Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Neues Militärbündnis PESCO

    Innerhalb der Europäischen Union haben sich erstmals mehrere Länder zusammengeschlossen, um ihre Verteidigungspolitik stärkter aufeinander abzustimmen. Der Name des Militärpaktes lautet PESCO. Insgesamt 23 der 28 EU-Außen- und Verteidigungsminister haben ihn heute in Brüssel auf den Weg gebracht. Auch Österreich beteiligt sich daran.

  • Österreich

    Österreich gehört zu jenen Ländern, die Steuervermeidung durch Konzerne nicht besonders streng bekämpfen. Seit Bekanntwerden der Panama Papers vor eineinhalb Jahren drängt die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten zu einer strengeren Geldwäsche-Richtlinie. Österreich aber bremst in der Angelegenheit. Deshalb setzt es zahlreiche Kritik an ÖVP-Finanzminister Hans-Jörg Schelling - auch innerparteilich.

  • Saudiarabien lockert Jemen-Blockade

    Nach heftiger internationaler Kritik sendet Saudi Arabien Signale aus, dass es die Total-Blockade des Jemen wieder lockern will. Allerdings geschieht das nur halbherzig und vor allem nicht dort, wo humanitäre Hilfe am dringendsten gebraucht wird.

  • Iran-Irak

    Nach dem verheerenden Erdbeben an der irakisch-iranischen Grenze gestern abend steigt die Zahl der Toten unaufhörlich, vor allem im Iran. Mindestens 400 Menschen sind dort bei dem Erdstoß der Stärke 7,3 ums Leben gekommen, rund 7000 sind verletzt und brauchen dringend Hilfe. Doch die erreicht sie nur langsam.

  • SPÖ

    Die SPÖ bereitet sich auf die Oppositionsrolle vor. Zu Mittag hat sich das Parteipräsidium zu einer zweitägigen Klausur zurückgezogen. Beraten wird dabei auch über die Frage, welche Wähler die SPÖ in Zukunft ansprechen will. Einige innerparteiliche Vorschläge sind bereits nach außen gedrungen.

  • Hammerschmid

    Noch-Bildungsministerin Sonja Hammerschmid von der SPÖ sorgt sich um die Zukunft des Bildungsreform-Pakets. SPÖ, ÖVP und Grüne haben es vor dem Sommer beschlossen, mit mehr Freiheit für einzelne Schulen. Teile daraus, wie etwa der Zusammenschluss von Schulen in Clustern sollen aber erst kommendes Schuljahr gelten. Dieser Weg müsse fortgesetzt werden, fordert Hammerschmidt - auch im Fall einer ÖVP-FPÖ Regierung.

  • Tiroler Grüne vor Zerreißprobe

    In Tirol stehen die Grünen vor einer Zerreißprobe. Die Innsbrucker Grünen und ihr bisheriger Gemeinderat Mesut Onay gehen künftig getrennte Wege. Hintergrund sollen Vorwürfe wegen massiver sexueller Belästigung sein. Der Fall liegt laut Onay zwölf Jahre zurück, er vermutet eine persönliche Racheaktion.

  • Woher kam die Ruthemium-Wolke?

    Forscher meinen, einem Zwischenfall mit radioaktiver Strahlung auf die Spur gekommen zu sein. Anfang Oktober haben sich Wetterdienste in Europa über ungewöhnliche Messergebnisse gesorgt. Radioaktives Ruthenium war in der Luft. In Österreich ist das Radio-Isotp an mehreren Messtellen nachgewiesen worden. In ungefährlichen Mengen. Erste Anworten auf die Frage nach dem Woher hat das französische Institut für nukleare Sicherheit.

  • WIFO kritisiert verfehlte Klimastrategie

    Das Wirtschaftsforschungsinstitut übt scharfe Kritik an der Klimastrategie Österreichs. Die Emissionen bei den Treibhausgasen haben sich in den vergangenen Jahren erhöht. Das WIFO vermisst überhaupt eine geordnete Vorgangsweise dazu wie die vereinbarten Klimaziele erreicht werden sollen und fordert einen verbindlichen Klimaplan.

  • 15.000 Forscher

    Mehr als 15.000 Forscherinnen und Forscher weltweit fordern mehr Umweltschutz ein. Sie haben einen Appell an die Politik veröffentlicht, sie müsse mehr gegen Klimawandel und Artensterben unternehmen.

  • Wien kämpft ums Umweltbundesamt

    Die Stadt Wien versucht jetzt, die geplante Übersiedelung des Umweltbundesamtes nach Klosterneuburg zu verhindern. Heute hat Umweltstadträtin Ulli Sima von der SPÖ dem Bund mehrer konkrete Standorte angeboten. Sie appelliert an Umweltminister Andrä Rupprechter von der ÖVP, die Angebote ernsthaft zu prüfen.

  • Nur geringe Schäden durch Wölfe

    Die Schäden durch Wölfe in Österreich sind geringer als vielfach angenommen. 15 bis 20 Wölfe leben derzeit nach Schätzungen in Österreich. Während Landwirtschaft und Jäger das Raubtier vielfach als Problem sehen, sprechen Naturschützer von einer Chance zum Umdenken für den Umgang mit der Natur.

  • ÖFB-Team will gegen Uruguay offensiv spielen

    Österreichs Fußballnationalmannschaft bestreitet morgen das letzte Spiel des Jahres. Der Gegner ist Uruguay. Wie die Mannschaftsaufstellung und die Spieltaktik unter dem neuen Teamchef Franco Foda genau aussehen wird - ist offenbar Geheimsache.

  • Tennis

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