Blitze, ein Vulkan und ein Meer

NASA

Dimensionen

Spekulative Biologie

An der Schnittstelle von Wissenschaft und Fantasie
Von Jennifer Rieger

Flora und Fauna unseres Planeten sind weitgehend bekannt. Auch wenn lange noch nicht alle Tier- und Pflanzenarten entdeckt wurden, so finden sich doch immerhin 1,2 Millionen Arten fein säuberlich klassifiziert in unseren Katalogen - sogar solche, die längst ausgestorben sind. Doch hätte nicht alles ganz anders kommen können? Wie sähe die Welt heute aus, wären die Dinosaurier nie verschwunden? Und welche Wesen werden die Erde in 10.000 Jahren bevölkern?

Mit derlei Fragen beschäftigt sich die Spekulative Biologie. Tiere und ganze Planeten erfinden, die existieren könnten. Damit beschäftigen sich Künstler und Wissenschaftler, Autoren und Filmemacher. Und manchmal holt die Realität ihre Fantasien ein. Sie entwerfen ganze Planeten mit den dazugehörigen Ökosystemen. Zum Teil ist das Spielerei, aber Wissenschaftszweigen wie der Astrobiologie helfen solche Gedankenexperimente, um die Lebensbedingungen auf anderen Planeten zu erforschen.

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