Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump in China: Viel Pomp

    Auf seiner ersten Asien-Reise ist US-Präsident Donald Trump gestern in Peking angekommen. Ein Staatsbesuch, der vor allem von zwei Themen dominiert wird, Nordkorea und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Trump wird in Peking mit viel Pomp empfangen, meint ORF-Korrespondent Josef Dollinger in Peking. In der Nordkorea-Frage liegen die Positionen aber weit auseinander.

  • Hungersnot im Jemen

    Im Jemen herrscht Bürgerkrieg, und die Lage für die Menschen dort wird immer schlimmer. Das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis hat Häfen und Flughäfen geschlossen. Jetzt droht eine Hungersnot von der Millionen Menschen betroffenen sein könnten, warnt die UNO.

  • Nationalrat konstituiert sich

    25 Tage nach der Wahl tritt heute ab 10 Uhr der neue Nationalrat zusammen, und die Vorzeichen für eine Zusammenarbeit im Parlament haben sich doch deutlich geändert: Die ÖVP hat die SPÖ als Nummer eins abgelöst, die Grünen sind aus dem Nationalrat geflogen, und die Liste Pilz hat erhebliche Start-Schwierigkeiten. Organisatorisch haben die neuen Klubs aber die Weichen gestellt.

    Eine Zusammenfassung der ersten Sitzung des Nationalrats können Sie heute Abend im Journal Panorama hören, ab 18.25, gleich nach dem Abendjournal.

  • Nationalrat: Kontrolle neu aufstellen

    Ab heute ist im Nationalrat vieles neu mit einer klaren Mehrheit von ÖVP und Freiheitlichen. Zu erwarten ist, dass es jetzt weniger inhaltliche Differenzen geben wird, in den Parteien der wohl zukünftigen Regierungskoalition. Für Werner Zögernitz, ein ausgewiesener Kenner des Parlaments und Präsident des Instituts für Parlamentarismus und Demokratiefragen, ist das Ausscheiden der Grünen und auch von Peter Pilz ein Verlust in Sachen Kontrolltätigkeit der Regierung, wie er im Ö1-Morgenjournal erklärt.

  • Umweltamt: Absiedlung schlägt Wellen

    Im Umweltbundesamt in Wien findet am Vormittag eine Betriebsversammlung statt. Einziger Tagesordnungspunkt: die Absiedlung nach Klosterneuburg. Die Belegschaftsvertretung gibt sich kämpferisch.

    Doch der Zug ist politisch abgefahren. So sieht das zumindest der zuständige ÖVP-Minister Andrä Rupprechter. Im Fall des Falles würde er auch mit einem Trick das Umweltkontroll-Gesetz umgehen.

  • Aslan-Studie: Uni will neue Regeln

    Die umstrittene Islam-Kindergarten-Studie von Ednan Aslan weist zwar Mängel auf, die Mindeststandards wissenschaftlichen Arbeitens seien jedoch erfüllt: zu diesem Schluss kommt eine externe Prüfung im Auftrag der Universität Wien. Eine zentrale Frage ist aber auch, inwieweit wissenschaftliche Arbeit durch Politik beeinflusst werden kann und darf. Die Universität Wien will nun klare Regeln für die Kooperation zwischen Staat und Wissenschaft erarbeiten. Barbara Reichmann hat den Rektor der Uni Wien Heinz Engl gefragt, ob der Einfluss der Politik auf die Wissenschaft derzeit zu groß ist.

  • Metallerlöhne: Neue Runde

    Die Kollektivvertragsverhandlungen in der Metallindustrie gehen heute Nachmittag weiter. Am Dienstag war die fünfte Runde gescheitert, nun wurde ein zusätzlicher Termin eingeschoben, die Streikdrohung der Gewerkschaften Pro Ge und GPA bleibt aber aufrecht. Eine Einigung in der heutigen Runde ist nicht auszuschließen, denn inhaltlich sind Industrie und Gewerkschaften nicht so weit voneinander entfernt.

  • Hoffnung für Schmetterlingskinder

    Von einer medizinischen Sensation berichtet heute Forscher aus Österreich, Deutschland und Italien: und zwar von einer Behandlung der sogenannten Schmetterlingskrankheit. Die extrem schmerzhafte und häufig tödliche Hautkrankheit galt bisher als unheilbar. Nun wurde erstmals eine Gentherapie an einem Kind durchgeführt - mit Erfolg.

    Mehr in
    science.ORF.at

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