Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Höchste Lawinenwarnstufe in Tirol

    Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol hat am Montag für manche Gebiete in Tirol die höchste Lawinenwarnstufe ausgegeben. Diese gab es zuletzt im Winter 1999, als der Ort Galtür im Paznauntal von einer großen Lawine verschüttet wurde. Zahlreiche Straßen sind wegen Lawinengefahr gesperrt und etliche Regionen sind nicht mehr erreichbar. Auch in Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark ist die Lawinengefahr hoch.

  • Gefährliche Lawinensituation in der Schweiz

    Auch in den Schweizer Alpen herrscht die höchste Lawinenwarnstufe. „Die Lawinensituation ist sehr außergewöhnlich“, sagte Markus Rieder von der Kantonspolizei Wallis im Ö1-Mittagsjournal. Sie sei zu vergleichen mit dem Lawinenwinter 1999, sie könne sogar gefährlicher sein.
    Es werden viele, zum Teil sehr große Lawinen erwartet, die bis weit in die Täler vorstoßen könnten, heißt es vom Schweizer Lawineninstitut. Es kommt immer wieder zu neuen Sperren von Straßen und Bahnstrecken.

  • Türkei setzt Militäroffensive in Syrien fort

    Am dritten Tag ihrer Offensive "Operation Olivenzweig" in der syrischen Region Afrin hat die türkische Armee erneut kurdische Stellungen unter Beschuss genommen. Dabei sollen auch zwei Stellungen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) zerstört worden sein. Die Militäroffensive rief internationale Kritik hervor, der UNO-Sicherheitsrat wird sich damit in einer Dringlichkeitssitzung befassen.

  • EU-Außenminister besorgt über Vorgehen der Türkei

    Das militärische Vorgehen der Türkei auf syrischem Gebiet hat am Montag auch beim Treffen der EU-Außenminister für Kritik gesorgt.

  • US-Vizepräsident Pence in Israel

    US-Vizepräsident Mike Pence hat bei seinem Israel-Besuch die Hoffnung auf neue Verhandlungen mit den Palästinensern geäußert. Pence wurde am Montag mit militärischen Ehren in der Residenz des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu empfangen. Er sagte, er wolle mit Netanjahu über Chancen für einen Frieden sprechen.

  • Italien: Fünf-Sterne-Bewegung in Wahlumfragen voran

    In Italien haben 104 Groß- und Kleinparteien bis Sonntagabend ihre Logos für die Parlamentswahlen eingereicht - ein Abbild der zersplitterten Parteienlandschaft. Stärkste Einzelpartei mit rund 27 Prozent der Stimmen ist laut Umfragen die populistische Fünf-Sterne-Bewegung.

  • Faßmann stellt Pläne für Deutschklassen vor

    Schulkinder, die nicht ausreichend Deutsch für den Unterricht können, sollen in eigene Deutschförderklassen kommen. Die entsprechenden Pläne hat Bildungsminister Heinz Faßmann am Montag vorgestellt: 15 Wochenstunden Sprachtraining in der Volksschule, danach 20 Wochenstunden. Nach einem Semester wird getestet, ob das Kind in den regulären Unterricht kann. Die Kostenfrage ließ Faßmann offen, sagte aber, es sei finanziell und personalmäßig machbar.

  • Stadtschulratspräsident Wien: zu viele offene Fragen

    Der Wiener Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer übt deutliche Kritik an der Regierung in Hinblick auf die bisherige Vorgangsweise rund um die Deutschförderklassen. Inbesondere kritisiert er, dass es noch viel zu viele offene Fragen gäbe, das Modell aber schon im Herbst umgesetzt werden solle und man den Eltern keinerlei Details über die Neuerungen nennen könne. In jedem Fall rechnet er mit einem mehrstelligen Millionenbetrag an zusätzlichen Kosten für zusätzliche Räume und Personal. Kritisch sieht Himmer auch, dass offenbar ein Mischmodell geplant sei.

  • Löger fordert EU-Internetsteuer

    Im Tauziehen um eine mögliche Internet-Steuer macht Österreich Druck. Finanzminister Hartwig Löger von der ÖVP fordert bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel eine faire EU-weite Steuer-Regelung um Steuervermeidung durch Internetunternehmen zu verhindern.

  • Wissenschaftsnachwuchs wandert ab

    Seit Jahren gibt es Kritik, dass die Wissenschaft zu wenig Geldmittel, etwa für die Grundlagenforschung erhält. Jetzt warnen Experten vor einem „Brain Drain“: Der Wissenschaftsnachwuchs verlasse Österreich, die Folgen würden langfristig zu spüren sein.

  • ÖGB und AK: Weichenstellung an der Spitze

    In Oppositionszeiten kommen nicht nur auf die SPÖ schwere Zeiten zu, auch Gewerkschaft und Arbeiterkammer weht ein rauerer Wind entgegen. Daher bekommt der Umstand, wer die beiden mächtigen Organisationen in die Zukunft führt, eine besondere Bedeutung. Sowohl ÖGB-Präsident Foglar als auch AK-Präsident Kaske ziehen sich bald zurück. Es gibt Favoriten für diese Nachbesetzungen, am Freitag dieser Woche dürften die Weichen wohl endgültig gestellt werden.

  • Shenzhen überflügelt Hongkong

    Das sogenannte Perlfluss-Delta im Süden Chinas hat sich in den letzten Jahrzehnten zum wichtigsten Wirtschaftsmotor Chinas entwickelt. Im Windschatten von Honkong entstand eines der weltweit wichtigsten Entwicklungszentren für Hi-Tech-Technologien. Vor allem das ehemalige kleine Fischerdorf Shenzhen hat einen Entwicklungsschub hinter sich, der in der Welt wohl einmalig ist.

  • Klangforum: Die Großen der Moderne

    „Festliche Tage Alter Musik“ - da denkt man an barocke Klänge, liegt aber beim Klangforum Wien, das das Festival ausrichtet, ganz falsch: Denn das Klangforum ist Spezialist für die Musik der Gegenwart, das sich in diesem Festival Musik des 20. Jahrhunderts widmet. Am Mittwoch starten die Festlichen Tage Alter Musik und dauern mit Unterbrechungen einen Monat lang.

  • News in English

    Avalanche warning in Alps / Puigdemont nominated in Barcelona / Pence in Israel; Abbas in Brussels / More fighting in northern Syria / Austria threatens legal action over nukes / US shutdown continues / French protest continues / Kabul death toll now stands at 22 / The weather

  • Infos en français

    3e jour d’offensive turque en Syrie / Le leader indépendantiste catalan quitte la Belgique / Le SPD approuve la grande coalition / M.Abbas demande à l’Europe de reconnaître la Palestine / Manifestations contre le harcèlement / Un nouveau milliardaire tous les deux jours / La météo

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