Morgenjournal (I)

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Beiträge

  • Spanien: Zweiter Anschlag verhindert

    Nizza, Berlin, London, Stockholm - jetzt Barcelona.
    Wieder war ein Fahrzeug die Waffe, wieder Fußgänger, Passanten, Touristen die Opfer. Mindestens 13 Menschen sind gestern bei dem Terroranschlag in Barcelona getötet worden.
    Nur wenige Stunden nach dieser Attacke hat die Polizei in Spanien einen zweiten Anschlag verhindern können. In einem Küsten- und Badeort westlich von Barcelona sind fünf mutmaßliche Attentäter bei einer Schießerei getötet worden.

  • Größerer Anschlag verhindert?

    Der Anschlag gestern in Barcelona ist der schwerste Terroranschlag in Spanien seit März 2004, damals detonierten in Madrider Zügen Bomben und rissen fast 200 Menschen in den Tod. Jetzt mindestens 13 Tote in Barcelona. Vieles ist noch offen – der Fahrer von gestern ist auf der Flucht, in Cambrils
    sind fünf mutmaßliche Attentäter bei einer Schießerei getötet worden. Und in einer Wohnung kam es zur Explosion von Gasflaschen, die offenbar für einen Anschlag vorbereitet wurden. Josef Manola aus Spanien:

  • Nordkorea: USA setzen auf Druck

    Vergangene Woche hat sich US-Präsident Donald Trump mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un einen Krieg der Worte geliefert. Diese scharfe Nordkorea-Rhetorik hat international Besorgnis ausgelöst und Ängste geschürt, dass die Situation eskalieren könnte. Gestern haben US-Außenminister Rex Tillerson und Verteidigungsminister James Mattis in Washington ihre japanischen Amtskollegen empfangen und ihre gemeinsame Position betont: Druck ausüben und verhandeln. Pragmatische Ansätze also statt starker Worte.

  • Kurz: Weniger Sozialleistungen für Ausländer

    ÖVP-Chef Sebastian Kurz will erst im September sein Wahlprogramm zur Gänze präsentieren, einzelne Punkte werden aber schon jetzt bekannt. Etwa Kurz' Haltung zum Thema Pensionen. Anders als Teile seiner Partei ist Sebastian Kurz gegen ein vorzeitiges Erhöhen des Frauen Pensionsalters. Kurz will außerdem kleine Pensionen stärker erhöhen, und er erneuert seine Forderung nach weniger Sozialleistungen für Ausländer.

  • Diesel: Leichtfried drängt auf Updates

    Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) hat für nächste Woche zu einem Diesel-Gipfel mit Auto-Importeuren und -Herstellern geladen. Grund ist der Dieselskandal um manipulierte Abgaswerte, in Österreich sind ja besonders viele Diesel-PKW zugelassen. Leichtfried sagt, es solle kurzfristig den Besitzern dieser Autos geholfen werden, etwa durch Updates der Fahrzeug-Software, um den Schadstoffausstoß zu senken.

  • Air Berlin: Gespräche mit Lufthansa

    Wie geht es weiter mit der insolventen Air Berlin und der Österreich Tochter NIKI - die Verhandlungen der kommenden Tage dürften Klarheit bringen. Heute starten Gespräche mit der Lufthansa. Die Lufthansa soll an mehr als der Hälfte der Air Berlin Flieger interessiert sein, an 90 von 145 Jets - da schwingt mit: im Fokus der Gespräche stehen die Flugzeuge, weniger das Personal, kritisiert die deutsche Gewerkschaft. Was nichts daran ändert: die Lufthansa darf als erste starten. Nach dem Wochenende sollen weitere Interessenten vorsprechen, darunter Easyjet und Condor - der Ferienflieger des Reisekonzerns Thomas Cook.

  • Hirscher: Glück im Unglück

    Bitteres Verletzungspech für den sechsfachen Schi-Gesamt-Weltcup-Sieger Marcel Hirscher. Er hat sich gestern beim Training auf dem Mölltaler Gletscher den Knöchel gebrochen. Das bedeutet sechs Wochen Gips.

  • Salzburg: Wedekinds "Lulu"

    Als letzte Schauspielpremiere ging gestern bei den Salzburger Festspielen Frank Wedekinds heute selten gespielter Bühnenklassiker "Lulu" über die Bühne - auf der Pernerinsel in Hallein. Verantwortlich zeichnen ein bunt zusammengemischtes Ensemble mit großen Darstellernamen und eine griechische Filmregisseurin, die erstmals Theaterregie geführt hat.

  • Karin Peschka: "Autolyse Wien"

    Mit Auszügen aus ihrem neuen Erzählband hat Karin Peschka Anfang Juli den Publikumspreisen bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur gewonnen.
    Nun erscheint "Autolyse Wien. Geschichten vom Ende" im Otto Müller Verlag. Judith Hoffmann über eine Art post-apokalyptisches Stadtporträt von Wien:

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