Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Weihnachten in Rom

    Zwei Staaten, einen für die Israelis, einen für die Palästinenser, das sieht Papst Franziskus als Lösung für den Konflikt im Nahen Osten. Das hat er heute bei der Weihnachtsmesse auf dem Petersplatz in Rom klar gemacht und - in Anspielung auf den Streit um den Status von Jerusalem - betont, nur im Dialog könne eine Lösung liegen.
    Und der Papst hat auch auf das Elend aufmerksam gemacht, in dem vor allem viele Kinder auf der ganzen Welt leben.
    Aus Rom Mathilde Schwabeneder

  • Guatemala - Jerusalem

    Dieser vom Papst angesprochene Konflikt um Jerusalem - den hat ja US-Präsident Donald Trump ausgelöst; indem er angekündigt hat, die US-Botschaft werde nach Jerusalem verlegt. Dazu kommen noch Drohungen gegen andere Staaten, die den Kurs der US-Regierung kritisieren.
    Das zeigt Wirkung, und zwar im Fall von Guatemala. Die Regierung des mittelamerikanischen Staates hat angekündigt, die Botschaft ebenfalls von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
    Mehr von Constanze Pandi.

  • Spanischer König - Katalonien

    Eine Weihnachtsansprache unter heiklen Umständen hat der spanische König Felipe gehalten. Er hat an das vor 4 Tagen neu gewählte katalanische Regionalparlament appelliert, weitere Konfrontationen zu vermeiden - sprich, den Versuch, das Land in die Unabhängigkeit zu führen, endlich bleiben zu lassen.
    Wobei er das so nicht gesagt hat.
    Susanne Newrkla über die Weihnachtsrede des spanischen Königs

  • Innenminister Kickl kündigt mehr Polizei an

    Jetzt zu den Plänen der neuen österreichischen Regierung. Da wollen ÖVP und FPÖ auf der einen Seite sparen, etwa bei Sozialleistungen wie Mindestsicherung und Notstandshilfe.
    Für andere Bereiche soll dagegen mehr Geld da sein.
    Innenminister Herbert Kickl hat zu Weihnachten eine Polizeiinsptektion in Purkersdorf in Niederösterreich besucht - und bei der Gelegenheit versprochen: ab 2019 soll es in ganz Österreich über 2.000 Stellen bei der Polizei mehr geben.
    Gernot Rohrhofer berichtet:

  • Was wird neu - Gesundheit

    Mehr Polizistinnen und Polizisten ab 2019 verspricht die neue Regierung.
    Ab dem kommenden Jahr werden Änderungen wirksam, die noch auf die alte Regierung zurückgehen. Etwa im Gesundheitssystem: Kurz gefasst: Kranksein wird teurer. So steigen verschiedene Gebühren und Selbstbehalte. Auf der anderen Seite sollen Verordnungen und Überweisungen künftig elektronisch abgewickelt und damit einfacher gemacht werden, wie Thomas Srb berichtet:

  • Felssturz Tirol

    In Vals in Tirol sind nach einem Felssturz gestern abend etwa 150 Bewohner des Valsertals eingeschlossen. Die Straße ins Tal ist bis zu 50 Meter hoch verschüttet. Es wird also eine Zeit lang dauern, bis die Menschen das Tal über die Straße verlassen können.
    Ulrike Schweiger-Golser.

  • Buchungslage

    Für den heimischen Tourismus schaut es nach einer guten Wintersaison aus. Schnee im Dezember - das mag dazu beigetragen haben, dass sich viele zu einem Schiurlaub in den Weihnachtsferien entschlossen haben. Viele Orte melden sogar, dass sämtliche Quartiere ausgebucht sind. Volker Obermayr.

  • Licht ins Dunkel

    Zum 45. Mal gibt es heuer die Aktion Licht ins Dunkel, die Spendenaktion des ORF für behinderte und notleidende Menschen. Bis gestern sind über 7,9 Millionen Euro an Spenden zusammengekommen. Das ist deutlich mehr als im Vorjahr, ein Ergebnis, das Sissy Mayerhoffer, Leiterin des Humanitarian Broadcasting im ORF, so erklärt:
    OT

    Licht ins Dunkel läuft natürlich weiter, wenn Sie wollen können Sie spenden unter 0800 664 24 12.
    Oder alle Spendnemöglichkeiten finden Sie im ORF-Teletext auf Seite 680.

  • Internet-Spielzeug

    Noch eine kurze Nachlese zur Bescherung gestern.
    Jetzt ist es veilleicht ein bisschen spät, werden Sie denken, aber trotzdem: Vorsicht bei Spielzeug, das sich mit dem Internet verbinden kann. Da sind jetzt nicht Handies oder Spiel-Konsolen gemeint; es gibt auch Stofftiere oder irgendwelche Spiel-Figuren, die Informationen aus dem Kinderzimmer ins Internet befördern.
    Constanze Pándi hat ein paar Beispiele.

    während die Eltern mit Alexa plaudern, das ist übrigens eine Art Haushaltsroboter, der auf die Stimme seines Besitzers hören sollte, und natürlich auch jede Menge Daten aufsaugt und weitergibt.

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