See Mountain Cook

STEPHAN STOCKINGER

Ambiente - Reisen mit Ö1

"Inseln und Halbinseln": Von Schafen, Fjorden und Gletscherzungen. Te Wai-pounamu, die Südinsel Neuseelands

Ambiente Spezial: Von Schafen, Fjorden und Gletscherzungen. Eine Reise durch die Südinsel Neuseelands. Von Matthias Haydn
Ambiente Sommerreprisen: Insel und Halbinsel-Klassiker

Te Wai-pounamu - Jadewasser - heißt die Südinsel von Neuseeland in der Sprache der Maori. Die Insel zeichnet eine ungemein große landschaftliche Vielfalt aus - ein Eldorado für Landschaftsfotograf/innen und Botaniker/innen. Im Norden der Südinsel gibt es eine liebliche Inselwelt mit tropischem Klima: Nirgendwo sonst in Neuseeland scheint die Sonne öfter, gibt es derart artenreiche Wälder und gedeiht besserer Wein.

Einige Autostunden weiter südlich reichen die Gletscherzungen des Fox- und des Franz-Joseph-Gletschers, der nach dem österreichischen Kaiser benannt wurde, beinahe bis auf Meeresniveau. Ganz im Süden wiederum fasziniert eine grüne, meist in dichte Wolken gehüllte Fjordlandschaft die Besucher/innen. Im Zentrum der Insel ragen schneebedeckte Bergriesen wie der Mount Cook (mit 3.755 m der höchste Berg Neuseelands) in die Höhe.

Die Südinsel ist mit einer Fläche von 150.000 km2 größer als die Nordinsel, allerdings lebt hier nur knapp eine Million Menschen - auf der Nordinsel sind es mehr als 3,3 Millionen. Mehr als ein Drittel der Bewohner/innen ist in Christchurch zu Hause, dem Hauptort der Südinsel. Die Stadt an der Ostküste wurde in den Jahren 2010 und 2011 von schweren Erdbeben erschüttert. 90 % der Häuser wiesen Schäden auf.

Fast die gesamte Innenstadt wurde zerstört. 185 Menschen starben, 10.000 Häuser mussten abgerissen werden, 70.000 Bewohner/innen verließen Christchurch. Derzeit wird die Stadt wiederaufgebaut. Die 35 km breite Cook-Straße trennt die beiden Hauptinseln. Die Fährfahrt von Wellington auf der Nordinsel in die Marlborough Sounds der Südinsel zählt zu den schönsten Schiffsstrecken der Erde.

Viele der Bewohner/innen entlang der idyllischen Buchten oder auf den unzähligen Inseln sind auf dem Landweg nicht erreichbar. Auch die Post wird dort oft noch per Mailboat zugestellt. Einst kamen auf jeden Neuseeländer 20 Schafe. Das stimmt heute nicht mehr. Die Zahl der Tiere ist stark rückläufig.

Innerhalb der vergangenen 25 Jahre halbierte sich die Zahl nahezu. Schuld dafür ist eine Dürrekatastrophe im Jahr 1988 und der Verfall der Wollpreise in den 1990er Jahren. Auf der Südinsel gibt es aber bis heute große Schaffarmen mit jeweils tausenden Tieren. Ambiente hat einen Farmer und seine Tiere südlich von Queenstown besucht.

Service

Pelorus Mail Boat: Marina in Havelock
Jim & Amanda Baillie (Owners-Skippers)
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Wilsons Abel Tasman Tour
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Empfohlene Reiseführer:
Neuseeland, Baedeker 2013
Neuseeland, Lonely Planet 2013

Tagebücher von Abel Tasman (engl.):
Abel Tasman's Journal of his voyage of discovery 1642-1643


Restaurant "The Mussel Pot" in Havelock

Christchurch, the Garden City

Christchurch. The Rebuild - timeline

Future Christchurch

Department of Conservation - Fox Glacier

Department of Conservation - Franz Josef Glacier

Interaktives Panorama Milford Sound

Milford Sound - Wikivoyage

Real Journeys - Milford Sound


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  • Matthias Haydn