Ö1 Abendjournal

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  • Wetter
  • Explosion Baumgarten

    Die Explosion heute früh in der für Europa wichtigen Gasverteiler-Station Baumgarten in Niederösterreich war kilometerweit zu hören - warum es in diesem riesigen unterirdischen Gasleitungssystem eine Explosion gab, ist immer noch unklar, als wahrscheinlich gilt ein technisches Gebrechen; ein toter und 21 Verletzte sind zu beklagen, Österreichs Gasversorgung ist vorerst gesichert, berichtet Stefan Sailer:

  • Versorgung/Gaspreis/Folgen

    In die internationale Energieversorgung spielt der Knoten Baumgarten eine zentrale Rolle. Im östlichen Weinviertel wird etwa fünf Mal so viel Erdgas umgeschlagen wie Österreich pro Jahr verbraucht. Insgesamt sieben Pipelines kommen auf der Anlage nahe der Grenze zur Slowakei zusammen. In Baumgarten wird vor allem Gas aus Russland gereinigt und zum Weitertransport aufbereitet, gerade für Deutschland und Italien. Besonders für unseren Nachbarn im Süden hat die Explosion erhebliche Folgen, berichtet Volker Obermayr

  • BUWOG-Prozess hat begonnen

    Der Korruptionsprozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und weitere Angeklagte hat begonnen. Im Wiener Straflandesgericht verhandelt ein Schöffensenat unter Vorsitz von Richterin Marion Hohenecker zur Anklage auf Untreue und Bestechung. Die zu Beginn des Prozesses gestellten Befangenheitsanträge mehrerer Verteidiger gegen die Richterin wurden abgewiesen, die Verlesung der Anklageschrift beginnt erst morgen, berichtet Barbara Reichmann:

  • Rauchverbot/Zusammenfassung

    Knüppeldick bekommt es die kommende Regierungskoalition ÖVP/FPÖ für ihre geplanten Änderungen zum Thema Rauchen: Das gänzliche Rauchverbot in Lokalen soll ja nun doch nicht eingeführt werden, dies wird sogar von ÖVP-Politikern heute massiv kritisiert. Die geplante Anhebung des MINDESTALTERS fürs Rauchen, von derzeit 16 auf 18, scheint den Nichtraucher-Schützern da nur ein geringer Trost zu sein. Wolfgang Werth berichtet.

  • Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis

    Die künftige Regierung will ein schon beschlossenes Rauchverbot in Lokalen wieder zurücknehmen. Dieser Schritt hat nun auch bei der EU- Kommission für kritische Aufmerksamkeit gesorgt. Der zuständige EU- Kommissar will Österreichs nächste Schritte aufmerksam beobachten, sagte er heute am Sitz des EU- Parlaments in Straßburg. Von dort berichtet Peter Fritz:

  • Kammermitgliedschaft bleibt

    Geeinigt haben sich ÖVP und FPÖ offenbar auch bei zwei weiteren Streitpunkten - dem Handelsabkommen CeTA, das der ÖVP sehr am Herzen liegt -und das jetzt ratifiziert wird - und mit der Pflichtmitgliedschaft in den Kammern - die bleibt - allerdings müssen die Kammern einsparen, was eine Forderung der FPÖ ist- Klaus Webhofer:

  • Neos + Pilz zu Vorschau Nationalrat

    Auch wenn die neue Regierung noch nicht aus verhandelt ist, beschließt der Nationalrat morgen seine ersten beiden Gesetze, nämlich die Erhöhung der Beamtengehälter und die Nulllohnrunde für Politiker. Diese Nulllohnrunde werden die NEOS und die Liste Pilz zwar mittragen, Kritik daran äußern sie dennoch. Monika Feldner-Zimmermann berichtet.

  • Klimakonferenz

    In Frankreich hat heute Präsident Macron zu einer Klima-Konferenz geladen. Mehr als 50 Staats- und Regierungschefs sowie Unternehmer sind nach Paris gekommen, es geht vor allem um die Finanzierung des Klimaschutzes. Die USA sind ja aus dem Klimaschutzabkommen ausgestiegen, der französische Präsident hofft aber auf Einsicht-aus Paris Christophe Kohl:

  • EU-Kommission/Personendatenaustausch

    Im Kampf gegen Terroristen und Kriminelle will die Europäische Kommission die Polizeidatenbanken der einzelnen Mitgliedsländer vernetzen. Bis jetzt liegen Personendaten in den nationalen Datenbanken getrennt auf. Werden künftig Daten ausgetauscht, soll der Datenschutz aber gewahrt werden, verspricht die EU Kommission. Mitgliedsländer und EU Parlament müssen dem Vorschlag noch zustimmen. Aus Brüssel, Raffaela Schaidreiter.

  • Tonis Freilandeier

    Österreichs größter Eierproduzent, die Firma Toni's Freilandeier in der Obersteiermark, hat heute Insolvenz angemeldet. Betroffen sind mehr als 100 Gläubiger, darunter Dutzende bäuerliche Partner-Betriebe, und knapp 40 Arbeitnehmer. Das Unternehmen soll vorerst weiter geführt werden,ein Käufer wird gesucht,berichtet Ellen Lemberger:

  • Senatswahl USA
  • Meldungen und Wetter

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