Journal um fünf

Beiträge

  • Juncker und Merkel zu Grenzkontrollen

    Die EU-Kommission kann sich angesichts der Terrorgefahr eine weitere Verlängerung der Grenzkontrollen vorstellen.
    Man denke darüber nach, die Regeln im Schengenraum an die neue Situation anzupassen, so EU-Innenkommissar Avramopoulos in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse. Österreich und Deutschland haben sich bereits für eine Verlängerung der Kontrollen ausgesprochen. Kanzlerin Angela Merkel will das Thema heute auch bei einem Treffen mit EU-Kommissions-Präsident Jean Claude Juncker ansprechen. Aus Berlin Andreas Jölli:

  • Aktueller Stand Harvey

    Der Tropensturm Harvey ist nach Louisiana weitergezogen.
    New Orleans, das 2005 von Wirbelsturm Katrina schwer verwüstet wurde, rüstet sich für katastrophale Regenfälle. Im US-Bundesstaat Texas bleibt die Laga dramatisch und unübersichtlich; noch lässt sich nicht sagen, wieviele Menschen durch Harvey umgekommen sind, die genaue Zahl dürfte erst feststehen, wenn die Fluten zurückgegangen sind. Aus den USA Hannelore Veit:

  • Sicherheitsrat rügt Nordkorea

    Nordkorea ist offenbar unwillig, im Streit um sein Raketen- und Atomprogramm einzulenken. Nachdem gestern eine Rakete getestet wurde, die Japan überflog, hat der UNO-Sicherheitsrat Nordkorea erneut verurteilt. Machthaber Kim Jong Un hat aber neue Raketentests angedeutet, berichtet Fabio Polly:

  • Studie zu Hass im Netz

    Nur wenige Menschen, die im Internet auf Hass-Postings stoßen, werden danach aktiv.
    Die überwiegende Zahl ignoriert das Hass-Posting oder verlässt das Diskussions-Forum. Das geht aus einer Internet-Befragungsserie des Politik-Wissenschafters Peter Filzmaier hervor, die im Auftrag des Staatssekretariats für Digitalisierung durchgeführt wurde. Wolfgang Werth mit den Details:

  • Gericht lehnt Auslieferung Firtaschs ab

    Das Landesgericht Wien hat gestern entschieden, im Fall des ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtasch das Auslieferungsbegehren der Spanischen Justiz abzulehnen.
    Das berichtet der Kurier, das Landesgericht Wien bestätigt den Beschluss. Die Spanische Justiz wirft in einem europäischen Haftbefehl Firtasch Geldwäsche und Leitung einer kriminellen Vereinigung vor, hat diese Vorwürfe gegenüber Österreich allerdings nie präzisiert, heißt es beim Landesgericht Wien. Petra Pichler berichtet:

  • Nachrichtenüberblick

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