Matthias Strolz

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Mittagsjournal

NRW17 - Die Spitzenkandidat/innen "Im Journal zu Gast - Extra"

Matthias Strolz von den NEOS ist "Im Journal zu Gast - Extra" bei Gabi Waldner.

Beiträge

  • Schock in London nach Anschlag

    Einen Tag nach dem Anschlag auf einen Londoner U-Bahn Zug, bei dem 29 Menschen verletzt wurden, sitzt der Schock nach wie vor tief und es fällt selbst den bekannt disziplinierten Briten schwer einfach wieder zum Alltag überzugehen. Umso mehr als der oder die Täter bisher nicht gefasst wurden und die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen wurde, was bedeutet, dass weitere Anschläge zu befürchten sind. Die Terrormiliz IS hat das gestrige Attentat für sich reklamiert, wie weit die Ermittlungen gediehen sind ist unklar, die Polizei gibt sich betont zurückhaltend.

  • Weitere Beratungen der EU-Finanzminister

    Es ist bei weitem nicht der erste Anlauf, jetzt soll es aber wirklich soweit sein: Die EU Finanzminister wollen Internet-Giganten wie Google, Facebook und Co. zur Kasse bitten. Zur Stunde wird in der estnischen Hauptstadt Tallin darüber beraten, wie die sogenannten "Digital-Unternehmen" dazu gebracht werden können ihre Gewinne in Europa gerecht zu versteuern. Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien präsentieren einen entsprechenden Vorschlag, allerdings bleiben da viele Fragen offen und so gibt es einige Skepsis unter den Finanzministern.

  • D-Wahl: Schwierige Koalitionssuche

    In gut einer Woche wählt Deutschland einen neuen Bundestag. aber eigentlich scheint schon alles entschieden. Angela Merkel liegt mit der CDU eigentlich uneinholbar in Führung. Angela Merkel bleibt wohl Kanzlerin. Die Frage ist nur mit wem als Koalitions-Partner. Mit der SPD wäre es machbar, beide sagen aber, sie wollen nicht mehr. Möglich wäre noch mit der FDP oder der Grünen, falls es sich ausginge, oder mit beiden zusammen. Das wird aber nicht einfach, zu groß sind manche Interessen und Unterschiede, sagt nicht nur der Politologe Oskar Niedermayer. Welche Konstellationen wirklich möglich, das entscheidet sich erst in gut einer Woche.

  • FPÖ-Auftakt in Wels

    Grün, Pink und Rot haben ihn schon gehabt - Schwarz bzw. Türkis begeht ihn erst in einer Woche, und heute sind die Blauen dran: Die Rede ist von den Bundes-Wahlkampfauftakten der Parteien für die Wahl. Die FPÖ hat - wie schon öfter - nach Wels gerufen; ein ihr wohlbekanntes und wohl auch beliebtes Terrain, stellt sie dort doch den Bürgermeister - und ist auch sehr stolz darauf.

  • Ex-Team Stronach und BZÖ Wähler könnten entscheidend werden

    In vier Wochen wird ein neuer Nationalrat gewählt. Und eine Wählergruppe ist dabei besonders attraktiv, nämlich jene, die bei der vergangenen Wahl das Team Stronach oder das BZÖ gewählt hat. Beide Parteien treten dieses Mal nicht mehr an, das heißt, ihre Wähler müssen sich neu entscheiden. Und diese Wählergruppe ist so groß, dass sie auch wahlentscheidend sein kann.

  • Familientragödie in Hohenems

    In Vorarlberg ist eine Familien-tragödie entdeckt worden. In Hohenems wurden ein 38jähriger, eine 33jährie Frau und ihre beiden Töchter im Alter von sieben und vier Jahren tot aufgefunden. Gegen den Mann war wegen wiederholter Gewalttätigkeit ein Betretungsverbot verhängt worden.

