Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Erste Verhandlungsrunde Türkis-Blau

    Heute hat die erste Runde der Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP und Freiheitlichen stattgefunden. Dabei haben sich die Verhandlungsteams in erster Linie mit dem Ablauf beschäftigt, also mit dem Fahrplan und der Struktur der Verhandlungen in den nächsten Wochen. Inhaltlich waren die Finanzen ein großes Thema. Bei der nächsten Runde am Montag sollen Experten des Finanzministeriums dabei sein.

  • Berlin

    Bei den Sondierungsgesprächen in Deutschland kommen sich die möglichen Partner einer Jamaika-Koalition jetzt bei ersten inhaltlichen Fragen näher. Bei den Finanzen sind Union, FDP und Grüne einig: man strebt einen ausgeglichenen Haushalt an, mit anderen Worten, man will keine neuen Schulden machen. Beim Thema Europa ist es allerdings noch ein weiter Weg.

  • EU-Parlament

    Im EU-Parlament in Straßbrug haben die Abgeordneten heute vormittag über die schweren Vorwürfe rund um sexuelle Belästigung im eigenen Haus debattiert. Mehr als 80 Frauen und Männer sind in den vergangenn Tagen mit Berichten über sexuelle Übergriffe an die Öffentlichkeit gegangen. Die Abgeordneten fordern jetzt, dass diese Vorfälle aufgeklärt werden. Liberale, Grüne und Sozialdemokraten wollen außerdem eine unabhängige Untersuchung durch externe Experten.

  • Glyphosat

    Im Streit um die weitere Zulasssung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat sind die zuständigen EU- Gremien heute zu keiner Entscheidung gekommen. Verteter von Staaten, die das Mittel möglichst bald ganz verbieten wollen, stehen jenen gegenüber, die es für unbedenklich halten.

  • Umweltbundesamt

    Die geplante Übersiedlung des Umweltbundesamtes von Wien nach Niederösterreich sorgt weiter für Aufregung. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter hat mit Niederösterreichs Landeshauptfrau einer dafür notwendigen Gesetzesänderung vorgegriffen und die Umsiedlung des Umweltbundesamtes mit seinen rund 520 Mitarbeitern ab 2022 nach Klosterneuburg angekündigt. Die Wiener Regierung ärgert sich über den vermuteten schwarzen Coup, bei dem es offenbar um ein Lizitieren um die besten Konditionen für einen neuen Standort geht. Heute Mittag hat sich auch die Belegschaft zu Wort gemeldet. Sie sei nämlich in den Vorgang überhaupt nicht eingebunden gewesen.

  • Türkei

    In Istanbul hat heute der Prozess gegen den Deutschen Peter Steudtner und zehn weitere Menschenrechts-Aktivisten begonnen. Ihnen wird Mitgliedschaft und Unterstützung einer Terrororganisation vorgeworfen. Die Verhaftung Steudtners hat dazu geführt, dass Deutschland den politischen Kurs gegenüber der Türkei deutlich verschärft hat.

  • Asyl

    Wie soll die EU mit Asylwerbern umgehen, und vor allem, wo sollen die Verfahren abgewickelt werden? In dieser Frage stärkt jetzt der Europäische Gerichtshof die Rechte von Flüchtlingen.
    Wenn sich nämlich EU-Länder zu lange Zeit lassen, um Asylwerber in das EU-Land ihrer Einreise zurückzuschicken, müssen sie das Asylverfahren selbst durchführen. Das hat der EuGH entschieden - auf Antrag des Verwaltungsgerichtshofs in Österreich. Geklagt hatte ein Mann aus dem Iran.

  • Kenia

    Es sind nur noch wenige Stunden, bis in Kenia die Wahllokale öffnen sollen - aber ob sie das tun, das ist nach wie vor ungewiss: Einen Tag vor der geplanten Wiederholung der Präsidentschaftswahl spitzt sich die Lage weiter zu. Um die Wahl zu verhindern, haben einige Aktivisten in letzter Sekunde Einspruch beim Obersten Gerichtshof eingelegt. Doch der sieht sich nicht in der Lage, darüber zu entscheiden. Oppositionsführer Raila Odinga hat seine Anhänger zum Boykott aufgerufen.

  • BAWAG

    Die ehemalige Gewerkschaftsbank BAWAG wird seit heute an der Wiener Börse gehandelt. Der größte Börsengang bisher in Wien ist aber holprig angelaufen. Der Kurs der BAWAG-Aktie ist gleich nach Handels-Beginn abgestürzt und hat sich im Lauf des Tages kaum erholt. Trotz dieses Fehlstarts spült der Börsengang viel Geld in die Kassen der US-Eigentümer.

  • Handel

    Die Runde der Kollektiv-Vertragsverhandlungen geht weiter: Bei den Metallern konnten sich Arbeitgeber und Gewerkschaft bis jetzt nicht einigen. Und im Handel werden jetzt einmal die Positionen abgesteckt, bevor es in die erste Verhandlungsrunde geht.

  • AUA mit Rekordgewinn

    Bei der Lufthansa-Tochter AUA sind die Krisenjahre vorbei. Zuletzt hat man bei der Fluglinie immer wieder starke Ergebnisse gesehen. Und dieser Trend setzt sich fort. Die AUA hat einen Rekordgewinn geschrieben, und dabei auch von der Insolvenz des Konkurrenten Air Berlin profitiert.

  • Haas Elektro insolvent

    Nach der Insolvenz des niederösterreichischen Elektrohändlers Haas Elektro ist die Hilfe für die Beschäftigten bereits angelaufen, das hat die Arbeiterkammer Niederösterreich mitgeteilt. Betroffen sind 162 Mitarbeiter.

  • Gefährliche Bananenernte

    Dass beim Anbau von Tropenfrüchten oft intensiv mit Insekten- und Unkrautvernichtungsmitteln gearbeitet wird, ist bekannt. Das gilt im besonderen Maß für Bananen-Plantagen. Was das für die Gesundheit der Arbeiter in diesen Plantagen bedeutet, die dabei ja nur selten Schutzkleidung tragen, das hat jetzt ein Wiener Mediziner untersucht.

  • Fats Domino ist tot

    Der US-amerikanische Rock-'n'- Roll Pionier Fats Domino ist tot. 1928 in New Orleans geboren, feiert er in den 50er und 60er Jahren seine größten Erfolge und gilt als einer der zentralen Wegbereiter des Rock 'n' Roll.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - In memoriam Fats Domino

  • Wiener Derby

    Im Achtelfinale des ÖFB-Cups spielt heute abend Austria gegen Rapid. Das erste Pokal-Derby seit zwölf Jahren, aber bereits das zweite Derby innerhalb von vier Tagen.

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe