Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Neue Regierung - neue Parlamentspräsidenten

    Am Montag angelobt, gestern der erste Ministerrat - und heute stellt sich die neue Regierung den Abgeordneten im Parlament vor, beziehungsweise präsentiert dort ihr Regierungsprogramm. Die Nationalratssitzung beginnt um dreizehn Uhr. Erst müssen aber zwei der drei Nationalratspräsidenten neu gewählt werden. Jene von ÖVP und FPÖ sind nämlich Minister geworden.

  • FPÖ Personalrochaden

    Die Freiheitlichen ordnen nicht nur ihren Parlamentsklub neu sondern brauchen auch einen neuen Nationalratspräsidenten. Das wird eine Frau. Nominiert wurde in einer Sitzung gestern Abend Anneliese Kitzmüller. Und Johann Gudenus wechselt von der Klubebene in Wien in den Nationalrat, wo er geschäftsführender Klubobmann wird. Aber rund um diesen Wechsel hat es Irritationen gegeben.

  • Kurz auf Antrittsbesuch in Brüssel

    Für Bundeskanzler Kurz steht vor der Nationalratssitzung ein Besuch auf internationalem Parkett an. Er ist seit gestern Abend in Brüssel. Dort muss er auch beruhigen, geht es doch darum, ein klares Bekenntnis der Koalition zu Europa abzugeben und Sorgen über die Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen zu zerstreuen. Raffaela Schaidreiter berichtet, wie Kurz das gestern angelegt hat:

  • Kurz: Gute Gespräche in Brüssel

    Vor einem Besuch in Brüssel beim EU-Parlamentspräsidenten hat Bundeskanzler Kurz am Abend mit ORF-Brüssel-Korrespondent Peter Fritz gesprochen. Der wollte wissen, welche Eindrücke Kurz von seinen Treffen mit EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat: er berichtet von guten Gesprächen und bekräftigt die pro-europäische Haltung der neuen Regierung.

  • Sozialversicherungen: Von 20 auf 5

    Eine konkrete Ankündigung der neuen Koalition: Von den mehr als 20 Sozialversicherungsträgern sollen nur 5 übrigbleiben. So steht es im Arbeitsprogramm, das ÖVP und FPÖ am Wochenende vorgestellt haben. Die Parteien selbst sprechen von einem der größten Reformprojekte der neuen Bundesregierung. Leicht ist es jedenfalls nicht, wird in den Ländern doch auch gemurrt. Julia Schmuck und Birgit Pointner haben Meinungen bei Kassen und Ländern eingeholt.

  • Hürden für Trumps Steuerreform

    Manchmal braucht man mehrere Anläufe für eine große Reform. Das sieht man in diesen Stunden in den USA. Donald Trumps große Steuerreform ging vor wenigen Stunden durch das Repräsentantenhaus - und vor wenigen Minuten auch durch den Senat. Aber ganz glatt ging das nicht. Wegen eines Formalfehlers muss das Paket noch einmal ins Repräsentantenhaus zurück. Am Ergebnis dürfte das aber nichts mehr ändern. Hannelore Veit berichtet über eine Reform mit Hürden auf den letzten Metern:

  • Saudi-Arabien: Rakete abgefangen

    Saudi-Arabien hat erneut eine Rakete abgefangen, die von den Houthi-Rebellen im benachbarten Jemen abgefeuert worden war. Die Rakete sollte offenbar einen der Königspaläste in der Hauptstadt Riad treffen. Die UNO kritisiert gleichzeitig, dass die Zahl der zivilen Opfer durch saudische Luftangriffe im Jemen weiter steigt.

  • Musikverein: Händels "Messias"

    In den letzten Tagen vor Weihnachten findet im Wiener Musikverein alljährlich ein musikalisches Großereignis statt: Der Arnold Schönberg Chor führt unter der Leitung von Erwin Ortner Georg Friedrich Händels Oratorium „Der Messias“, oder alternierend, Bachs Weihnachtsoratorium auf. Zu hören sind die Meisterwerke jeweils in voller Länge.

    Beim morgigen Konzert im Goldenen Saal ist wieder Händels „Messias“ an der Reihe, wie jedes Jahr musiziert der Schönberg Chor zusammen mit der Lautten Compagney Berlin. Und dennoch gleiche keine Aufführung der anderen, verrät Erwin Ortner. Sebastian Fleischer hat den Dirigenten und Chorleiter, der vor wenigen Tagen 70 Jahre alt geworden ist, getroffen.

  • Chinesische Literatur heute

    Worüber schreiben zeitgenössische chinesische Schriftsteller? - Ein Literaturfest, veranstaltet von der EU-Botschaft in Peking, sollte diese Frage klären und den Kontakt zwischen chinesischen und europäischen Autoren herstellen.

    Nach dem Nobelpreis für den chinesischen Schriftsteller Mo Yan im Jahr 2012 ist die chinesische Literatur wieder aus dem Blickfeld Europas verschwunden - lediglich eine Frage scheint die Auseinandersetzung mit chinesischer Literatur auf ewig zu bestimmen: wie regime-konform ist das, was da geschrieben wird? Eine typisch westliche Frage, meint man in China. ORF-Korrespondent Josef Dollinger hat sie trotzdem gestellt:

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