  • Welthungerhilfe wegen fettleibiger Kinder

    Die FAO, die Organisation für Landwirtschaft und Ernährung der UNO, hat wie jedes Jahr aktuelle Zahlen über Hunger und Mangelernährung in der Welt vorgelegt, wir haben berichtet. Zusätzlich beschäftigt sich der Ernährungsbericht heuer erstmals mit dem Problem des Übergewichts und der Fettleibigkeit. Die Krankheit rückt zunehmend in den Fokus der FAO. Denn auch Fettleibigkeit sei wie Hunger ein Zeichen der Armut, und diese gelte es zu bekämpfen.

  • Leukämie: Verbesserung bei Registrierung

    Jährlich erkranken in Österreich rund 1.000 Menschen an Leukämie. Mit Hilfe einer Stammzeltransplantation haben diese Patienten eine gute Überlebenschance - wenn ein passender Spender gefunden wird. Dafür gibt es internationale Spenden-Datenbanken, in die auch Österreich in den letzten Jahren vermehrt Spender einschreiben konnte. Darüber hinaus hat sich die Methode der Registrierung stark vereinfacht und auch die Merkmale für eine passende Spende sind weniger geworden.

  • Theater an der Wien: "Die Zauberflöte"

    Kaum eine Oper ist so voll gepackt mit Kindheitserinnerungen an erste Opernbesuche wie Mozarts „Zauberflöte“ nach dem Libretto von Emanuel Schikaneder. Im Theater an der Wien hat morgen Abend eine Neuinszenierung in der Regie von Torsten Fischer und unter der musikalischen Leitung von René Jacobs Premiere. In den Hauptrollen unter anderem Nina Minasyan als Königin der Nacht und Dimitry Ivashchenko als Sarastro.

  • Im Journal zu Gast - Extra: Matthias Strolz

    Im Ö1-"Journal zu Gast – Extra" legt sich NEOS-Chef Matthias Strolz bezüglich möglicher Koalitionen nach der Wahl fest. Mit den Freiheitlichen werde es keine Regierungs-Zusammenarbeit geben, so Strolz: "Zusammenarbeit ja - aber: Eine Koalition, dazu fehlen uns die Gemeinsamkeiten. Diese Koalition würde nur streiten", sagt Strolz.

    In Richtung ÖVP schließt Strolz eine Koalition nicht aus. Mit der ÖVP sei es "in Grundsatzfragen offen, ob wir zusammenkommen. Ich schließe es nicht aus, aber dieser junge Mann (Anm. ÖVP-Chef Kurz) braucht eine echte Bewegungshilfe. Im Sinne von, dass er sich in die richtige Richtung bewegt." Eine Mindestgröße um in eine Regierung zu gehen, gibt es für Strolz nicht.

    Über die Zusammenarbeit mit Irmgard Griss sagt Strolz: Es sei eine gute Allianz zwischen zwei Generationen. Griss würde die Altersgruppe 60plus anders ansprechen, als er. Gemeinsam hätten sie unter anderem die Themen Gemeinsames Europa und Bildung.

    Beim Thema Bildung hält Strolz eine massive Aufwertung der Kindergärten und Volksschulen für wichtig. Zudem spricht sich Strolz für eine finanzielle und pädagogische Autonomie der Schulen aus. "Die Parteipolitik soll raus", sagt Strolz.

    Beim Thema Arbeit ist Strolz gegen den gesetzlichen Mindestlohn aber für eine Arbeitszeitflexibilisierung und für einen Zwölf-Stunden-Tag. "Fast fünfzig Prozent der Klein- und Mittelbetriebe frisieren am Monatsende – gemeinsam, Arbeitgeber und Arbeitnehmer - ihre Stundenlisten", sagt Strolz. Als Grund dafür nennt Strolz, dass die derzeitige Gesetzeslage völlig am echten Leben vorbeigehen würde. Da solle man den Menschen mehr Freiheit geben, so Strolz.

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