen variablen Kredit haben. Und die einen Kreditzins vereinbart haben, der sich aus einem Referenzzinssatz wie dem Libor oder Euribor plus einem Aufschlag zusammensetzt. Diese Aufschläge sind immer Verhandlungssache, daher ist jeder Kreditvertrag anders. Kunden sind daher gut beraten, sich ihren Kreditvertrag jetzt genau anzuschauen. Allein bei den Volksbanken können rund zehntausend Kreditnehmer Geld zurückbekommen.

    Es geht wie gesagt um Negativzinsen, die die Bank nicht weitergegeben hat. Was genau können Kunden zurückverlangen?

    Also ein Beispiel: Der Kreditzinssatz setzt sich aus dem Euribor plus einem Aufschlag von 1,3 Prozent zusammen. In der Zeit, in der der Euribor etwa minus 0,3 Prozent betragen hat, hätte die Bank nur ein Prozent Zinsen verlangen dürfen. Sie hat jedoch bei Null eine Grenze eingezogen und 1,3 Prozent Zinsen verlangt. Genau das hätte sie nicht dürfen, hat der Oberste Gerichtshof entschieden.

    Um wie viel Geld geht es?

    Wie viel jeder Einzelne zurückbekommen kann, ist wie gesagt ganz individuell je nach Kreditvertrag. Die Artbeiterkammer hat Muster-Beispiele ausgerechnet, wonach man für einen Euro-Kredit durchaus 200 Euro und für einen Fremdwährungskredit bis zu 2.000 Euro zurückbekommen kann. Für die Banken insgesamt geht es um viel Geld. Notenbank-Chef Ewald Nowotny spricht von einem mittleren dreistelligen Millionen-Betrag.

  • Pilz, Kurz, Neos-Präsentationen

    Zweieinhalb Monate vor der Nationalratswahl werden jetzt von den Parteien im Wahlkampf laufend neue Gesichter präsentiert, ehe dann im August die Listen fest stehen müssen. Sowohl der Ex-Grüne Peter Pilz hat heute Neuzugänge präsentiert, als auch ÖVP-Chef Sebastian Kurz. Für die Volkspartei tritt die frühere Stabhochspringerin Kira Grünberg an. Sie ist seit einem Trainingsunfall querschnittsgelähmt und wird neue Behindertensprecherin der ÖVP. Julia Schmuck berichtet:

  • KPÖ präsentiert Wahlprogramm KPÖ+

    Abseits der Parlamentsparteien und ihrer Querein- und Umsteiger hat heute die KPÖ ihre Kandidaten und Themen für die Nationalratswahl präsentiert. Sie nennt sich jetzt - nach dem Zusammengehen mit den von ihrer Partei kürzlich ausgeschlossenen Jungen GRÜNEN - "KPÖ plus". Junggrünen-Vorsitzende Flora Petrik kandidiert bei der KPÖ+ auf Listenplatz zwei hinter Spitzenkandidat Mirko Messmer. Mehr von Katja Arthofer:

  • Pakistan: Amtsenthebung Nawaz Sharif

    In Pakistan hat der Oberste Gerichtshof heute mit einem politisch folgenschweren Paukenschlag aufhorchen lassen: Das Höchstgericht hat Premierminister Nawaz Sharif seines Amtes enthoben - und zwar auf Lebenszeit. Enthüllungen aus den sogenannten "Panama Papers" haben Sharif und seine Familie in Bedrängnis gebracht. Seit Monaten wird gegen sie wegen Korruptions- und Geldwäscheverdachts ermittelt. Mehr von Verena Gleitsmann:

  • Stuttgart Dieselfahrverbot

    In Stuttgart in Deutschland hat das örtliche Verwaltungsgericht ein Urteil mit Signalwirkung gefällt: Geklagt hatte die deutsche Organisation "Umwelthilfe", und zwar gegen das Land Baden-Württemberg, von dem sie - wegen der Luftverschmutzung - rigorose Fahrverbote für Dieselautos in der Landeshauptstadt Stuttgart fordert. Das Verwaltungsgericht hat der Umwelthilfe heute Recht gegeben. Es berichtet Sabine Schuster:

  • Förder-Missbrauch bei Georg Danzer-Haus

    Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen einen Verein, der sich um jugendliche Flücht-linge kümmert: Die Betreiber der so genannten "Georg-Danzer-Häuser" stehen im Verdacht, Fördergelder in betrügerischer Absicht veruntreut zu haben. Gegen den Verein wurde bereits ein Insolvenz-verfahren eingeleitet. Die Beschuldigten weisen alle Vorwürfe zurück. Franz Dürnsteiner mit den Einzelheiten:

  • Telekom: "3" kauft "Tele2 Österreich"

    Der Handynetzbetreiber "3" kauft den Festnetzanbieter "Tele2 Österreich". Damit will sich das Unternehmen gegenüber dem teilstaatlichen Marktführer A1 Telekom besser positionieren. Volker Obermayr berichtet:

  • Engpass bei Speiseeis
  • Internet in Flugzeugen bald Standard
  • Nachrichtenüberblick

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