Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Stürme über Westeuropa

    Der erste heftige Sturm des Neuen Jahres hat gestern nicht nur in Österreich gröbere Turbulenzen ausgelöst, sondern auch in anderen Teilen Europas. In Deutschland waren die Feuerwehren im Dauereinsatz, Straßen waren blockiert, der Bahnverkehr gestört. In Spanien und Frankreich gab es Todesopfer und etliche Verletzte.

  • ÖVP-FPÖ-Klausur: Steuersenkung

    Die neue ÖVP-FPÖ- Bundesregierung tritt heute zu ihrer ersten Regierungsklausur zusammen, auf Schloss Seggau in der Südsteiermark. Angekündigt sind Details zu den im Regierungsprogramm festgelegten Vorhaben: vom Sparen bei Verwaltungskosten über eine Deregulierung der Wirtschaft bis zu einer Klimastrategie. Im Mittelpunkt stehen aber zwei andere Maßnahmen: zum einen soll die schon lang diskutierte Senkung der Familienbeihilfe für Kinder im Ausland nun tatsächlich kommen - wiewohl die Europäische Union da schon Bedenken angemeldet hat-, zum anderen sollen mehr Menschen von einer Senkung der Lohnnebenkosten profitieren.

  • Blümel: Aus für Beschäftigungsförderung

    Dass der sogenannte Beschäftigungsbonus und die Aktion 20.000 für ältere Langzeitarbeitslose am 1. Jänner unerwartet eingestellt worden sind, verteidigt Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP). Wenn die Wirtschaft brummt, seien solche Maßnahmen nicht sinnvoll, so Blümel gestern Abend im Wien Heute Interview:

  • Bannon schießt gegen Trumps-Familie

    Ein Buch, das erst kommende Woche erscheinen wird, sorgt schon jetzt in den USA für heftige Reaktionen: „Fire and Fury: Inside the Trump White House“, heißt das Buch, und es enthält tatsächlich einiges, das für Feuer und Wut im Weißen Haus sorgen könnte.

    Der Autor hat mit 200 Mitarbeitern des Präsidenten gesprochen und vieles gehört, das Donald Trump wohl lieber nicht veröffentlicht wüsste - zum Beispiel Details über die Beziehungen von Trump-Familienmitgliedern mit russischen Anwälten und Politikern. Diese kommen vom früheren Chef-Berater Steve Bannon, der sich vom glühenden Unterstützer Trumps zu dessen größtem Feind entwickelt hat. Und was sagt das Weiße Haus? - alles nicht wahr.

  • F: Was tun mit IS-Rückkehrern?

    In Frankreich gibt es derzeit eine breite öffentliche Diskussion zur Frage - was tun mit französischen Dschihadisten, die in Syrien gefasst worden sind? Davon gibt es einige Dutzend, und seitdem der islamistische IS in Syrien an Boden verliert, fallen immer mehr Unterstützer aus Europa, oft mit Familie, den syrischen Regierungstruppen in die Hände. Die haben kein Interesse an diesen Menschen, würden sie gerne abschieben - doch was soll man in Frankreich mit ihnen tun? Wo soll ihnen der Prozess gemacht werden? Und: was soll mit ihren Kindern geschehen?

  • Syrien: Homs bekommt Botanischen Garten

    Ein weiterer Aspekt des Syrien-Krieges: mitten im zerbombten Homs entsteht - mit Hilfe der Vereinten Nationen - ein Botanischer Garten. Der soll im Stadtzentrum entlang der sogenannten Todesstrasse gebaut werden, an der Scharfschützen jahrelang fliehende Menschen getötet haben; in Homs ist die Lage derzeit ruhig, die Terrormiliz IS vertrieben, allerdings sind einige Stadtviertel praktisch dem Boden gleichgemacht – aber - den Garten wünschte sich auch die Bevölkerung.

  • Intel-Chips mit Sicherheitslücke

    Der amerikanische Chip-Hersteller Intel ist offenbar mit einer gewaltigen Sicherheitslücke konfrontiert - die Technologieseite „the Register“ berichtet, alle Intel-Chips der vergangenen zehn Jahre hätten eine Schwachstelle, die von Hackern leicht ausgenützt werden könnte.

  • Debatte um eCall-Notruf und Datenschutz

    Ab Ende März 2018 müssen alle neu typisierten Fahrzeuge in der EU mit dem sogenannten eCall-System ausgerüstet sein: wenn ein Unfall passiert, setzt die eingebaute sim-Karte automatisch einen Notruf ab - so kann man möglicherweise schwer Verletzte schneller orten. Doch das System hat auch seine Tücken, warnen nun der ÖAMTC sowie Grundrechts-Experten, denn dieses Notruf-Modul im Auto sammelt laufend auch andere Daten des Fahrers - und könnte diese an Interessenten, wie zum Beispiel die Automobilindustrie, weiterleiten.

  • Flüchtlingssatire "Heimwärts" am Theater

    Vor knapp zwei Jahren sorgte das Wiener Volkstheater für Diskussionen, als es die Uraufführung des Stücks "Homohalal" von Ibrahim Amir absagte. Die Flüchtlingssatire des aus Syrien stammenden Arztes und Autors schien dem Theater in der damals aufgeheizten Stimmung rund um den Syrien-Krieg ungeeignet.

    Ab morgen zeigt das Volkstheater in seiner Nebenspielstätte "Volx/Margareten" Amirs neues Stück "Heimwärts", das sich ebenfalls komödiantisch mit dem Syrien-Krieg befasst, und: "Homo halal" wird jetzt auch verspätet aufgeführt.

  • "Leuchten der Erinnerung": Glanzrolle für Mirren

    Kommenden Sonntag werden in Beverly Hills die 75. Golden Globes verliehen. Als eine der großen Favoritinnen für die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie geht die 72-jährige britische Oscar-Preisträgerin Helen Mirren in den Abend. In „Das Leuchten der Erinnerung“ spielt sie an der Seite des 82-jährigen Donald Sutherland eine todkranke Frau, die sich gemeinsam mit ihrem dementen Ehemann zu einem letzten großen Abenteuer aufmacht. Ein Roadmovie durch die USA, inszeniert vom italienischen Regisseur Paolo Virzi.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe