Abendjournal

Beiträge

  • Positive Halbjahres-Kriminalstatistik

    Im Innenministerium freut man sich über die heute veröffentlichte Halbjahres-Kriminalstatistik. Glaubt man ihr, dann hat es weniger Anzeigen gegeben. Und die Aufklärungsquote soll die beste seit 10 Jahren sein. Normalerweise gibt´s vom Ministerium nur eine Ganzjahresstatistik. Hängen die jetzt veröffentlichten Zahlen etwa mit parteipolitischen Diskussionen im Wahlkampf über die Polizei zusammen? Experten halten die positiven Halbjahreszahlen jedenfalls für seriös.

  • Familienministerin Karmasin wird Politik verlassen

    Familienministerin Sophie Karmasin scheidet nach der Nationalratswahl aus der Politik aus. In einem Interview für die morgige Ausgabe der Presse kündigt sie an, wieder in ihren Beruf als Meinungs- und Motivforscherin zurückzukehren.

  • Wahlkampf nimmt Fahrt auf

    Der Wahlkampf für die Nationalratswahl am 15. Oktober nimmt Fahrt auf. Gleich vier Parteien haben heute neue Werbe-Aktionen für diesen Sommer vorgestellt. Von neuen Plakaten über Touren durch Österreich - bis zu neuen Gesichtern.

  • AGES warnt vor Gift-belasteten Eiern in Lebensmitteln

    Der Skandal um Gift-belastete Eier aus den Niederlanden beschäftigt jetzt auch österreichische Behörden. Nach Angaben der AGES, der Agentur für Ernährungssicherheit, sind zwar keine kontaminierten, frischen Eier nach Österreich gekommen. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass die Eier zu Lebensmitteln verarbeitet wurden und diese jetzt in Österreich angeboten werden.

  • Erste Bank macht Gewinn

    Die Erste Bank Gruppe hat heuer im 1. Halbjahr mehr als 620 Millionen Euro Gewinn gemacht. Hauptgrund dafür ist, dass die Wirtschaft in Osteuropa sehr gut läuft, wo die Banken der Gruppe also auch gute Geschäfte machen. Gute Neuigkeiten gibt es auch für jene Kreditnehmer, die zu viel an Kreditzinsen bezahlt haben, weil die Bank die so genannten Negativzinsen nicht an sie weiter gegeben hat. Die Bank zahlt die jetzt zurück.

  • Weitere EU-Sanktionen gegen Russland

    Die EU hat am Nachmittag weitere Sanktionen gegen Russland beschlossen: Mehrere Unternehmen und der russische Energieminister sind jetzt zusätzlich auf die Liste der von den Sanktionen Betroffenen gesetzt worden. Hintergrund sind die verbotenen Lieferungen von Kraftwerksteilen des deutschen Siemens-Konzerns auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim.

  • VW-Manager bekennt sich in den USA für schuldig

    Der seit Anfang des Jahres in den USA inhaftierte langjährige Volkswagen-Manager Oliver Schmidt hat sich im Abgas-Skandal schuldig bekannt. Der Deutsche, dem die Anklage Verschwörung zum Betrug und zum Verstoß gegen Umweltgesetze vorwirft, hat vor dem Richter in Detroit ein Geständnis abgelegt. Dadurch verringert sich das mögliche Strafmaß erheblich. Das Ausmaß der Strafe - möglich sind bis zu sieben Jahre Haft - soll am 6. Dezember bekannt gegeben werden.

  • Venezuela: Papst rügt Maduro

    In Venezuela ist die am Sonntag gewählte Verfassunggebende Versammlung trotz Wahlbetrugsvorwürfen erstmals zusammen getreten. Die Sitzung ist davor zwei mal verschoben worden. Das Gremium, mit dem Präsident Nicolás Maduro die Opposition endgültig entmachten will, ist international heftig umstritten. Nun hat sich sogar der Papst eingeschaltet.

  • Niedersachsen: rot-grüne Koalition verliert Mehrheit

    Die politische Situation im norddeutschen Bundesland Niedersachsen erinnert ein bißchen an die Entstehung der Liste Pilz in Österreich: Eine grüne Abgeordnete hat dort die parteiinterne Wahl für die Direktkandidatur zum Landtag verloren und ist enttäuscht aus der Partei ausgetreten. Das hat aber - nur sieben Wochen vor der deutschen Bundestagswahl - schwerwiegende Folgen: Ministerpräsident Stefan Weil - sozusagen der niedersächsische Landeshauptmann - und seine rot-grüne Koalition stehen seit heute ohne Mehrheit da. Und vorzeitige Neuwahlen stehen an.

  • Islamforscher Aslan erhebt Vorwürfe gegen die Stadt Wien

    Die Studie über die islamischen Kindergärten in Wien kommt nicht aus den Schlagzeilen: Der Islamforscher Ednan Aslan nämlich erhebt jetzt im Zusammenhang mit seiner Studie schwere Vorwürfe gegen die Stadt Wien. Seine ehemalige Mitarbeiterin werde unter Druck gesetzt, ein Aktenvermerk sei manipuliert worden. Die Stadt weist das alles zurück.

  • Andritz AG wehrt sich gegen Verwaltungsstrafe

    Das Grazer Maschinenbau-Unternehmen Andritz AG wehrt sich gegen eine Verwaltungsstrafe in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro. Rein finanziell könnte die börsennotierte Firma die Summe wohl aufbringen, denn sie schreibt allein für das erste Halbjahr mehr als 130 Millionen Euro Gewinn. Dem Vorstand geht es aber - wie er sagt - um's Prinzip. Er lehnt vor allem eine Mehrfachbestrafung im Zusammenhang mit zwei Vergehen ab.

  • Frauen-Fußballnationalteam kommt am Wiener Flughafen an

    Das österreichische Frauen-Fußballnationalteam ist nach dem gestrigen Aus im EM-Halbfinale wieder zurück in Österreich: Am Wiener Flughafen wurden die Spielerinnen von zahlreichen Fans gefeiert.

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