Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Simbabwe: Putschversuch?

    In Simbabwe hat in der Nacht das Militär die Kontrolle übernommen - offenbar in einem Machtkampf um die Nachfolge von Präsident Robert Mugabe. Dessen Frau Grace will dem 93-Jährigen nachfolgen, der Armeechef stellt sich aber hinter den gefeuerten Vizepräsidenten Mangangwa. Das Militär ließ in der Früh aus dem besetzten Fernsehstudio wissen, das sei kein Putsch:

  • SPÖ im Richtungsdilemma

    Von den ÖVP-FPÖ Regierungs-Verhandlern hört man derzeit nicht viel, nur Vages. Bleibt Zeit und Platz für die SPÖ, ihre Neuausrichtung für den Gang in die Opposition zu erläutern. Sie will diesen Gang als Partei der „progressiven Mitte“ antreten. Was das politisch bedeutet, ist noch vage, aber die Wahl zur Nachfolge des Wiener SPÖ-Chefs Michael Häupl Ende Jänner wird den Weg vorzeichnen, meinen Politikexperten.

  • Schickhofer: SPÖ in "progressive Mitte"

    Gibt es ihn also, diesen Richtungsstreit in der SPÖ, auch darzustellen an den Widersachern Wien und Burgenland? Dazu und zur Frage, was denn nun die „progressive Mitte“ ist, sagte der Stellvertreter von SPÖ-Chef Christian Kern, der Steirer Michael Schickhofer, im Morgenjournal um sieben:

  • Krankenstände: Blick hinter die Zahlen

    Die Zahl der Krankenstandstage ist von 2015 auf 2016 leicht zurückgegangen, vermeldet der Hauptverband der Sozialversicherungsträger. 12,5 Tage sind die Österreicherinnen und Österreicher durchschnittlich im Krankenstand, und die Detail-Auswertung birgt durchaus Überraschendes. So sind Jüngere deutlich öfter krank als Ältere, die Frauen deutlich mehr als die Männer. Jüngere haben ein anderes Krankenstandsverhalten als Ältere, die wenn sie krank sind, längere Regenerationszeit brauchen, sagt Johanna Schwinger vom Institut für Gesundheitsförderung und Prävention des Hauptverbandes der Sozialversicherungen.

  • VW erneut unter Verdacht

    Bei VW hat es gestern - wieder einmal - eine Hausdurchsuchung gegeben. Diesmal allerdings nicht wegen Diesel-Gate, sondern wegen des Verdachts überhöhter Vergütungen, also Zahlungen, an den mächtigen Betriebsratschef des Autokonzerns.

  • Steuerparadies Malta

    Die Mittelmeer-Insel Malta ist seit Jahren als Steuerparadies in der Kritik. 760 Personen und Firmen aus Österreich sind dort im Firmenregister zu finden, wie die Paradise-Papers zeigen. Österreich hat versucht eines der Steuerschlupflöcher zu schließen - nämlich die Steueroptimierung durch Markenrechte und Lizenzzahlungen nach Malta. Doch ein Experte bezweifelt, dass dieses von Firmen wie XXXLutz entdeckte Schlupfloch tatsächlich völlig geschlossen ist.

  • Australier fordern Ehe für Alle

    Eine Volksbefragung per Post, also per Briefwahl, hat in Australien eine deutliche Mehrheit für die Ehe von gleichgeschlechtlichen Menschen gebracht. Mehr als 60 Prozent der Australierinnen und Australier haben sich dafür ausgesprochen. In der konservativen Regierungspartei war die Befragung nicht unumstritten.

  • Volle Züge: Schweiz staffelt Arbeitsbeginn

    Gegen überfüllte Züge im Frühverkehr haben sich die Schweizerischen Bundesbahnen SBB in Kooperationen mit Hochschulen jetzt etwas originelles einfallen lassen - die Hochschulen starten ihren Vorlesungsbetrieb später am Tag, und das hat so positive Ergebnisse gebracht, dass mittlerweile auch schon die Abgeordneten in Bern überlegen, ihre Sitzungen später zu beginnen.

  • Fußball: Österreich-Sieg gegen Uruguay

    Die gestrige Premiere von Franco Foda als Fußballteamchef ist positiv verlaufen. Österreich besiegt Uruguay im Freundschaftsspiel in Wien 2:1. Der neue Teamchef freut sich.

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