Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • ÖVP-FPÖ-Verhandlungen: Kassasturz

    Heute startet die zweite Runde der Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ. Nach dem Auftakttreffen vergangene Woche gewissermaßen die erste echte Arbeitssitzung. Es treffen sich wieder die jeweils fünf Generalverhandler beider Seiten, die sogenannte Steuerungsgruppe mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache an der Spitze. Hauptthema: Kassasturz.

  • Chorherr an Aufklärung interessiert

    Ist es nur eine schiefe Optik oder ist mehr dran, an den Vorwürfen gegen den Wiener Grünen Christoph Chorherr. Chorherr hat für ein Kindergarten- und Schulprojekt in Südafrika Großspenden auch von Immobilieninvestoren bekommen. Kritiker sprechen von Unvereinbarkeit mit seiner Tätigkeit im Stadtplanungs- und Wohnbauausschuss der Gemeinde Wien. Gegen ihn gibt es mittlerweile eine Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, unter anderem wegen Verdacht auf Amtsmissbrauch. Im Morgenjournal um sieben war Chorherr live zu Gast, er weist die Vorwürfe zurück: Er habe ein reines Gewissen und könne ausschließen, sich selbst bereichert zu haben. Er wolle selbst an der Aufklärung der Vorwürfe durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft mitwirken.

  • Metallerlöhne: Vier Prozent zuviel

    Die Metallindustrie geht heute in die vierte Runde ihrer Kollektivvertragsverhandlungen, und im Vorfeld verstärkt die Gewerkschaft ihre Drohgebärden. Die Gewerkschaft will vier Prozent mehr Lohn, die Arbeitgeberseite hat sich dazu noch nicht geäußert. Verhandlungsführer für die Wirtschaftskammer ist Veit Schmid-Schmidsfelden, er stellt jetzt klar, vier Prozent seien zu viel. Es gebe zwar einen Aufschwung, aber die Frage sei, ob er auch nachhaltig ist. Das Momentum sei jetzt zu nützen, um vor allem Investitionen zu tätigen, die zuletzt ausgeblieben sind, so Schmid-Schmidsfelden im Ö1-Morgenjournal.

  • Katalonien vor spannungsreicher Woche

    In der nach Unabhängigkeit strebenden Region Katalonien beginnt heute der Showdown zwischen der Zentralregierung in Madrid und der mittlerweile abgesetzten Regionalregierung von Carles Puigdemont. Heute soll die Zwangsverwaltung der Region durch die Zentralregierung beginnen. Und Spaniens Medien erwarten, dass die Justiz Haftbefehl gegen Puigdemont und seine Mitstreiter erlassen wird.

  • Puerto Rico: Empörung über US-Stromfirma

    Stellen sie sich vor, in Oberösterreich wird nach den Sturmschäden des vergangenen Wochenendes eine Firma mit nur zwei Mitarbeitern mit der Wiederherstellung der Stromversorgung betraut. Unvorstellbar?. Nun, in Puerto Rico, das vom Hurrikan Maria verwüstet worden ist, hat man das ins Auge gefasst. Der 300 Millionen Dollar Auftrag zur Wiederherstellung der Stromversorgung wurde an eine US-Firma mit gerade einmal zwei Mitarbeitern vergeben. Mittlerweile wurde ihr der Auftrag wieder entzogen. Die Aufregung ist groß.

  • Ungarn: Schlepperprozess geht weiter

    In Kecskemet in Ungarn wird heute der Prozess gegen eine Schlepperbande fortgesetzt, die 2015 für den Erstickungstod von 71 Flüchtlingen in einem Lkw auf der Ostautobahn A4 verantwortlich sein soll. Zwei Verhandlungstage sind angesetzt, an denen Zeugen angehört werden.

  • Streik bei Amazon Deutschland

    In Deutschland ruft die Gewerkschaft erneut zum Streik bei Amazon auf. Sie fordert vom Online-Versandhändler bessere Kollektivverträge für die Beschäftigten.

  • Formel Eins: Hamilton Vierfach-Weltmeister

    Seit gestern Abend steht Lewis Hamilton als Formel 1-Weltmeister fest, doch der 32-jährige Brite hätte sich den Grand Prix von Mexiko sicher anders vorgestellt: Letztlich reicht ein neunter Platz, um sich den Titel vorzeitig zu sichern, zum vierten Mal in seiner Karriere.

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