Ö1 Mittagsjournal

Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), ist bei Edgar Weinzettl "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Messer-Attacke in München

    In München hat sich vor kurzem ein Messerattentat ereignet. Dabei sind mehrere Menschen angegriffen und verletzt worden. Der Täter ist flüchtig, nach ihm wird mit Hockdruck gefahndet, wie ORF-Korrespondent Andreas Jölli berichtet: Um 12.05 kam die Meldung, dass ein Tatverdächtiger gefasst wurde.

    Gestaltung: Andreas Jölli

  • Katalonien-Krise spitzt sich zu

    In Spanien steuert die Katalonienkrise auf einen neuen Höhepunkt zu. Die Regierung in Madrid berät seit Vormittag darüber, wie sie mit Katalonien umgehen soll. Zuletzt war immer wieder davon die Rede, dass der Artikel 155 der spanischen Verfassung in Kraft gesetzt werden könnte. Die Autonomie-Rechte Kataloniens könnten damit stark eingeschränkt werden. Angestrebt wird auch eine Neuwahl. Josef Manola mit Informationen aus Spanien:

  • Das Umfeld von Sebastian Kurz

    Seit gestern führt Sebastian Kurz Gespräche über eine zukünftige Regierung. Der 31-jährige könnte Österreichs jüngster Bundeskanzler werden. Kurz ist ein "politischer Unternehmer", sagt der Politologe Peter Ulram, früher Meinungsforscher und ein guter Kenner der Partei. Die Junge ÖVP, bei der seine politische Karriere begonnen hat und mit der er noch in engem Kontakt steht, sagt, vieles verdanke man weniger einer Strategie, sondern eher dem Zufall.

  • "Im Journal zu Gast" Günther Platter

    ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat mit seinen Anbahnungsgesprächen zur Regierungsbildung begonnen - gestern mit den NEOS, heute Vormittag mit Peter Pilz, am frühen Nachmittag dann mit den Freiheitlichen und morgen mit der SPÖ. Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hat sich von Beginn an klar hinter den neuen Parteichef Kurz gestellt. Trotzdem will er in Tirol einen eigenständigen Kurs fahren, wo nächstes Jahr am 25. Februar gewählt wird.

    Jetzt über einen blauen Innenminister zu spekulieren, bevor noch inhaltliche Verhandlungen geführt werden, das lehnt Platter vehement ab. Wenn jetzt erst Gespräche geführt werden, noch ohne zu wissen, wer die Koalitionspartner seien, und dann schon Posten zu verteilen, das sei eine Politik "uralt". "Unsympathischer kann es ja nicht sein". Wenig hält Platter aber auch von roten Linien und zu starren Vorgaben und Bedingungen. „Dann bringt man keine Koalition zustande.“ Parteichef Kurz habe bei allen Themen freie Hand.

    Und egal wie die neue Koalitionsregierung schließlich aussieht, sie sollte doch möglichst rasch zustande kommen, so Platter in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“. Er hofft auf eine Regierung spätestens bis Weihnachten.

  • Oberösterreich kürzt Budet um zehn Prozent

    Das Land Oberösterreich plant offenbar massive Einsparungen beim Budget für das kommende Jahr. Die Details will Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am Montag bekannt gegeben werden. Die Einschnitte gehen offenbar quer durch alle Ressorts. Das Land soll keine neuen Schulden mehr machen und Leistungen, die bisher gratis waren, sollen in Zukunft etwas kosten. Und: die Politik will auch bei sich selbst sparen.

  • Liste Pilz mit acht Mandataren

    Grün raus - Pilz rein - das ist eine der wesentlichen Schlagzeilen des in dieser Woche veröffentlichten Auszählungsergebnisses zur Nationalratswahl. Jetzt ist er also wieder drin, dieser Peter Pilz, mit seinem deutlich ex-grün-rot angehauchten Team - und hängt zu seinen bisher 31 Parlamentsjahren noch einige dazu. 4,4 Prozent der Wählerstimmen und 8 Mandate - was wollen das ehemals grüne Urgestein und seine Leute jetzt daraus machen? Wolfgang Werth hat mit Peter Pilz gesprochen.

  • Obdachlos in Wien

    In Österreich aber auch in Deutschland und der Schweiz ist die Zahl der Obdachlosen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ein Grund sind Arme und Jobsuchende, die aus Ost- und Südosteuropa nach Mitteleuropa gekommen sind.
    Betroffene berichten bei Obdachlosen-Stadtrundgängen seit einiger Zeit aus eigener Erfahrung darüber, wie es ist, obdachlos zu sein. Bernt Koschuh hat einen Stadtrundgang begleitet:

  • Clowns trösten Flüchtlingskinder

    Vor zehn Jahren hatte die Libanesin Sabine Choucair einen Traum, sie wollte Clown werden, sie wollte auch mit Kindern arbeiten und auf Probleme in ihrem Land aufmerksam machen.

    Im Libanon leben 6 Millionen Menschen, in zahlreichen Flüchtlingslagern gibt es fast genauso viele Flüchtlinge. Palästinenser, Afghanen und Syrer. In den Lagern versucht Sabine Choucair den Kindern wieder Hoffnung zu geben. Indem sie sie als Clown mit ihrer Truppe zum Lachen bringt. Sie hat aber auch eine Theatertruppe, mit der sie Flüchtlingstheater macht. Mit diesem Projekt möchte sie nach Europa kommen, um die Flüchtlinge hier auf andere Gedanken zu bringen.

  • Stillstand in China

    In Peking ist Mitte der Woche der 19. chinesische Parteikongress eröffnet worden. In der kommenden Woche wird er voraussichtlich mit der einstimmigen Wahl von Xi Jinping zum Parteivorsitzenden zu Ende gehen. In seiner Eröffnungsrede hat Xi Jinping vorgegeben, in welche Richtung China sich in den nächsten fünf Jahren entwickeln soll. Kritiker sehen große wirtschaftliche Probleme und rechnen mit einer Stagnation. Bei genauerem Hinsehen sind nämlich so gut wie keine wirtschaftlichen Reformen abzusehen. Diese wären aber dringend nötig.

  • Burger, Pommes und co schwächen Gehirn

    Fettreiche Ernährung wie Kebap, Burger, Schnitzel, Pommes und Co. machen langfristig krank. Das betonen Forscher immer wieder. Es hat aber auch Auswirkungen auf das Gehirn. Zumindest kurzfristig.

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    science.ORF.at

  • "Schlechte Partie": Simonischek an der Burg

    Starbesetzung ist bei der heutigen Premiere am Burgtheater angesagt: Peter Simonischek und Nicholas Ofczarek sind in dem bei uns fast unbekannten Stück „Schlechte Partie“ zu erleben, es stammt vom russischen Autor Alexander Ostrowski. Inszeniert hat der lettische Regisseur Alvis Ermannis. Seine Arbeiten sind von der Mailänder Scala bis zum Schauspielhaus Zürich zu sehen.

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