Kulturjournal

Eike Schmidt, Sven Regener, Werbung im Film

1. Eike Schmidt wird Leiter des Kunsthistorischen Museums
2. Sven Regeners neuer Roman "Wiener Straße"
3. Filmkolumne: product placement im Film

Beiträge

  • Eike Schmidt wird Leiter des Kunsthistorischen Museums

    Eike Schmidt, derzeit Direktor der Uffizien in Florenz, übernimmt mit 1. Jänner 2019 die Leitung des Wiener Kunsthistorischen Museums. Der gebürtige Deutsche aus Freiburg lebte bereits in den 1990ern einige Jahre als Stipendiat in den norditalienischen Kulturmetropolen Florenz und Bologna, war im Deutschen Kunsthistorischen Institut von Florenz tätig und übernahm gegen Ende 2015 den renommierten Posten des Direktors der dortigen Uffizien. 2019 zieht es den 49-Jährigen aber nach Österreich.

  • Sven Regeners neuer Roman "Wiener Straße"

    Die Tür fiel zu und es war zappenduster" - so beginnt "Wiener Straße", der neue Roman des deutschen Musikers und Autors Sven Regener. Mit seinen "Herr Lehmann"-Romanen hat es der Sänger der Band Element of Crime zum Bestsellerautor geschafft. Und auch wenn "Wiener Straße" kein weiterer Teil der Lehmann Reihe ist, so finden sich doch vertraute Figuren und Orte.

  • Filmkolumne

    Daniel Craig schlüpft nun also doch noch einmal in die Rolle des Geheimagent Nummer 007. Wie bei jedem Bond-Film wird es dabei aber nicht nur um eine Agenten-Geschichte gehen. Pünktlich vor jeder neuen Bond-Folge ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Eine Situation, bei der sich vor allem findige Produktmanager die Hände reiben. Im Mittelpunkt steht dann nicht nur das neue Bond-Girl, sondern auch die Uhr des Agenten, sein Auto, sein Anzug oder das Smartphone des galanten Überlebenskünstlers. Apropos Uhr: US-Star Leonardo di Caprio trägt gern ein ganz bestimmtes Modell. Egal, ob in The Great Gatsby, Inception oder auch Blood Diamonds. Kein Zufall - sondern schlicht Werbung, Product Placement oder auch: Brand Integration, um den neuesten Begriff zu strapazieren. Aktuelle Filme sind voll davon. Eine Milliarden Dollar Industrie steht hinter den aktuellen Blockbusters. Dabei ist das Phänomen so alt wie das Kino selbst.

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