Schaulustige nach einem Selbstmordattentat in Kabul

AP/RAHMAT GUL

Journal-Panorama

Afghanistan: Gewaltsamer Niedergang

In Afghanistan ereignet sich fast täglich irgendwo ein tödlicher Zwischenfall. Die schwersten Anschläge werden in der Hauptstadt Kabul verübt. - Gestaltung: Jürgen Webermann

Am 4. Jänner wurden in Kabul bei einem blutigen Selbstmordattentat 20 Menschen getötet und 30 verletzt. Der Anschlag war der erste im neuen Jahr, nachdem es 2017 zwei Dutzend große Anschläge mit mehr als 500 Toten gegeben hatte; seit 2015 steigt die Gewalt jährlich stark an.

Wie aber ergeht es den Überlebenden solcher Anschläge und jenen, die normalerweise nicht in den Meldungen auftauchen, nämlich den Angehörigen der Opfer? Und welche Perspektiven haben jene Menschen, deren Asylanträge in Europa abgelehnt wurden und die immer öfter nach Afghanistan abgeschoben werden? Eine Reportage aus Kabul.

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