Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Puigdemont

    Carles Puigdemont, der abgesetzte, in Spanien wegen Rebellion angeklagte Regionalpräsident von Katalonien, will offenbar vorerst in Belgien bleiben. Asyl werde er aber nicht beantragen, sagt Puigdemont. Aber: Vor der spanischen Justiz wolle es sich nicht verstecken. In Brüssel demonstrierten heute Anhänger und Kritiker des Katalanen.

  • Madrid setzt Kataloniens Unabhängigkeit aus

    In Madrid hat heute das spanische Verfassungsgericht die Unabhängigkeitserklärung Kataloniens für ausgesetzt erklärt. Das Gericht hat einem entsprechenden Antrag der spanischen Zentralregierung stattgegeben. Die Unabhängigkeitserklärung ist vergangenen Freitag vom Regionalparlament in Barcelona verabschiedet worden.

  • Deutschland

    In Deutschland ist offenbar ein schwerer Terroranschlag rechtzeitig vereitelt worden. Im ostdeutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist heute nämlich ein 19-jähriger Syrer verhaftet worden, der ein islamistisch-motiviertes Bombenattentat geplant und auch schon vorbereitet haben soll.

  • Schwarz-Blau

    ÖVP und FPÖ haben heute ihre Verhandlungen zu Finanzfragen in der sogenannten Steuerungsgruppe mit den Parteichefs fortgesetzt. Ergebnisse wurden nach der rund dreistündigen Unterredung nicht kommuniziert. Die Rede war von "konstruktiven Gesprächen".

  • Nationalratswahl

    Das Innenministerium hat jetzt auch das amtliche Endergebnis der Nationalratswahl vom 15.Oktober bekannt gegeben. Am Nachmittag hat die Bundeswahlbehörde dazu eine abschließende Sitzung abgehalten. Und gegenüber den bisher veröffentlichten vorläufigen Zahlen gibt es nur geringfügige Änderungen.

  • Wien

    Die Bundeshauptstadt Wien braucht mehr Geld für die Mindestsicherung als angenommen - und zwar um etwa 30 Millionen Euro. Wien wird nämlich heuer an die 690 Millionen Euro für die Mindestsicherung ausgeben, um 30 Millionen mehr als im Vorjahr.

  • Kritik an neuen Regeln für Privatkonkurs

    In Österreich tritt morgen offiziell das neue Privat-Insolvenzrecht in Kraft. Überschuldete Menschen sollen künftig schneller und nachhaltiger ihre Verbindlichkeiten loswerden können. Schuldnerberater begrüßen die Änderungen, Vertreter der Gläubigerverbände warnen dagegen vor möglichen negativen Folgen.

  • Spannungen in Kenia

    Nach der Wiederholung der Präsidentenwahl in Kenia spitzt sich der Konflikt zwischen Amtsinhaber Uhúru Kenyátta und seinem Hauptrivalen, dem Oppositionsführer Raila Odinga, weiter zu. Kenyátta hat die von der Opposition boykottierte Wahl am vergangenen Donnerstag wie erwartet klar gewonnen. Odinga will das aber nicht anerkennen und kündigt neue Proteste an.

  • Klimwandel schreitet voran

    Gestern hat die Weltorganisation für Meteorologie ihren Treibhausgasbericht präsentiert, heute folgt der Bericht des UNEP, des UNO-Umweltprogramms. Beide erscheinen im Vorfeld der UNO-Klimakonferenz, kommende Woche in Bonn. Und beide stellen der internationalen Staatengemeinschaft ein schlechtes Zeugnis in Sachen Klimaschutz aus.

  • Doppelmörder weiter flüchtig

    In Stiwoll in der Steiermark geht die Suche nach dem mutmaßlichen Doppelmörder weiter. Hunderte Polizisten sind im Einsatz. Sie durchkämmen die Gegend rund um den Ort. Eine schwierige Situation für die Menschen in Stiwoll.

  • Höhlenförscher verunglückt

    Im Höhlensystem des Berges Hochstadel, bei Mariazell in der Steiermark, ist heute ein tschechischer Höhlenforscher tödlich verunglückt. Der 48-Jährige ist etwa 20 bis 30 Meter tief abgestürzt und hat dabei schwere Kopfverletzungen erlitten. Ein Kollege des Mannes hat die Bergrettung alarmiert, die jedoch nur noch den Tod des Tschechen feststellen konnte.

  • Foda kündigt personelle Veränderungen an

    Der neue österreichische ÖFB-Teamchef Franco Foda geht seinen eigenen Weg - auch personell. Das hat der Deutsche heute bei seiner Präsentation im Rahmen einer Pressekonferenz bereits anklingen lassen.

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