Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Macron bei May: Zusicherungen aus London

    Großbritannien sucht nach neuen Verbündeten in der EU und lässt sich das einiges kosten - das hat sich bei einem Treffen von Regierungschefin Theresa May mit Frankreichs Präsident Emanuel Macron gezeigt. Theresa May hat Frankreich weitere Millionen zugesichert, damit Migranten an der Überfahrt nach Großbritannien gehindert werden. Außerdem bauen die Briten die Militärpartnerschaft mit Frankreich aus. Der Zeitpunkt könnte nicht besser gewählt sein. Denn jetzt gehen die Verhandlungen um das Abkommen zwischen der EU und Großbritannien nach dem Brexit los.

  • Palästinenser: Gekürzte Hilfe der USA

    Die USA sorgen mit ihrer Nahost-Politik weiter für einige Aufregung. Nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels, folgt jetzt die nächste umstrittene Entscheidung:

    Die USA haben ihre Zahlungen an das UNO Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge um mehr als die Hälfte gekürzt. Was das für Auswirkungen haben könnte, und wie die älteste Hilfsorganisation in den Palästinensergebieten reagiert, darüber hat Susanne Newrkla den Sprecher der Organisation befragt, den wir im derzeit turbulenten Hauptsitz im Westjordanland erreicht haben:

  • Horror-Haus: Eltern uneinsichtig

    In die USA, wo immer mehr Details über das qualvolle Leben von 13 Kindern bekannt werden: Sie sind von ihren Eltern in Kalifornien jahrelang gefangen gehalten worden. Die 17-jährige Tochter hat die Flucht aus dem Haus zwei Jahre lang geplant. Die Eltern sind gestern das erste Mal vor Gericht erschienen. Sie sehen keine Schuld bei sich selbst.

  • Studiengebühren für Berufstätige

    Ein Gesetz, das bisher für eine Gebührenbefreiung gesorgt hat, darf laut Verfassungsgerichtshof nicht weiterbestehen. Der neue Bildungsminister will das Gesetz aber nicht reparieren.
    Das sorgt für einen Aufschrei bei der Österreichischen Hochschülerschaft, und Kritik gibt es auch von SPÖ, Liste Pilz und Arbeiterkammer. Das treffe nämlich die sozial Schwachen, und es könnte ein Schritt in Richtung allgemeiner Studiengebühren sein, lautet die Befürchtung. Die Vertreterin der Universitäten, Eva Blimlinger, stellt Bedingungen.

  • Wien Wert: Bis zu 2.500 Geschädigte

    Hohe Zinsen, und eine sichere Anlage in Immobilien, mit diesem Versprechen hat der Immobilien-Entwickler Wien-Wert geworben, und damit auch viele Klein-Anleger angelockt. Jetzt ist Wien-Wert Pleite, der Schaden wird auf 40 Millionen Euro geschätzt.
    Zu Gast im Ö1-Studio ist dazu Manfred Biegler, von der Plattform Cobin Claims. Sie organsiert Sammel-Aktionen, wenn Schäden für die Anleger eintreten. Er rechnet mit bis zu 2.500 geschädigten Kleinanlegern. Die Finanzmarktaufsicht betreffend meint Biegler, diese sei früher gefordert gewesen einzuschreiten.

  • Kärnten: FPÖ Wahlkampfauftakt

    Landtagswahlen finden Ende des Monats nicht nur in Niederösterreich statt, schon am 4. März wählt auch Kärnten einen neuen Landtag. Und da rechnet die FPÖ-Kärnten mit einem guten Ergebnis - sie will jedenfalls zulegen. Die Partei hat sich ja nach dem Absturz bei der Wahl vor fünf Jahren neu aufgestellt, auch weil ein Großteil der damaligen Regierungsriege unter Ex-Landeshauptmann Gerhard Dörfler auf der Anklagebank Platz nehmen musste. Das scheint mittlerweile alles vergessen, das zeigt das starke Ergebnis der FPÖ in Kärnten bei den Nationalratswahlen.

    Unterstützung beim Wahlkampfauftakt gestern Abend hat es von Parteichef und Vizekanzler Heinz Christian Strache gegeben.

  • "Das Licht im Kasten": Jelinek in Linz

    "Das Licht im Kasten": So lautet der Titel eines Stücks von Elfriede Jelinek - eine schonungslose Auseinandersetzung mit den Produktionsbedingungen der Textil-Industrie, mit der Mode und mit dem eigenen Alterungsprozess. Ab morgen ist das Stück in der österreichischen Erstaufführung der Berliner Regisseurin Katka Schroth in den Linzer Kammerspielen zu sehen.

  • "Peer Gynt" als Ballett an der Staatsoper

    In der Wiener Staatsoper hat am Sonntag eine Ballettfassung von „Peer Gynt“ Premiere. Der preisgekrönte rumänische Choreograf Edward Clug hat aus dem Bühnenstück ein abendfüllendes Handlungsballett geschaffen, das 2015 in Maribor uraufgeführt wurde. Clug, Ballettleiter am Slowenischen Nationaltheater Maribor, kommt damit erstmals an die Staatsoper. Es tanzt das Ensemble des Wiener Staatsballetts, Judith Hoffmann war bei einer Probe.

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