Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Neue Demonstrationen im Iran

    Im Iran ist die Zahl der Toten bei den Protesten gegen das Regime weiter gestiegen, seit vergangener Woche sind mindestens 12 Menschen getötet worden. Staatspräsident Rouhani hat am Abend trotzdem versöhnliche Töne angeschlagen. Das Ausland hat das Regime in Teheran zum Dialog mit den Demonstranten aufgefordert.

  • Aus für Aktion 20.000 und Jobbonus

    Einigermassen unerwartet kommt jetzt das AUS für zwei arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der vorigen Regierung - beschlossen und bekanntgegeben wurde das Aus gestern, am 1. Jänner: die Aktion 20.000 und der Beschäftigungsbonus werden abgeschafft; beide Aktionen sollten Älteren über Förderungen für die Betriebe wieder einen Job verschaffen, beide Aktionen wurden per Umlaufbeschluss, das ist ein Beschluss ohne zugehörige Ministerratssitzung, beendet. Warum? die neue Regierung findet sie nicht zielführend und will Arbeitslose lieber besser qualifizieren.

  • "Abrechnung mit Ex-Kanzler Kern"

    Der erste Tag im Neuen Jahr brachte gleich das Ende für eine Aktion der Vorgänger-Regierung aus SPÖ und ÖVP. Es ist vor allem ein Abrechnen mit der SPÖ und Ex-Kanzler Kern, dessen Prestigeprojekt es war, so die Politologin Kathrin Steiner- Hämmerle. Die neue Regierung wolle zeigen, dass sie sparen kann und mit den aktuellen Konjunkturdaten könne das auch gelingen, so Steiner-Hämmerle im Ö1-Morgenjounral.

  • Vier Landtagswahlen, Start in Niederösterreich

    Die erste Wahl dieses neuen Jahres ist die in Niederösterreich - das Land mit den meisten Wählern. Die ÖVP regiert in Niederösterreich derzeit mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und einer absoluten Mehrheit. SPÖ und FPÖ wollen Wähler gewinnen, die Grünen hoffen im Landtag zu bleiben.

  • Wien: Nachfolge von Häupl

    In Wien geht es im Jänner um den nächsten Bürgermeister: Michael Häupl zieht sich zurück, die SPÖ-Delegierten entscheiden zwischen Andreas Schieder und Michael Ludwig - ohne Vorgabe oder Empfehlung von Häupl.

  • Österreichs EU-Vorsitz ab Juli

    Ein Gespräch mit der Politologin Kathrin Steiner- Hämmerle:

  • Brexit: Hohe Erwartungshaltung an Wien

    Für Österreich bringt der EU-Vorsitz ab Juli auch die alles entscheidenden Verhandlungen rund um den Brexit - der muss, soll alles zeitgemäß ablaufen, bis Oktober ausverhandelt sein, berichtet Tim Cupal in Brüssel:

  • 2018: Sicherheit in Österreich

    Die neue Regierung plant einiges im Bereich Sicherheit - von ganz einfach scheinenden Dingen, ein eigenes Dienst-Handy für jeden Polizisten, bis zu mehr Personal oder dem direkten Zugriff auf Fahndungsabfragen. Und auch die Anforderungen werden mehr: Österreichs EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2018, die nach wie vor präsente Terrorgefahr, oder auch hochentwickelte Internet-Kriminalität - wie darauf reagieren? Barbara Reichmann hat dazu die Generaldirektorin für die Öffentliche Sicherheit, Michaela Kardeis, gefragt:

  • Valletta: Kulturhauptstadt 2018

    Maltas Hauptstadt Valletta ist bereit: 2018 ist die Inselhauptstadt zusammen mit dem niederländischen Leeuwarden Kulturhauptstadt. Mit weniger als 6.000 Einwohnern und einer Fläche von nicht einmal einem Quadratkilometer ist Valletta die kleinste Hauptstadt der EU. Seit 1980 ist sie darüber hinaus Weltkulturerbe. Das Programm für 2018 wird sich um die vier Schlüsselthemen Generationen, Routen, Städte und Inseln drehen, berichtet Tassilo Forchheimer aus Valletta:

    Die andere Seite Maltas ist die vermutete Korruption und Geldwäsche in großem Stil - und weltweit; spätestens seit dem Mord an der regierungskritischen Journalistin und Bloggerin Daphne Caruana Galizia steckt der kleine Inselstaat in einer tiefen Krise, steht international als Steueroase am Pranger. Dass Maltas Hauptstadt Kulturhauptstadt 2018 ist, soll helfen, das schlechte Image zu verbessen - wie das gelingen kann? Ein Journal Panorama dazu, heute ab 18 uhr 25, Ö1.

  • Pankaj Mishra: "Das Zeitalter des Zorns"

    Hasstiraden in sozialen Medien, islamistische Selbstmordanschläge und eine sozial gespaltene Gesellschaft - Gewaltbereitschaft und Gewaltverherrlichung scheinen das aktuelle Geschehen zu dominieren. Der indische Intellektuelle Pankaj Mishra, versucht mit seinem aktuellen Buch "Das Zeitalter des Zorns" eine Analyse dieser Phänomene. Mit ungewöhnlichen Thesen. Der britische "Guardian" nannte das Buch einen "scharfsinnigen Weckruf", und die "Vogue" spricht von der "ersten Pflichtlektüre zur Ära Trump".
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Woher der Zorn kommt]

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