Morgenjournal (II)

Beiträge

  • Kassen: Erweiterte Leistungen kosten

    Der Präsident des Hauptverbands der Sozialversicherungen Alexander Biach rechtfertigt das unerwartete Defizit von veranschlagten 37 Millionen Euro für das Jahr 2017 mit dem Ausbau von Zusatzleistungen, wie etwa für die neuen Primär-Versorgungszentren oder verbesserte und raschere MR-Untersuchungen. Die Zusatzkosten will Biach durch interne Effizienzverbesserungen vor allem im Bereich der Verwaltung einbringen. Ziel sei auch die Vereinheitlichung der Krankenkassen-Leistungen, so Biach im Ö1-Morgenjournal.

  • Medien: Moser kandidiert für Kurz

    Den ehemaligen Rechnungshof-Präsidenten Josef Moser zieht es offenbar wieder in die Politik: nach Recherchen des ORF-Radios im Büro von ÖVP-Chef Sebastian Kurz wird Ex-FPÖ-Klubdirektor Moser auf einem sicheren Listenplatz für die Volkspartei antreten. Offiziell ist das noch nicht, Kurz hat jedenfalls für heute einen Pressetermin angesetzt.

  • Air Berlin: Ryanair schäumt

    Air Berlin und Debatte um Staatshilfe und Übernahme: Am Tag zwei nach der Pleitemeldung gibt es zuerst eine gute Nachricht: die Fluggesellschaft ist nach wie vor unterwegs. Zu verdanken hat sie das einer staatlichen Hilfe von 150 Millionen Euro an der ein Mitbewerber aber massive Kritik übt. Ryanair-Chef Michael O'Leary sieht ein von langer Hand geplantes Szenario, das einzig der Lufthansa helfen soll.

  • Air Berlin: Staatliche Zuschüsse üblich

    Wie stehen die Chancen von Ryanair und anderen Kritikern mit ihrem Widerstand gegen das Air Berlin Rettungspaket durchzukommen? Nicht gut, sagt Airline-Experte Heinrich Großbongard, denn es gebe strenge Wettbewerbsprüfungen. Air Berlin spreche über eine Übernahme nicht nur mit Lufthansa. Und staatliche Hilfen gebe es auch in anderen europäischen Ländern, so Großbongard im Ö1-Morgenjournal.

  • Breite Front gegen Trump

    In den USA gibt es kein Ende der Debatte um Donald Trumps Haltung zu Rassismus und Rechtsextremismus. Er hatte ja gestern seine klare Verurteilung wieder relativiert. Beide Seiten hätten Schuld an den Ausschreitungen, die zum Tod einer jungen Anti-Rassismus Demonstrantin geführt haben, so Trump. Die Empörung ist groß, auch bei vielen Republikanern.

  • May kontert Trump

    Kritik an Trump kommt auch aus dem Ausland. Deutschlands Außenminister Sigmar Gabriel wirft Trump einen "Riesenfehler" vor, beide Seiten im Konflikt gleichgesetzt zu haben. Und auch Großbritanniens Premierministerin Theresa May geht auf die Distanz zu Trump:

    "Ich verabscheue den Rassismus und die Gewalt, die wir da gesehen haben, absolut. Im Vereinigten Königreich sind solche Rechten Gruppen verboten. Es gibt keinerlei Vergleich zwischen Menschen, die faschistische Ansichten haben und jenen, die ihnen widerstreben. Und jeder, der eine verantwortungsvolle Position innehat, sollte rechte Gewalt, wo immer sie auftaucht, verurteilen".

  • Nordkorea: Deeskalation der Worte

    Die internationale Gemeinschaft ist derzeit bemüht den Konflikt mit Nordkorea weiter zu beruhigen. Bei einer Pressekonferenz vor drei Stunden hat der südkoreanische Präsident zugesichert, dass die USA nur mit Zustimmung Südkoreas gegen Nordkorea vorgehen würden - beruhigende Worte in Richtung Pjöng Jang.

  • Strom- und Gaswechsel im Trend

    Die Österreicher werden immer flexibler, was ihre Strom- und Gaslieferanten betrifft. Im ersten Halbjahr haben so viele Kunden wie noch nie den Anbieter gewechselt und damit Geld gespart.

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