Lukas Resetarits

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Mittagsjournal

Der Kabarettist und Schauspieler Lukas Resetarits ist bei Judith Hoffmann im "Journal zu Gast".

Beiträge

  • Harvey: Bausünden hausgemacht

    Warum hat Sturm Harvey in Texas zu einer solchen Katastrophe geführt, mit Toten, Verletzten und tausenden Menschen, die in den Fluten alles verloren haben? Houston ist die viertgrößte Stadt der USA, sechs Millionen Menschen leben im Großraum Houston, und wenn man alte Besiedelungspläne mit den aktuellen vergleicht, wird klar, dass viele der Harvey-Folgen hausgemacht sind - eine zu dichte Besiedelung, zu nahe an Flüssen, Bauen ohne Rücksicht auf die Folgen für die Umwelt. Hannelore Veit hat telefonisch mit einem Umweltexperten der renommierten Rice University in Houston gesprochen.

  • Kuba: Schallattacken auf US-Diplomaten

    Die USA werfen Kuba einen Angriff auf ihr Botschaftspersonal in Havanna vor und haben jetzt neue Details veröffentlicht: 19 Mitarbeiter seien durch mysteriöse, akustische Attacken teilweise taub geworden, einige hätten laut dem US-Außenministerium sogar Gehirnschäden erlitten.

  • Italien: Flüchtlinge in und um Rom

    Die Ankünfte von Flüchtlingen an den Küsten Italiens ist in diesem Sommer im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die "Sperre der Mittelmeerroute" zeigt Wirkung- vorigen August kamen 20.000 Menschen übers Mittelmeer, heuer nur noch 3.000. Doch das Problem der Versorgung und Unterbringung der Migranten ist nach wie vor nicht gelöst, Italien mit den vielen Bedürftigen völlig überfordert. Katharina Wagner war in offiziellen und nicht offizielle Flüchtlingsunterkünften in und um Rom unterwegs und traf auf viel Verzweiflung, aber auch Hoffnung:

  • Die Bilder im Wahlkampf

    Im Radio kann man keine Bilder zeigen, aber man kann über sie sprechen. Das tun wir jetzt, und zwar über die Bilder in diesem Nationalratswahlkampf. Bilder sind ein wichtiger Teil in der politischen Kommunikation, ob auf Wahlplakaten oder im Internet in den sozialen Medien. Gerade dort wird besonders deutlich, wie sehr es diesmal ein Persönlichkeitswahlkampf ist. Petra Bernhard ist Politikwissenschafterin an der Uni Wien und Expertin für Visuelle Kommunikation. Für das Ö1-Journal hat Birgit Pointner mit ihr über Sportfotos und Polizeihunde und deren Rolle im Wahlkampf gesprochen.

  • "Im Journal zu Gast": Lukas Resetarits

    Der Kabarettist und Schauspieler Lukas Resetarits feiert diesen Herbst seinen 70. Geburtstag und sein 40jähriges Bühnenjubiläum als Solokabarettist. In seine vielen Auszeichnungen reihte sich zuletzt der österreichische Kabarettpreis 2017. Resetarits ist erfolgreich auch in Film und Fernsehen - legendär die Figur des Major Kottan - und auf und abseits der Bühne ist er bekannt für seine klare sozialpolitische Haltung, besonders in Sachen Flüchtlingspolitik, Minderheiten und Integration. Selbst in die Politik? - nie im Leben, da ist Resetarits doch lieber kritischer Zuschauer.

    In der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“ findet er zur aktuellen Politik deutliche Worte der Kritik. „Es gilt jetzt einen Damm zu errichten gegen die Flut des unreflektierten Dahin-Geplapperten und –Geschriebenen“. So könnte der gut gemeinte Slogan der Sozialdemokraten: „Nimm, was dir zusteht“ auch ein neoliberaler Satz sein, meint Resetarits.

  • Armut: Problem Schulkosten

    SOS-Kinderdorf fordert höhere Förderungen für Kinder und Familien. Anlass ist der Schulbeginn, der viele Familien vor große finanzielle Probleme stellt - 855 Euro kommen laut Berechnungen der Arbeiterkammer pro Kind und Schuljahr zusammen. Davor, so SOS-Kinderdorf, müsse es allerdings eine Kinderkostenanalyse geben, um zu eruieren, wieviel Geld Familien mit Kindern tatsächlich brauchen. Denn die Basisdaten stammen aus den 60er Jahren.

  • Macron: Arbeitsrecht wird flexibler

    In Frankreich hat die Regierung von Emmanuel Macron vergangene Woche ihre erste große Wirtschaftsreform präsentiert. Der Präsident will das oft als zu rigide kritisierte französische Arbeitsrecht per Verordnungen im Eiltempo flexibilisieren. Kündigungen werden erleichtert, Abfindungen gedeckelt, Gewerkschaften verlieren in manchen Bereichen an Einfluss. Wie kommt die Reform bei den Betroffenen an? Unser Korrespondent Christophe Kohl hat sich bei französischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern umgehört:

  • BRICS-Gipfel: Bühne für China

    Ab Sonntag ist China Gastgeber für den sogenannten BRICS-Gipfel. Die Vertreter Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas wollen vor allem ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken. China denkt aber bereits weiter und will der BRICS-Gruppe mehr Gewicht auf der weltpolitischen Bühne verleihen. Peking betrachtet den Gipfel als Probegalopp für seine künftige weltpolitische Führungsrolle, berichtet ORF-China-Korrespondent Josef Dollinger.

  • Schweizer Banken verstärken Online-Banking

    Niedrig-Zinsen, Negativ-Zinsen, Unsicherheit auf den Geldmärkten - die Schweizer Banken bleiben in einem widrigen Umfeld trotzdem stabil. Der Gewinn aller Institute ist zwar gesamthaft gesehen auch 2016 wieder zurückgegangen, die Zahl der Banken und Mitarbeiter sinkt - doch man rüstet sich für das digitale Banking. Das berichtete gestern der nationale Bankenverband der Schweiz, der rund 260 Institute vertritt.

  • Viktor Frankl: 20. Todestag

    Heute vor 20 Jahren starb Viktor Frankl - österreichischer Psychiater und Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse. 1942 wurde Frankl und seine Familie von den Nationalsozialisten deportiert. Vater, Mutter, Bruder und seine erste Frau Tilly wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Er selbst überlebte und verarbeitete seine Erfahrungen in dem Buch "...trotzdem Ja zum Leben sagen". Viktor Frankl war überzeugt, dass das Leben niemals seinen Sinn verliert. Juliane Nagiller mit einem Beitrag, in dem sie gleich zu Beginn Viktor Frankls Enkeltochter zu Wort kommen lässt.

    Das Viktor Frankl Museum in Wien hat heute anlässlich des 20. Todestages geöffnet. Es befindet sich in jenem Haus in der Mariannengasse 1 in Wien-Alsergrund, in dem Frankl über 50 Jahre gelebt und gearbeitet hat.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Venedig: Ehrenlöwen für Redford und Fonda

    Geballte Filmgeschichte zum Angreifen quasi gab es gestern bei den Filmfestspielen von Venedig. Denn nach Filmen wie „Barfuss im Park“ und der „Elektrische Reiter“ vor mehreren Jahrzehnten haben sich Jane Fonda und Robert Redford noch einmal gemeinsam vor die Kamera gewagt. Der Film wurde gestern in Venedig vorgestellt, zugleich erhielt das Schauspiel-Duo einen goldenen Löwen für sein Lebenswerk. Mehr dazu von Arnold Schnötzinger aus Venedig.

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe