Ö1 Mittagsjournal

Der neue Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP), zuständig für Europa, Kultur und Medien, ist bei Klaus Webhofer "Im Journal zu Gast".

Beiträge

  • Weihnachten in Bethlehem

    Bethlehem liegt gleich neben Jerusalem - es ist eine Gegend, auf die sich zuletzt wieder die Blicke der Welt gerichtet haben, weil US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hat. Auf Bethlehem selbst richten sich die Blicke der Welt immer zu Weihnachten, weil sich dort ja die Weihnachtsgeschichte zugetragen hat. Trumps Erklärung hat zu Unruhen geführt und das Weihnachtsgeschäft verdorben, klagen die Menschen am Geburtsort Jesu, zugleich versichern sie aber: niemand braucht seinen Besuch abzusagen, Bethlehem ist völlig friedlich, die Weihnachtsfeiern laufen ab wie üblich.

  • USA planen Waffenlieferung an Ukraine

    Die Regierung von US-Präsident Donald Trump plant offenbar Waffenlieferungen an die Ukraine. Man wolle die Ukraine so besser dabei unterstützen, ihre Souveränität zu verteidigen, heißt es. Beobachter sehen den brisanten Waffendeal vorallem aber als deutliche Provokation in Richtung Russland.

  • Ungarn: Orban bietet Wählern einheitliches Weltbild

    Wenn in Ungarn kommendes Frühjahr ein neues Parlament gewählt wird, heißt der der Wahlsieger so gut wie sicher wieder Viktor Orban. Trotz seines politischen Schlingerkurses und manch verbaler Ausfälle, sitzt der ungarische Ministerpräsident politisch fest im Sattel. Warum das so ist? Weil Orban eine komplizierte Gesellschaft und Umwelt vereinfacht, sagt der Politikwissenschaftler Bela Greskovits. Viktor Orban sei es wie keinem anderen ungarischen Politiker gelungen, den Wählern ein einheitliches Weltbild anzubieten, die Opposition habe dieser Taktik kaum etwas entgegenzusetzen.

  • "Journal zu Gast": Kanzleramtsminister Gernot Blümel

    Gernot Blümel ist neuer Kanzleramtsminister, zuständig für EU, Kunst, Kultur und Medien und arbeitet eng mit Bundeskanzler Sebastian Kurz zusammen. Als Kanzleramtsminister übernimmt er eine unterstützende Rolle, aber auch eine Rolle mit eigenen Kompetenzen, sagt Blümel im "Journal zu Gast".

  • Weihnachtsfeiertage: Spitalsärzte überlastet

    Wer zu den Weihnachtsfeiertagen oder über den Jahreswechsel krank wird und medizinische Versorgung braucht hat es erfahrungsgemäß nicht leicht: viele Ordinationen haben geschlossen und in den Spitalsambulanzen sind die Warteräume voll und Patienten müssen oft stundenlang warten. Das wird auch heuer nicht anders sein. Die Spitalsärzte machen schon jetzt darauf aufmerksam, dass die Personalsituation zu den Feiertagen angespannt ist und die Ambulanzen überfordert sein könnten.

  • Betreutes Wohnen im Alter und zu Weihnachten

    Weihnachten ist ein Familienfest. Das macht es für Menschen, die keine haben oder bei denen die Familie aus welchen Gründen auch immer für sie keine Zeit hat, oft zu einer schwierigen Zeit. Stark betroffen davon sind vor allem auch ältere Menschen, die, so zeigt eine aktuelle Umfrage, trotzdem am liebsten in den eigenen vier Wänden wohnen und weder in eine Seniorenresidenz noch in ein Pflegeheim wollen. Einzig Betreutes Wohnen und Wohngemeinschaften können sich die Österreicherinnen und Österreicher im Alter als gute Alternative zur eigenen Wohnung vorstellen. Katja Arthofer hat zwei dieser modernen Wohnformen fürs Alter einen weihnachtlichen Besuch abgestattet.

  • Projekt "WAALTeR": Digitalisierung für Senioren

    Jugendliche zwischen 14 und 19 nutzen zu 100 Prozent das Internet. Am anderen Ende der Altersskala sieht das anders aus. Bei den 60- bis 69-Jährigen sind es 75 Prozent, bei 70+ sind es nur mehr 45 Prozent. Also durchaus noch Luft nach oben und genau da setzt "WAALTeR" an. Das ist ein Projekt bei dem getestet werden soll, wie Menschen über 60 die Digitalisierung zu ihrem Vorteil nutzen können. Und für jene, die sich mit Computern nicht so ganz anfreunden können, denen soll die Angst genommen werden. Für das Projekt werden noch Testpersonen gesucht.

  • Bilanz: So war das Weihnachtsgeschäft

    Die Österreicher geben heuer wieder etwas mehr für Weihnachtsgeschenke aus, als im Vorjahr. Vor allem im stationären Handel ist mit einem Plus zu rechnen. Für Roman Seeliger vom Fachverband Handel in der Wirtschaftskammer ein positives Bild, das aber auch differenziert gesehen werden muss. Denn nicht überall ist das Weihnachtsgeschäft besser gelaufen. Einkaufszentren und Geschäftsstraßen profitieren mehr, als Randbereiche.

  • Lebensmittel: Reste-Supermarkt in Berlin

    In Deutschland werden jährlich 18 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Pro Tag sind das etwa 50.000 Tonnen, Essen, das vielfach noch genießbar wäre, aber nicht mehr ganz frisch ist oder das Ablauf-Datum vorbei. Gegen diese Verschwendung gibt es jetzt eine neue Initiative. Ein Supermarkt in Berlin verkauft übrig gebliebene Lebensmittel. Und in den ersten Wochen ist Andrang enorm, die Preise sind niedrig und es ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz und gegen Verschwendungssucht. Der Reste-Supermarkt mit dem Namen "Sir plus" plant jetzt sogar zu expandieren, unter dem Motto - Abgelaufen aber noch gut.

  • Wanderausstellung "small room project"

    Jahrelang hielt der griechische Aktivist Vasilis Tsartsanis aus Thessaloniki Kontakt zu Menschen, die auf der Flucht aus Syrien oder Afghanistan über die Balkanroute nach Europa gekommen sind. Darunter auch viele Kunstschaffende. In einer Ausstellung unter dem Titel "small room project" zeigt Tsartsanis nun Fotos, darunter eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Porträts, Videos, Kinderzeichnungen oder Aquarelle, die die Flucht der Menschen als tiefen Einschnitt in ihre Menschenwürde erfahrbar machen. Von Skopje aus wird die Schau weiter nach Belgrad, Kopenhagen und Brüssel wandern.

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