POLYFILM VERLEIH
Moment
Drogenprävention im Kino
Mutterliebe und Heroin. Ein Salzburger Regisseur holt Schulklassen ins Kino
30. Oktober 2017, 15:30
Im autobiografischen Spielfilm "Die beste aller Welten", der seit einigen Wochen in österreichischen Kinos zu sehen ist, beschreibt der 26-jährige Regisseur Adrian Goiginger seine Kindheit im Salzburger Drogenmilieu. Er führt den Film in Schulklassen vor, um auf das Problem verstärkt aufmerksam zu machen. In der Touristenstadt werde es häufig verdrängt, findet er. Er will Wege aus der Sucht zeigen und über Prävention diskutieren. Viele der Suchtkranken bekommen als Drogenersatztherapie opiathaltige Medikamente aus der Apotheke, die sie dann nicht schlucken, sondern auflösen und wie Heroin spritzen würden.
Gestaltung: Ernst Weber
Randnotizen: Kathrin Wimmer
Service
Information und Kontakt zu Schulvorstellungen des Films "Die beste aller Welten"