Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Höchste Lawinengefahr in Westösterreich

    Wegen des vielen Neuschnees herrscht in einigen Gebieten in Westösterreich höchste Lawinengefahr. In den betroffenen Regionen in Tirol wurden die Menschen aufgefordert, nach Möglichkeit in ihren Häusern zu bleiben. Es sind bereits erste Lawinen abgegangen. Dass dabei niemand verletzt wurde, ist wohl vor allem den sicherheitshalber verhängten Straßensperren zu verdanken. Gerade wegen der Straßensperre sitzen aber im Paznauntal tausende Urlauber fest.

  • Debatte um Deutschförderklassen

    Ab nächstem Schuljahr soll es an den Schulen ein neues System der Deutschförderung geben. Kinder, die nicht ausreichend Deutsch können, sollen zunächst in eigenen Förderklassen lernen, die Sprache zu beherrschen. Der ÖVP- nominierte Bildungsminister Heinz Fassmann hat heute die Pläne dafür vorgestellt. Die Kosten sind noch offen. Kritik am neuen Modell gibt's von der Opposition und aus dem Wiener Stadtschulrat.

  • Experten zu Deutschförderklassen

    Ab sechs Kindern mit Sprachdefiziten je Schulstandort soll es also ab Herbst Deutschförderklassen geben, mit 15 bis 20 Wochenstunden Sprachtraining. Werken, Turnen und Ausflüge sollen die betroffenen Kinder mit den Mitschülern in den Regelklassen machen. Was sagen Bildungsexperten zum neunen Modell.

  • Österreich klagt gegen Paks-Ausbau

    Österreich wird gegen den Ausbau des ungarischen Atomkraftwerks Paks klagen, das nur 180 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt liegt. Umweltministerin Elisabeth Köstinger von der ÖVP hat eine Nichtigkeits-beschwerde gegen die EU-Genehmigung für die 10- Milliarden-Euro-Förderung angekündigt, die das AKW-Projekt erhalten soll.

  • Türkei setzt Syrien-Initiative fort

    Die USA sind - ebenso wie Russland - vor der türkischen Offensive in Nordsyrien gewarnt worden. US-Verteidigungsminister Jim Mattis bestätigt, dass die Türkei Washington rechtzeitig informiert hat. Offizielle Reaktion der USA: Sowohl Mattis als auch Außenminister Rex Tillerson sprechen von legitimen Sicherheitsinteressen, die die Türkei wahren müsse. Die Kämpfe im türkisch-syrischen Grenzgebiet gehen also weiter.

  • US-Vizepräsident Pence in Israel

    Die US-Botschaft in Israel wird noch vor Ende 2019 nach Jerusalem verlegt. Das hat US-Vizepräsident Mike Pence heute im israelischen Parlament in Jerusalem angekündigt. Bei Protesten palästinensischer Abgeordneter ist es zu tumultartigen Szenen gekommen.

  • Abbas in Brüssel

    Während Pence im israelischen Parlament gesprochen hat, hat Palästinenserpräsidnet Mahmud Abbas die EU-Hauptstadt Brüssel besucht. Dabei hat Abbas die EU aufgerufen, Palästina uneingeschränkt als Staat der Palästinenser anerkennen. Die EU-Außenminister reagieren zurückhaltend auf die Aufforderung. Die Europäische Union setze sich jedenfalls im Nah-Ost-Konflikt weiter für eine Zwei-Staaten-Lösung ein, bekräftigt die EU-Außen-Beauftragte Federica Mogherini.

  • Trump gibt Demokraten Schuld an Shutdown

    In den USA geht der soganannte Shutdown - also der Regierungs-Stillstand mangels Budgeteinigung - in den dritten Tag. Am ersten Arbeitstag nach dem Wochenende bleiben hunderttausende Bundesangestellte zu Hause - im Zwangsurlaub. Zahlreiche Nationalparks und staatliche Museen bleiben geschlossen. Die US-Amerikaner sind verärgert, die Politik sucht nach einem Ausweg. Und Präsident Donald Trump grantelt auf Twitter.

  • Deutschland: Koalitionsverhandlungen starten

    Was lange währt, das soll jetzt in Deutschland endlich eine neue Große Koalition werden. 120 Tage nach der Wahl beginnen heute jedenfalls Koalitions-Verhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD. Knapp aber doch - mit 56 Prozent - hat ja gestern der Sonderparteitag der Sozialdemokraten diese Verhandlungen genehmigt. Heute Abend gibt es das erste Treffen der Parteichefs. Da sollen zunächst einmal der Fahrplan und die Vorgehensweise für die Verhandlungen besprochen werden, noch keine Inhalte.

  • Exilregierung für Katalonien?

    Der abgesetzte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont will in Belgien eine Exilregierung für Katalonien bilden. Trotz Drohungen aus Madrid werde man nicht kapitulieren, sagte Puigdemont heute bei einer Diskussionsveranstaltung an der Universität von Kopenhagen. Der neue katalanische Parlamentspräsident, Roger Torrent, hat Puigdemont heute den Abgeordneten in Barcelona zur Wiederwahl vorgeschlagen.

  • Keine Strategie gegen Brain Drain

    Immer mehr junge Forscherinnen und Forscher verlassen Österreich, weil sie für ihre Projekte zu wenig Geld bekommen. Vor allem die mangelnde finanzielle Ausstattung der Grundlagenforschung wird kritisiert. Im Wissenschaftsministerium signalisiert man Verständnis, hat aber keine konkreten Strategie.

  • Erschossener Rekrut: Verdächtiger aus Haft

    Der Wiener Bundesheerrekrut, der im Oktober des vergangenen Jahres einen Kameraden erschossen haben soll, ist wieder auf freiem Fuß. Er ist heute aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Für das Gericht gibt es nämlich keinen dringenden Mordverdacht mehr. Stattdessen lautet der Vorwurf nun auf grob fahrlässige Tötung.

  • Thiem bei Australien Open out

    Dominic Thiem ist bei den Australian Open im Achtelfinale ausgeschieden. Der 24-Jährige verliert ein spannendes Fünfsatz-Spiel gegen US-Außenseiter Tennys Sandgren. ^

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