Ausschnitt aus "Die Kommissarin", UdSSR 1967

FILMARCHIV AUSTRIA

Leporello

Querdenker Kotauzcek - Revolution im Film

Vom Mechanikerlehrling zum Millionär
50 Jahre Russische Revolution im Kino

Vom Mechanikerlehrling zum Millionär

Er hat Österreichs größtes Softwarehaus am Küchentisch seiner Freundin entworfen und den Weltbildautomaten erfunden. Mit seiner Computerkunst war er auf Ausstellungen in der ganzen Welt zu sehen. Die Geschichte des Wiener Querdenkers Peter Kotauzcek ist eine vom Mechanikerlehrling zum Millionär. Johann Günther, sein langjähriger Weggefährte, hat sie nun aufgeschrieben. Das Buch "Peter Kotauczek" ist soeben im Freya Verlag erschienen.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer


50 Jahre Russische Revolution im Kino

Während man im Oktober 1967 in Österreich den Radiosender Ö1 aus der Taufe hebt, laufen in der UdSSR die Vorbereitungen zum 50. Jahrestag der russischen Revolution auf Hochtouren. Zum Jubiläum werden die historischen Ereignisse der Jahre um 1917 auch mehrfach für das sowjetische Kinopublikum inszeniert. Einer der spannendsten Revolutionsfilme des Jahres 1967 wird es aber erst 20 Jahre später auf die Leinwand schaffen: Aleksandr Askoldovs Erstlingswerk "Die Kommissarin" wird von der Zensur verboten, erst während der Perestrojka rehabilitiert und 1988 auf der Berlinale mit einem "Silbernen Bären" ausgezeichnet. Im kommenden November wird "Die Kommissarin" im Rahmen der Retrospektive "Oktober 1917" im Metro Kinokulturhaus in Wien zu sehen sein.- Gestaltung: Roman Tschiedl

Service

Filmarchiv Austria: Die Kommissarin (1967)
11.November 2017, 21:00, OmU, Metro Kinokulturhaus

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