Abendjournal

Beiträge

  • Widersprüchliche Angaben zu Tod eines Grundwehrdieners

    Nach dem Tod eines 19-jährigen Grundwehrdieners ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Krems, und zwar wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung. Und: eine Bundesheer-Untersuchungskommission befragt 170 Rekruten und Ausbildner. Was vor dem Tod durch Überhitzung passiert ist, dazu gibt es verschiedene Angaben. Zum einen aus dem Bundesheer selbst, aber auch aus anonymen Quellen. Und diese Angaben werden jetzt immer widersprüchlicher.

  • Verteidigungsminister Doskozil zum Tode des Grundwehrdieners

    Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil von der SPÖ hat zum Tode des Grundwehrdieners Stellung genommen. Doskozil spricht von einem sehr tragischen Fall, und verweist auf die zwei Kommissionen, die den Tod des Rekruten jetzt untersuchen.

  • Paris: Flucht des mutmaßlichen Attentäters zu Ende

    Die Flucht des mutmaßlichen Attentäters in Paris ist zu Ende: Der Verdächtige hat in der früh in einem Vorort von Paris mit seinem Auto sechs Soldaten einer Militär-Patrouille verletzt. Am nachmittag ist er fesgegnommen worden.

  • Trump warnt Nord-Korea

    Die Spannungen zwischen Nord-Korea und den USA haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Nachdem die UNO am Wochenende Sanktionen verhängt hat, und Nordkorea harsch reagierte, hat auch US-Präsident Trump zu einem verbalen Schlag ausgeholt. Er warnte Nordkorea vor weiteren Drohungen. Denn diesen werde man mit Feuer und Wut begegnen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.
    In der Zwischenzeit hat US-Außenminister Rex Tillerson versucht, etwas zu beruhigen. Er glaube nicht, dass eine unmittelbare Bedrohung von Nordkorea ausgeht.

  • Präsidentenwahlen in Kenia: Opposition erhebt Vorwürfe

    Das endgültige Ergebnis der Präsidentenwahlen in Kenia wird wohl noch etwas auf sich warten lassen: nach bisherigem Stand soll Amtsinhaber Uhuru Kenyatta mit 55% der Stimmen die Wahl gewonnen haben. Doch Oppositionskandidat Raila Odinga hat schwere Betrugs-Vorwürfe erhoben. So sollen Hacker die Wahlbehörde angegriffen haben.

  • Menschenrechtslage in Libyen katastrophal

    Wie soll Europa mit Menschen umgehen, die von Libyen aus mit Booten versuchen, nach Italien zu kommen? Dazu hat die Menschen-Rechts-Organisation Oxfam eine klare Position: die Menschenrechtslage in Libyen sei so katastrophal, dass Europa die Menschen dort nicht an der Flucht hindern dürfe. Oxfam hat für eine Studie darüber zahlreiche Flüchtlinge befragt.
    Die Zahl der Ankünfte über das Mittelmeer ist zuletzt übrigens deutlich gefallen.

  • Verseuchte Eier: Belgien erhebt Vorwürfe gegen Niederlande

    Der Skandal um Millionen verseuchter Eier weitet sich aus. Der belgische Landwirtschaftsminister erhebt heute bei einer Anhörung im Parlament in Brüssel schwere Vorwürfe gegen die Niederlande. Dort hätten die Behörden schon vergangenes Jahr das Insektengift Fipronil in Eiern entdeckt. In Österreich sind bisher keine belasteten Eier, oder Produkte, die Eier enthalten, gefunden worden.

  • Illegale Doppel-Staatsbürgerschaften keine Auswirkungen auf Nationalratswahl

    Verfassungsrechtler Theo Öhlinger erwartet wegen illegaler Doppel-Staatsbürgerschaften keine Auswirkungen auf die kommende Nationalratswahl.
    Die FPÖ will ja, dass, wie die Freiheitlichen vermuten, 20.000 türkische Doppelstaatsbürger aus dem Wählerverzeichnis gestrichen werden. Inhaltlich zuständig dafür wären dafür die Staats-Bürgerschaftsbehörden der Bundesländer, sagt der Verfassungsrechtler.

  • Team Stronach löst sich langsam auf

    Seit Ende Juni ist bekannt, dass das Team Stronach nicht mehr bei der kommenden Nationalratswahl antreten wird. Jetzt wird die Partei langsam aufgelöst.
    Im Parlament verliert das Team Stronach den Klubstatus. Klubobmann Robert Lugar und Abgeordnete Martina Schenk haben den Parlamentsklub verlassen, damit bleiben nur mehr vier Abgeordnete übrig. Für den Klubstatus sind fünf notwendig.

  • Bürgermeisterin von Oberschützen unterschreibt Unterstützungserklärungen selbst

    Die Landeswahlbehörde im Burgenland muss sich derzeit mit Vorgängen in der SPÖ Oberschützen beschäftigen - genauer gesagt mit dem Wahlvorshlag der SPÖ für die Gemeinderatswahl am 1. Oktober. Es geht um Unterstützungserklärungen für die SPÖ-Vizebürgermeisterin. Diese soll für einige Unterstützer selbst unterschrieben haben, nachdem sie deren Einverständnis eingeholt hatte. Die Vizebürgermeisterin gibt den Fehler zu und hat Selbstanzeige bei der Polizei erstattet.

  • Getreideernte um ein Fünftel weniger

    Wetter-Kapriolen setzen den Landwirten heuer zu. Darüber haben wir mehrmals berichtet. Trockenheit und Hitze schlagen sich jetzt in den Zahlen nieder. Im Schnitt ernten Getreidebauern heuer um ein Fünftel weniger, nach einem Rekordjahr im Vorjahr. Allerdings hat sich die Hitze der letzten Wochen positiv auf die Qualität des Getreides ausgewirkt.

  • Digital Natives nicht technik-affiner als Ältere

    Junge Menschen, die mit Smarthpone, PC und Tablet aufgewachsen sind, sind besonders technik-affin, lautet die gängige Meinung. Aber die ist womöglich nicht mehr als ein Mythos. Eine neue Studie aus den Niederlanden widerlegt jetzt die Annahme, dass die Jungen, die sogenannten digital natives, besser mit Technologie umgehen als die ältere Generation. Und sie müssen daher auch nicht komplett anders unterrichtet werden, Stichwort Tablet-Klassen.

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