Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Kataloniens Regierung abgesetzt

    Es ist wohl eher der Traum von der Unabhängigkeit, den tausende Katalanen am Abend feiern. Denn die Regierung in Madrid lässt die Gründung einer eigenständigen Republik Katalonien nicht zu. Die Frage ist nur, wie schnell und wie brutal sie die Separatisten aus ihrem Traum reißen wird. Die Autonomieregierung ist de facto abgesetzt, das katalanische Parlament aufgelöst, in knapp 2 Monaten soll es Neuwahlen in der Region geben. Doch die Autonomieregierung und ihre Anhänger wollen das nicht so einfach hinnehmen.

  • Alle Augen auf Madrid

    Nach der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens und der darauffolgenden Absetzung der Regierung durch Madrid ist derzeit unklar, wie die nächsten Schritte sind. Alle Augen richten sich auf Premier Rajoy. Eine Analyse aus Barcelona von OR-Korrespondent Josef Manola.

  • Island wählt erneut

    In Island wird heute wieder gewählt. Vor einem Jahr waren es die Enthüllungen um Steuerschlupflöcher in den Panama-Papers, über die die Regierung gestürzt ist, jetzt ist es der Umgang mit einem Sexualstraftäter.

    Die Skandale, die die Insel seit Ausbruch der Finanzkrise erschüttern, haben die politische Landschaft verändert. Bis zu acht Parteien könnten heute ins Parlament in Reykjavik gewählt werden und diesmal ist es vor allem die linke Grün-Partei, die die Stimmen der Unzufriedenen einsammelt.

  • Irak: Keine Perspektiven

    Im Irak löst ein bewaffneter Konflikt den nächsten ab: nach dem Kampf Bagdads gegen die Terrormilizen des IS, der Kampf gegen die nach Unabhängigkeit strebenden Kurden. Der ist zwar im Moment unterbrochen, die kurdischen Peshmerga haben sich mit den irakischen Truppen auf einen Waffenstillstand geeinigt, doch die Zivilbevölkerung spürt noch nichts von Entspannung. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern - ohne Dialog und ohne Demokratie, befürchtet die irakische Schriftstellerin und Frauenaktivistin Häifa Sangana.

  • Koalitionsverhandlungen: Die Ziele

    Das Klima ist bestens zum Auftakt der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ, der Fahrplan steht, aber so richtig los geht es erst nächste Woche. Vorgenommen hat man sich Einiges, interessant wird, worauf man sich am Ende verständigen kann - zum Beispiel wenn es um mehr direkte Demokratie geht und - um Einsparungen in der Verwaltung, wo die ÖVP erst ihre Landeschefs überzeugen muss. Was türkis und blau genau wollen und - wo man sich treffen könnte, hat sich Klaus Webhofer angeschaut:

  • Mitgliedschaft: Foglar gegen Volksabstimmung

    Eine Volksabstimmung über die Pflichtmitgliedschaft in den Kammern, wie sie die FPÖ fordert, lehnt ÖGB-Präsident Erich Foglar vehement ab. Wenn überhaupt abgestimmt wird, dann eher unter den Mitgliedern, sagt Foglar im Gespräch mit Birgit Pointner. Mehr von ihm hören Sie um 12 Uhr. Der Gewerkschaftschef ist heute im Mittagsjournal zu Gast.

  • Immer mehr vermisste Personen

    Die Zahl der Vermissten in Österreich ist deutlich gestiegen: 1.300 Menschen sind derzeit abgängig gemeldet, vor zwei Jahren waren es 800 Personen. Besonders häufig sind es Jugendliche und die meisten von ihnen tauchen wieder auf, allerdings nicht, wenn es Flüchtlinge sind, die unbegleitet, ohne ihre Familie nach Österreich gekommen sind.

  • Weltstar-Gala des Balletts am Volkstheater

    Mit nur 34 Jahren hat der Erste Solotänzer an der Wiener Staatsoper im vergangenen Jahr überraschend aufgehört. Jetzt meldet sich
    Kirill Kourláev zurück. Als künstlerischer Leiter einer Weltstar-Gala des Balletts im Wiener Volkstheater, einem exklusiven Programm mit berühmten Tänzern. David Baldinger hat mit Kirill Kourláev über sein neues Leben und die morgige Premiere der Weltstar-Gala gesprochen.

  • Sammlung Gurlitt zu sehen in Bern

    Es war einer der spektakulärsten Kunstfunde der letzten Jahrzehnte. Bilder von Monet, Cezanne, Renoir, Nolde und Beckmann wurden in zwei Wohungen in München und Salzburg entdeckt. Auf die Spur der Sammlung Cornelius Gurlitt sind die Steuerfahnder gekommen. Wie viel von den mehr als 1.000 Werken Nazi-Raubkunst ist, wird nach wie vor untersucht. Gurlitt hat die Sammlung dem Kunstmuseum in Bern vermacht. Ein Teil davon wird in der kommenden Woche erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.

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