Leporello

Kunst und Aberglaube - Gedanken zu Weihnachten

Ausstellung: Attokoussy
Buch: Fröhliche Wei(h)nachterl

Ausstellung: Attokoussy

Die Österreicherin Elisabeth Piskernik lebt seit vielen Jahren in der marokkanischen Stadt Rabat und leitet dort den von ihr gegründeten Kunstraum Le Cube. Die Marokkanerinnen und Marokkaner leben abergläubische Rituale mit großer Leidenschaft, erzählt sie. Und zwar alle - von der High Society bis zu den Obdachlosen. Doch nicht nur in Marokko, auch in Österreich finden sich erstaunlich viele abergläubische Praktiken. Elisabeth Piskernik und die Galeristin Gudrun Wallenböck aus Wien haben deshalb ein kulturübergreifendes Kunstprojekt zum Thema Aberglaube initiiert. Künstler aus Österreich, Marokko und Australien haben sich mit dem Phänomen des Aberglaubens auseinandergesetzt. Eine Ausstellung der künstlerischen Arbeiten ist derzeit unter dem arabischen Titel "Attokoussy", auf Deutsch "Praktiken zum Glauben", in der Hinterland Galerie in Wien Margareten zu sehen.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer


Buch: Fröhliche Wei(h)nachterl

Weihnachten ist, von außen betrachtet, ein mitunter skurriles Ritual. Für die Kinder wird viel Theater gespielt, unter Erwachsenen oftmals gestritten, und vor allem: viel getrunken. "Fröhliche Wei(h)nachterl" ist daher ein passender Titel für ein Buch über die Weihnachtszeit, fanden der Kabarettist und Schauspieler Erwin Steinhauer und der Autor Fritz Schindlecker. Obwohl viele Weihnachtstraditionen familiär weitergegeben werden, gehen auch einige dieser kulturellen Praktiken zwischen den Generationen verloren, erzählt Erwin Steinhauer. In ihrem eben erschienenen Buch sind Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker nicht nur privaten Erinnerungen, sondern vor allem generellen Weihnachtstraditionen nachgegangen - vom Charity-Punschtrinken bis zum weihnachtlichen Schenken.- Gestaltung: Hanna Ronzheimer

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Galerie Hinterland
Fröhliche Wei(h)nachterl
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