Radiogeschichten

Harald Windisch liest Edgar Allan Poe

"Die Maske des Roten Todes". Von Edgar Allan Poe. Aus dem Englischen von Erika Gröger. Es liest Harald Windisch. Gestaltung: Martin Sailer. Präsentation: Nicole Dietrich

Er war und ist einer der unbestrittenen Großmeister der unheimlichen Geschichten, der rätselhaften Grenzgänge zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen purem Schauder und der Lust am Schrecken: Edgar Allan Poe (1809-1849), dessen "The Murders in the Rue Morgue" die Kriminalliteratur begründete und das Wort "Detektiv" erschuf. In der "Maske des Roten Todes" benützt er einen Kunstgriff, der der klassischen Kriminalerzählung folgt: Böses in einem geschlossenen Raum, der weder Ankunft noch Entkommen erlaubt. Sodass das Furchtbare geschehen kann.

Service

Edgar Allan Poe, "Die Maske des Roten Todes" aus: "Das Buch der Wunder. Phantastische Erzählungen.", aus dem Englischen übersetzt von Erika Gröger, hsg. von Miriam Kronstädter und Hans-Joachim Simm, Insel Verlag 2005.

(Quellenangabe: "Die Maske des Roten Todes" in: "Ausgewählte Werke" hg. Von Günter Gentsch, Band 1: Erzählungen und Skizzen, Frankfurt am Main, Insel Verlag 1990- Copyright 1989 Insel Verlag Anton Kippenberg Leipzig)

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