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Die Ö1 Club-Sendung
1. Il Trovatore Oper Graz
2. Bruckner elementar
3. Handschriften und Papyri

1. Il Trovatore Oper Graz

Die Oper Graz eröffnet ihre Spielzeit mit Giuseppe Verdis Oper "Il Trovatore". Unausweichliches Schicksal, Mord, Rache, Schuld und Tod, das sind Themen dieser Oper, die einen komplexen historischen Stoff mit den menschlichen Leidenschaften von Liebe und Eifersucht bis hin zu Hass und Verzweiflung verbindet. Unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti singen in den Hauptpartien Lana Kos als Leonora, Nora Sourouzian als Zigeunerin Azucena, Stefano Secco als Troubadour Manrico und Rodion Pogossov als Graf Luna. Regie führt Ben Baur, der auch das Bühnenbild entwirft. Premiere von Guiseppe Verdis Oper "Il Trovatore" ist morgen Samstag, 29. September um 19.30 Uhr. Kostenlose Stückeinführung gibt es immer jeweils eine halbe Stunde vor Beginn im Galeriefoyer der Oper Graz.


2. Bruckner elementar

Das diesjährige Internationale Brucknerfest wird nach dem Motto "Bruckner elementar" ausgerichtet. Morgen am Samstag, dem 29. September, feiert Richard Strauss´ Oper "Die Frau ohne Schatten" unter der Leitung des neuen Chefdirigenten des Bruckner Orchesters Linz, Markus Porscher, im Musiktheater am Volksgarten um 19 Uhr Premiere. Zu den internationalen Gäste gehören in diesem Jahr u.a. Orchester, Chor und Solisten des Bolshoi Theaters Belarus, die am 1. Oktober im Großen Saal um 11 Uhr unter der Leitung von Andrei Galanov eine Matinee geben werden, sowie der Geiger Nigel Kennedy, der am 7. Oktober im Großen Saal des Brucknerhauses jenes Werk aufführt, mit welchem er seinen internationalen Durchbruch feierte: Antonio Vivaldis Zyklus "Die vier Jahreszeiten". Das Internationale Brucknerfest dauert noch bis zum 19. Oktober 2017.


3.Handschriften und Papyri

Die aktuelle Sonderausstellung "Handschriften und Papyri: Wege des Wissens" des Papyrusmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek erzählt von der langen Reise des Wissens: Antike Papyri und mittelalterliche Handschriften dokumentieren dabei den oftmals beschwerlichen, aber auch spannenden Weg, den Texte über viele Jahrhunderte hinweg zurückgelegt haben. Die Exponate illustrieren die Aufzeichnung, Vermittlung und Vernetzung von Wissen vor der Erfindung des Buchdrucks. Über sprachliche und religiöse Grenzen hinweg weitergereicht und bewahrt, wurden einige dieser alten Schriften schließlich zum zentralen Bestandteil unseres eigenen Bildungskanons, wodurch sie auch heute noch hoch aktuell sind. Die Ausstellung können Sie noch bis zum 14. Jänner im Papyrusmuseum der Nationalbibliothek am Heldenplatz besuchen.

Service

Oper Graz
Internationales Brucknerfest Linz
Österr. Nationalbibliothek/
Papyrusmuseum



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