Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Sturm: Feuerwehreinsätze in Vorarlberg

    Kurz aber heftig war der Sturm heute nachmittag in Westösterreich. In Vorarlberg war die Feuerwehr im ganzen Land dutzende Male im Einsatz - glücklicherweise ohne Verletzte bergen zu müssen.

  • Tirol: Seilbahn evakuiert

    In Tirol steckte wegen des Sturms die Hornbahn fest, die Fahrgäste mussten abgeseilt werden.

  • Schwere Sturmschäden in Westeuropa

    In Westeuropa ist der Sturm nicht ganz so glimpflich abgelaufen - vor allem Großbritannien und Frankreich haben mit heftigen Verwüstungen zu kämpfen.

  • Iran-Proteste: Regierung ordnet Gegendemos an

    Angesichts der anhaltenden regierungskritischen Proteste mobilisiert die iranische Führung jetzt ihre Unterstützer: In mehreren Städten versammelten sich am Mittwoch Zehntausende Menschen zu Kundgebungen, darunter in den Großstädten Kermanshah, Ilam und Gorgan. Das Staatsfernsehen sendete Bilder von fahnenschwenkenden Demonstranten. Bei den Protesten gegen die Regierung sind binnen sechs Tagen mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Die religiöse Führung macht das Ausland verantwortlich.

  • Nord- und Südkorea bereiten erste Gespräche vor

    Parallel zum Säbelrasseln zwischen Nordkorea und den USA - Stichwort- wer hat den größeren Atom-Einsatz-Knopf - gibt es auf der koreanischen Halbinsel auch Zeichen der Entspannun. Eine Telefonleitung zwischen den beiden verfeindeten Koreas, die zwei Jahre abgeschaltet war, wurde heute mittag wieder aktiviert.

  • Niedrigere Arbeitslosenversicherung: Wer profitiert?

    Wer arbeitet, zahlt in der Regel in die Arbeitslosenversicherung ein. Die Regierung will hier die Beiträge für geringere Einkommen senken. Bei der Klausur von ÖVP und FPÖ ab morgen soll es um den konkreten Gesetzestext dazu gehen. Laut Regierung werden rund 620.000 Arbeitnehmer davon betroffen sein. Im Schnitt, verspricht die Regierung, wird es zu einer Entlastung von rund 300 Euro pro Jahr kommen. Wen das allerdings tatsächlich betrifft, ist unklar - schon jetzt gibt es reduzierte Beiträge, und nicht wenige Arbeitnehmer sind überhaupt befreit.

  • Unternehmen für Erweiterung der Mangelberufliste

    Wie geht es weiter mit der sogenannten Mangelberufsliste? Köche zum Beispiel, die gerade in Westösterreich dringend gesucht werden, stehen nicht auf der Liste, die die Einstellungskriterien für Betriebe erleichtert. Dass die neue Regierung künftig mehr auf Umschulung setzen will, sieht die Wirtschaft prinzipiell positiv, verlangt aber, genauer zu schauen, wo das Geld hinfließt und wo wirklich Personal fehlt.

  • ÖVP-Seniorenbund für flexibles Pensionsalter

    Selbst entscheiden, wann man in die Pension geht - mit entsprechenden Zu- und Abschlägen. Dieses Modell schwebt der Präsidentin des ÖVP-Seniorenbundes, Ingrid Korosec, vor. Denn es gäbe immer mehr alte Gesunde, aber auch frühzeitig von der Arbeit Erschöpfte.

  • Niki-Übernahme wackelt

    Die insolvente Air Berlin-Tochter Niki schien eigentlich schon gerettet: Mit der spanischen Luftfahrtholding IAG wurde vor wenigen Tagen ein Käufer gefunden. Nun könnte der Deal aber doch noch ins Wanken geraten: das Online-Portal Fairplane, spezialisiert auf die Durchsetzung von Passagierrechten, hat in Österreich seinen eigenen Insolvenzantrag gegen Niki eingebracht. Hat der Antrag Erfolg, könnte die Niki-Rettung scheitern.

  • LKW-Blockabfertigung: EU-Kommission hofft auf gemeinsame Lösung

    Im Streit um die LKW-Blockabfertigungen in Tirol ruft die EU-Kommission Deutschland und Österreich zu gemeinsamen Lösungen auf. Österreich verärgert ja vor allem die deutschen Frächter, weil nicht ständig und durchgehend abgefertig wird, als Schutz der Bevölkerung, wie Wien argumentiert. Die EU will das so nicht akzeptieren, eine Lösung vorerst nicht in Sicht.

  • Weniger Flüchtlinge am Brenner aufgegriffen

    Seitdem die sogenannte Balkanroute so gut wie gesperrt ist, versuchen Flüchtlinge vermehrt über den Brenner nach Österreich zu gelangen. Knapp 3000 Personen sind im Vorjahr bei Bahnkontrollen am Brenner angezeigt worden, berichtet die italienische Polizei. Die Angezeigten versuchten demnach mit dem Zug nach Österreich zu gelangen, sie verfügen jedoch entweder über ungültige Reisedokumente oder über gar keine und werden deshalb nach Italien zurückgewiesen. Insgesamt geht die Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte derzeit aber eher zurück.

  • Streit um Bucht von Piran: keine Lösung in Sicht

    Im Grenzstreit zwischen Kroatien und Slowenien bietet Brüssel einmal mehr seine Vermittlung an. Zum Jahreswechsel hat Slowenien die Kontrolle über den größten Teil der Bucht von Piran übernommen. Kroatien erkennt das entsprechende Urteil eines internationalen Schiedsgerichts aber nicht an, und so geht der Streit zwischen den beiden EU-Mitgliedern weiter.

  • Erfolgsmodell Lernhaus

    Kinder aus sozial schwachen Familien brechen öfter die Schule ab oder haben überhaupt schlechtere Bildungschancen. Genau dort setzt das Lernhaus des roten Kreuzes an. Am Nachmittag wird in Kleingruppen nachgeholt, was am Vormittag in der Schule verpasst wurde. Das Lernhaus ist gratis.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe