Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Unwetter: Bundesheer hilft in der Steiermark

    Die Schäden durch die letzten Unwetter müssen beseitigt werden. In der Steiermark ist weitere Verstärkung des Bundesheers angerückt. Gestern Abend sind noch mehr Soldaten aus Kärnten gekommen, die helfen sollen, die Infrastruktur in der Obersteiermark wieder herzurichten. Zuerst muss das Geröll weggeräumt werden, bevor drei Brücken wieder aufgebaut werden können.

  • Salzburg rüstet sich für neue Unwetter

    In Salzburg rüstet man sich inzwischen für neue Unwetter, vor allem im Pongau. Für Ende der Woche ist wieder Regen vorhergesagt - und das könnte gefährlich werden.

  • Prettenthaler: Katastrophenhilfe neu aufstellen

    Der Katastrophenfonds allein wird nicht reichen, um immer größere Schäden durch immer mehr Unwetter abzudecken. Franz Prettenthaler, Wirtschaftsforscher vom Ioanneum Research, plädiert dafür, die Katastrophenhilfe neu aufzustellen.

  • Schulungen für Wahlbeisitzer

    Nach den Fehlern bei der Bundespräsidentenwahl wird jetzt umso mehr aufgepasst, dass am 15. Oktober ja nichts schief geht. Vor allem die insgesamt 50.000 Wahlbeisitzer sollen diesmal genau wissen, was sie zu tun haben. Neben einem Leitfaden gibt es seit gestern auch ein E-Learning-Paket im Internet.

  • Strolz: europäische Registrierzentren in Afrika

    Die Sommergespräche im ORF-Fernsehen haben gestern mit NEOS-Chef Matthias Strolz begonnen. Strolz spricht sich dafür aus, die Amtszeit von Politikern zu begrenzen. 10 Jahre in der Regierung oder 15 Jahre im Parlament sind genug, findet Strolz. In der Flüchtlingspolitik ist der NEOS-Chef für Partnerschaften mit afrikanischen Städten. Europäische Städte sollten in den Aufbau von Infrastruktur in Afrika investieren. Partnerschaften, die auch Registrierzentren für Flüchtlinge auf nordafrikanischem Boden ermöglichen.

  • Kenia wählt: Angst vor Unruhen

    Heute finden Wahlen im ostafrikanischen Kenia statt. An die 20 Millionen Wähler bestimmen sowohl ihre Volksvertreter als auch ihren Präsidenten. Ein spannendes Rennen zwischen Amtsinhaber Uhuru Kenyatta und seinem Herausforderer Raila Odinga. Obwohl Kenia in den letzten Jahren sehr große Fortschritte in Sachen Demokratie gemacht hat, befürchten viele einen Gewaltausbruch wie im Jahr 2007. Damals waren nach der Wahl mehr als 1000 Menschen bei Unruhen getötet worden.

  • Misstrauensantrag gegen Jacob Zuma

    Südafrika steht heute vor einer hochspannenden Parlamentsabstimmung. Es geht um einen Misstrauensantrag der Opposition gegen Staatspräsident Jacob Zuma. Sie wirft ihm Machtmissbrauch und Korruption vor. Nun sind Misstrauensvoten gegen Südafrikas mächtigen Mann nicht selten. Er hat in seiner langen Laufzeit schon viele überstanden. Aber diesmal wird zum ersten Mal in der demokratischen Geschichte Südafrikas geheim abgestimmt.

  • Einwanderungspolitik: Chicago versus Trump

    Wieder Streit um die Einwanderungspolitik in den USA. Die Stadt Chicago hat jetzt Klage gegen die Bundesregierung eingereicht. Die Stadt wehrt sich damit dagegen, dass die Trump-Administration Städte, die illegalen Einwanderern Zuflucht bieten, mit der Kürzung von Bundesmitteln bestrafen will. Bürgermeister Rahm Emanuel begründet die Klage damit, dass Chicago eine Stadt sei, die den amerikanischen Traum immer verkörpert hat.

  • Eierskandal: Kärntner Betriebe lassen Eier prüfen

    Die Chemikalie Fipronil war vor wenigen Tagen vielen von uns noch unbekannt. Letzte Woche dann der Aufschrei: Das Insektengift wurde in Eiern aus den Niederlanden gefunden. Ein verbotenes Putzmittel soll verantwortlich sein. Neuerdings sollen auch Eier aus deutschen Betrieben betroffen sein. Und jetzt erreicht uns die Meldung, dass Kärntner Betriebe ihre Eier prüfen lassen.

  • Zu wenige Aufsichtsrätinnen

    Frauen sind in den Führungsetagen heimischer Unternehmen nach wie vor in der Minderheit. Es gibt kaum Chefinnen und nur wenige Aufsichtsrätinnen. Die im Juni beschlossene Frauenquote für Aufsichtsräte soll das ändern. Ab dem nächsten Jahr muss die Zahl der weiblichen Aufsichtsräte in großen Firmen steigen. Derzeit erfüllt erst jedes fünfte Unternehmen die Vorgabe, sagt eine aktuelle Studie.

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