Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • Katastrophenfonds: ungleiche Leistungen

    Mit der Hitze steigt auch wieder die Gefahr von schweren Gewittern. Ein Sommer, in dem der Klimawandel - auch in Österreich - nicht mehr zu übersehen ist. Hagel, sintflutartiger Regen, Vermurungen, ganze Landstriche von Schlamm und Geröll überzogen. Bilder der Verwüstung gestern im Großarltal in Salzburg und in der Obersteiermark. Dort geht es jetzt ans Aufräumen. Die Menschen warten auf das versprochene Geld aus dem Katastrophenfonds. Doch das wird bestenfalls einen Teil der Schäden abdecken. Und: Nicht alle bekommen gleich viel. In Salzburg gibt es für gleichen Schaden mehr Geld als in der Steiermark. Höchste Zeit, das zu ändern, sagen Experten.
    Gestaltung: Raffaela Schaidreiter

  • Kritik am Katastrophenfonds

    Österreich hält am Katastrophenfonds fest. Einer, der schon seit Jahren drauf drängt, die Katastrophenhilfe neu aufzustellen, ist der Wirtschaftsforscher Franz Prettenthaler von der steirischen Forschungseinrichtung Joanneum Research. Er kritisiert das „ungeordnete Nebeneinander“ zwischen Katastrophenfonds und privaten Versicherungen. Früher oder später müsse man über eine europaweite Pflichtversicherung nachdenken.
    Gestaltung: Andrea Maiwald

  • Strolz: "keine Sesselkleber"

    Mit Matthias Strolz von den NEOS ist gestern Abend im ORF der Reigen der Fernseh-Sommergespräche eröffnet worden. Strolz hat für ein Ablaufdatum für Politiker plädiert. Nach zehn Jahren in der Regierung oder 15 Jahren im Parlament sollte Schluss sein.

  • Schulungen für Wahlbeisitzer

    Nicht nur der Wahlkampf läuft längst, auch die organisatorische Vorbereitung der Nationalratswahl. Nach den Schlampereien und Pannen bei der Bundespräsidentenwahl wird diesmal aufgepasst, dass die insgesamt 50.000 Wahl-Beisitzer auch wirklich wissen, was sie am 15. Oktober zu tun haben. Ob es überhaupt gelungen ist, so viele Wahlhelfer zu finden, ist noch offen.
    Gestaltung: Regina Pöll

  • Kenia wählt

    In Kenia wird heute der Präsident gewählt. Ein Land mit stabilem Wirtschaftswachstum, von dem aber fast die Hälfte der Einwohner nichts hat. Es wird eine knappe Entscheidung zwischen Amtsinhaber Uhuru Kenyatta und seinem Herausforderer Raila Odinga erwartet, der es schon zum vierten Mal versucht. Und die Furcht, dass wie schon 2007 nach der Wahl schwere Unruhen ausbrechen, ist groß. Für die Opposition liegt Wahlbetrug in der Luft.
    Gestaltung: Lucien Giordani

  • Misstrauensantrag gegen Jacob Zuma

    Es ist nicht der erste Misstrauensantrag gegen Südafrikas Staatschef Jacob Zuma, über den heute abgestimmt wird, aber diesmal könnte es spannend werden. Die Opposition wirft Zuma Machtmissbrauch und Korruption vor. Und sie hofft, dass sie diesmal Unterstützung aus den Reihen von Zumas ANC bekommt.
    Gestaltung: Barbara Ladinser

  • Reichensteuer für New Yorker U-Bahn

    Mit einer Streckenlänge von 380 Kilometern gehört die New Yorker U-Bahn zu den längsten der Welt. Aber sie ist auch eine der ältesten. Und weil seit Jahrzehnten kaum mehr Geld in die Subway gesteckt worden ist, ächzt das System an allen Ecken und Enden. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio will die Metro jetzt sanieren mit einer Idee, die für amerikanische Verhältnisse ziemlich kühn klingt: Eine Reichensteuer soll die U-Bahn finanzieren.
    Gestaltung: Robert Uitz-Dallinger

  • Dustin Hoffman ist 80

    „Little Big Man“ heißt nicht nur eine Western-Satire mit ihm in der Hauptrolle, es beschreibt ihn auch treffend: Dustin Hoffman. Mit 1,65 einer der größten Charakterdarsteller des US-Nachkriegskinos. Heute wird der Schauspieler mit osteuropäisch-jüdischen Wurzeln 80 Jahre alt. Mit Filmen wie „Die Reifeprüfung“, „Kramer gegen Kramer“, und „Rain Man“ hat er längst einen Fixplatz in der Filmgeschichte.
    Arnold Schnötzinger

  • 175 Jahre Wiener Philharmoniker

    175 Jahre Wiener Philharmoniker: Das war gestern in Salzburg Anlass für die Präsentation neuer Tonträger. Eine Vinyl-Ausgabe mit Aufnahmen von Dirigenten wie Claudio Abbado, Leonard Bernstein oder Herbert von Karajan. Die CD-Box bietet weitere legendäre Aufnahmen. Vorgestellt hat die Edition Riccardo Muti, der seit 47 Jahren mit den Wiener Philharmonikern zusammenarbeitet.

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