Morgenjournal (I)

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Südtexas drohen weitere Fluten

    Die durch Sturzregen ausgelöste Flutkatastrophe in Südtexas spitzt sich weiter zu. Nach Angaben von Gouverneur Greg Abbott waren am Sonntag massive Rettungsaktionen mit Hunderten Booten und Dutzenden Helikoptern im Gange, um Menschen aus ihren überfluteten Häusern oder von Hausdächern zu bergen. Besonders betroffen ist die Millionenmetropole Houston.

  • Deutscher Wahlkampf nimmt Fahrt auf

    Vier Wochen vor der Bundestagswahl wird der politische Ton in Deutschland zunehmend rauer. Die SPD und ihr Spitzenkandidat Martin Schulz greift Angela Merkel von der CDU jetzt frontal an. Die Kanzlerin sei abgehoben und habe teilweise keinen Plan. Mit diesen aggressiven Tönen versucht Martin Schulz endlich etwas Terrain gutzumachen und hofft wohl damit Angela Merkel aus der Reserve locken zu können. Diese reagiert aber gelassen, fast als würde sie das nichts angehen, das ist schon bisher ihre Linie im deutschen Wahlkampf.

  • Fristende für Bundeslisten für Nationalratswahl

    Heute ist wieder ein Stichtag für die Nationalratswahl am 15. Oktober. Die Frist für die Bundeslisten endet. Die Listen der Kandidaten in den Wahlkreisen und in den Ländern sind schon fertig. Die Bundeslisten sind für die Parteien aber auch wichtig. Einerseits, um im Wahlkampf politische Botschaften zu vermitteln, andererseits spielen sie nach der Wahl eine Rolle, wenn die Mandate vergeben werden.

  • Eröffnung der politischen Gespräche in Alpbach

    Die Reisefreiheit in Europa soll bleiben. Das betont Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Beginn der sogenannten Politischen Gespräche des Europäischen Forums Alpbach. Zuletzt hatte Innenminister Wolfgang Sobotka unbefristete EU-interne Grenzkontrollen gefordert. Van der Bellen sagt, das wäre ein Widerspruch zum EU-Recht. Gleichzeitig mahnt er mehr Zusammenhalt in der Union ein.

  • Familien kehren nach Mossul zurück

    Als die Terrormiliz IS vor zweieinhalb Jahren Mossul und dessen Umgebung erobert hatte, ergriffen die Christen als erstes die Flucht. Viele flohen in benachbarte kurdische Städte oder kamen in Flüchtlingslagern unter. Andere wanderten in die USA, Australien, Kanada oder Europa aus. Jetzt, wo die christlichen Dörfer wieder von der irakischen Armee befreit wurden, stellt sich die Frage, ob die Christen sich trauen wieder zurückzukehren.

  • Ermittlungen nach Bergdrama in Salzburg

    In Krimml sind gestern fünf bayerische Bergsteiger in den Tod gestürzt, einer ist schwer verletzt worden. Die Sechser-Seilschaft ist am Wildgerloskees in knapp 3.000 Meter Höhe auf blankem Eis ausgerutscht und 200 Meter abgestürzt. Die sechs Männer waren auf der beliebten Tour von der Zittauerhütte zum Gabler, als das Unglück passierte. Ein Bergsteiger hat den Absturz beobachtet und Alarm geschlagen.

  • Cecilia Bartoli bei den Salzburger Festspielen

    Derzeit reißt die italienische Sängerin Cecila Bartoli mit Händels "Ariodante" das Salzburger Festspielpublikum zu Begeisterungsstürmen hin, als bärtiger Ritter, der ein wenig an Conchita Wurst denken lässt. Heute ist die letzte Vorstellung angesagt. Aber Cecila Bartoli denkt bereits an ihre nächsten Pfingstfestspiele und bereitet eine neue CD mit Sol Gabetta vor.

  • Erste ausführliche Carlos-Almaraz-Ausstellung

    Er war einer der charismatischsten Künstler von Los Angeles in den 60er Jahren: der Maler Carlos Almaraz. Er begann seine Karriere mit hoch propagandistischen Inhalten und war mit der Landarbeitergewerkschaft United Farm Workers politisch aktiv. Später wandte er sich eher persönlichen Inhalten zu. Jetzt zeigt das Los Angeles County Museum of Art LACMA erstmals eine ausführliche Sammlung seiner Bilder: "Carlos Almaraz: Playing with Fire".

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