Kulturjournal

Cannes-Gewinner Ruben Östlund + Autor Josef Winkler

1. Im Gespräch: Goldene-Palme- Gewinner Ruben Östlund
2. Im Gespräch: Schriftsteller Josef Winkler

Beiträge

  • Im Gespräch

    Der schwedische Regisseur Ruben Östlund gilt als äußerst genauer und nüchterner filmischer Beobachter. Für seinen Spielfilm "Höhere Gewalt" erhielt der 43-Jährige 2014 in Cannes den Preis der Jury. Sein neuestes Werk "The Square" katapultierte ihn heuer endgültig in die erste Liga des Weltkinos: Östlund wurde mit der Goldenen Palme, dem Hauptpreis des Festivals, ausgezeichnet.

    Der Filmtitel "The Square" verweist auf eine Kunst-Installation, die im öffentlichen Raum eine Zone des absoluten Respekts markieren soll. Doch dem smarten Museumskurator Christian entgleitet nicht nur die Installation, sondern auch sein eigenes Leben, seine Werte und Überzeugungen. Diese Dynamik steht im Zentrum von "The Square" - einem Film, der den großen Fragen im Glashaus des Kunstbetriebs nachgeht. Dort siedelt Östlund seine Reflexionen zu Themen wie gesellschaftlicher Verantwortung und Vertrauen an.

    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - "The Square" von Ruben Östlund

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  • Im Gespräch

    Im Burgtheater Kasino ist derzeit Josef Winklers "Lass Dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe" zu sehen. Die Uraufführung fand vergangenes Wochenende statt. Der Text nimmt viele Grundthemen des Kärntner Autors wieder auf. Der Dialog mit dem Vater, den bäuerlichen Raum und dessen Verhältnis zum Nationalsozialismus. Josef Winkler, Büchnerpreisträger und einer der bedeutendsten Autoren des Landes, spricht über sein neues Bühnenstück, seine Rolle im Kunstsenat und die aktuelle politische Lage für Künstler.

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